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Mein dritter, perfekter Fang!

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Fänger: Simen
Gewicht: 24,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 14.08.2016
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Baggersee
Frisch in der Branche, durfte ich schon bei meinem dritten Fang einen 24kg Graser in Händen halten. Es war ein Kampf mit vollem Körpereinsatz und zahlreichen, erfolglosen Kescherversuchen. Schon bald geht´s nach Südfrankreich um noch intensiver in die verrückte Welt des Karpfenangelns einzutauchen. Mal gespannt, was mich dort so alles erwartet!
Simen / DE - Rheinland-Pfalz / 14.08.2016

Schwarzer Spiegler

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Fänger: Carp-Wixxa
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 18.04.2016
Ort: DE - Saarland
Gewässer: Simchel
Erster wirklicher Ansitz an einem meiner Hausgewässer. nach ca 7 Tagen vorfüttern mit partikel und Boilies saß ich nun am wasser. Den ganzen Tag lief absolut nichts, kurz bevor ich einpacken wollte meldete sich dann der bissanzeiger meiner linken Rute die ich in einer kurve unter überhängenden Bäumen abgelegt hatte. Nach kurzem Drill konnte ich diesen schwarzen Spiegelkarpfen von 25 Pfund landen. Sehr schöner Fisch allein schon wegen der Farbe!!!
Carp-Wixxa / DE - Saarland / 18.04.2016

Koi trotz Hochdruck

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Fänger: KaiWagner
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 06.08.2016
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Baggersee
Am frühen Freitagmittag ging es endlich nach einer stressigen Arbeitswoche ins Wochenende. Das Tackle war in gewohnter Manier schnell gepackt. Gegen 14.30 Uhr war das Auto beladen und es ging für 2 Nächte ans Baggerloch. Da die Luftdruckwerte alles andere als vielversprechend waren, bestückte ich die Rigs mit Tigernüssen und legte die kleine Falle unter größter Sorgfalt ab. Ich machte es mir im Schlafsack gemütlich und schlief am frühen Abend mit gemischten Gefühlen ein. Nach einer ruhigen Nacht saß ich bereits am frühen Morgen vor den Ruten und hoffte auf einen Abläufer. Ich beobachtete dabei dauerhaft die Wasseroberfläche, konnte jedoch kaum Fischaktivitäten ausmachen. Die frühe Beisszeit verging und ich rechnete nicht mehr mit einem Run. Der Luftdruck wird es wohl sein... Um kurz vor 9 Uhr bekam ich dann zwei einzelne Piepser. Als ich mein Blick auf die Rute richtete, Vollrun! Der Fisch zog direkt Schnur von meiner Rolle und mein Puls stieg. Ich zögerte nicht lange und fuhr dem Fisch entgegen. Im klaren Wasser sah ich den Fisch noch weiter unter meinem Boot. Wow, der Spiegler dreht sich und zeigt seinen hellen Bauch. Als der Fisch sich der Oberfläche näherte, sah ich was da wirklich am Haken hing. Es ist der weiße Koi! Der Koi, denn ich bereits schon mehrmals beim Sonnen beobachten konnte. Ich öffnete die Bremse und konnte den Koi ohne Kraut im Freiwasser ausdrillen. Wie geil ist das denn? Bereits im Frühjahr konnte ich meinen ersten Koi mit ca. 9 Pfund fangen. Aber dieser Koi ist die Sahne auf dem Kuchen. Was ein Kreuz hat der denn? Voller Freude staunte ich eine Ewigkeit auf den Fisch und fuhr dann zum Ufer zurück. Ganz vorsichtig wurde der Fisch vom Haken befreit und schnell eine handvoll Bilder geschossen. Hochzufrieden und mit weiteren 2 Fischen fuhr ich am Sonntagmorgen nach Hause. Wiedermal hat es sich gezeigt, dass man auch unter schlechten Bedingungen erfolgreich sein kann und sich nicht von irgendwelchen Werten blenden lassen sollte.
KaiWagner / DE - Rheinland-Pfalz / 06.08.2016

Mein PB , gefangen 1 Tag nach meinem 20. Geburtstag!!

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Fänger: Luke
Gewicht: 21,70 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 21.07.2016
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Vereinsgewässer
So am 18.07.2016 machten ein langjähriger Freund und ich eine Session. Wir entschieden uns für einen Vereinsee den wir beide schon vorher beangelt haben. Doch das es so kam wie es kam, damit hatte ich gerechnet! Ich sagte meinem Freund ich will so gerne mal einen schönen "englischen" Schuppen-Karpfen fangen. Naja.. Die granate stieg dann um 8:00 an meiner Rute ein.. Nach kurzem aber heftigem Drill schob mein Freund den Kescher unter den Schuppi... Alles ist gut gegangen und wir freuten uns beide über den Fisch!! Grüße Luki
Luke / DE - Bayern / 21.07.2016

Spieglerdame aus dem Altbestand

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Fänger: TKS Johannes
Gewicht: 20,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.08.2016
Ort: Ungarn
Gewässer: 6ha Privatsee
Voller Erwartungen ging es für mich und meine Freunde ab Richtung Osten an einen 6 Hektar großen privaten Baggersee. Heißes Wetter und Wassertemperaturen um die 25°C in 5 Metern Tiefe stellten uns vor eine große Herausforderung und wir hofften das die Fische Hunger hatten. Ich suchte mir ein kleines Plateau im Freiwasser das von 4,8m auf 4,2m anstieg und auch der Boden war knüppelhart. "Perfekter Spot", dachte ich mir und legte einen kleinen Futterplatz mit Partikeln und Boilies an. Der Spot lief sofort gut an und konnte bereits nach wenigen Stunden einige gute Fische zum Anbiss überreden. In der Abenddämmerung fütterte ich nur mehr ein paar weiße "Pina Colada" Boilies von der Kugelschmiede.at auf dem Spot um eventuell einen dicken Karpfen aus dem Altbestand des Sees überlisten zu können. Um ca. 22:30 Uhr war es dann soweit. Erst ein einzelner Pieper aus meinem i3 Bissanzeiger. "Schnurschwimmer", dachte ich mir und setzte mich wieder gemütlich in meinen Sessel. Ich saß keine zwei Minuten als sich plötzlich meine Rolle langsam zu drehen begann. Der Fisch gab mächtig Druck und mir wurde schnell klar das es ein richtig Guter sein musste. Nach hartem Kampf und einigen Fluchten konnte ich den Fisch endlich keschern. Nur langsam ließ der Adrenalinspiegel wieder nach und die Freude war riesig. Exakt 20kg brachte diese schöne alte Dame auf die Waage. Ich konnte tatsächlich einen der wenigen dicken Fische aus dem Altbestand in meinen Händen halten. Was für ein geiles Gefühl. Dickes Petri euch allen und Tight Lines Lg. Johannes
TKS Johannes / Ungarn / 03.08.2016

(Futter-)Bombenwetter

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Fänger: Kevin Keil
Gewicht: 14,00 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 28.05.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Vereinsgewässer
Die Vorfreude auf meine erste Mehrtagessession war groß. Am Wasser angekommen, bekam ich allerdings meinen ersten Dämpfer. Denn ich war spät dran und wie befürchtet, waren die von mir anvisierten Angelplätze bereits von anderen Anglern belegt. Offenbar war ich nicht alleine mit dem Gedanken, das Bombenwetter für einen Angeltrip zu nutzen. So war ich gezwungen, einen anderen Bereich des Sees zu befischen. Die erste Nacht verlief ohne jegliche Aktivität – sowohl an der Wasseroberfläche, als auch an meinen Ruten. Erst am nächsten Abend kam Bewegung in die Sache. In der Nähe einer Sandbank konnte ich Fischaktivitäten ausmachen.Ich reagierte schnell und legte meine Montagen, bestückt mit jeweils zwei Tigernüssen und Cornstops, genau in diesen Bereich. Danach habe ich großflächig mit einem Partikel-Mix angefüttert. Das verfehlte seine Lockwirkung nicht. Sogar die Einschläge meiner Futterbombe ließen die Fische offenbar unbeeindruckt. Denn kurze Zeit später konnte ich den ersten kampfstarken Karpfen landen. Das begann vielversprechend. In der darauffolgenden Nacht konnte ich dann aber leider nur zwei Aussteiger verbuchen. Erst gegen Mittag folgte der nächste Vollrun. Kurze Zeit später war dann auch Fisch Nr. 2 im Netz. Trotz der starken Temperaturschwankungen und der bevorstehenden Laichzeit konnte ich am Ende zwei Karpfen bis 14 Kilo und einen kleinen Stör verbuchen. Damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet.
Kevin Keil / DE - Nordrhein-Westfalen / 28.05.2016

Geburtstagsfeier in Nordfrankreich

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 25,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.08.2016
Ort: Frankreich
Gewässer: Krautloch
Verrückt. Vielleicht war es der 1. eigene Geburtstag nach 18 Jahren, den ich aufgrund der bevorstehenden längeren Fahrt nach Frankreich alkoholfrei passieren ließ. Es war 3 Uhr Nachts als ich alleine und das Auto hoffnungslos überladen am Zielort ankam - exakt 7 Stunden nachdem ich das Restaurant vom Geburtstagsessen mit den lieben verliess. Ich verschaffte mir einen ersten, dunklen Eindruck, der Begebenheiten vor Ort. Wie ist der Wasserstand? Wie viele Angler sind am See? Das ich mir den Eindruck mit einem Geburtstags - Kronenbourg Bier machte - versteht sich von alleine! Die nächsten Tage vergingen im Fluge - hatte ich mir diese kurzfristige französische Auszeit doch nach einer langen stressigen Arbeitsphase extrem verdient. Vor Ort traf ich noch auf Julian und Tammi - wir verbrachten tolle Abende, fingen reichlich Fische - Verköstigten uns bei frischen Gambas und gutem Wein köstlich! Ich angelte mich durch Schleien, Welse, Graskarpfen durch bis eine echte Asiatische Maschine einstieg: Die Waage durchbrach in Sekundenschnelle die magische 25 kg Grenze - ein weiterer Abend,der Grund zu feiern gab! Der Kurzurlaub brachte am Ende 3 Fische über 20kg, mit einem über der magischen Grenze! In Erinnerung bleibt allerdings viel mehr, und wichtigeres als Gewichte: Danke Tammi! Danke Julian! Thanks for all! Stefan
Stefan Janssen / Frankreich / 03.08.2016

Ein Fisch fürs Leben

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Fänger: Eric
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 08.08.2016
Ort: DE - Niedersachsen
Gewässer: kleiner Fluss
Ein Fisch, der mich, seitdem ich am Fluss angle, begleitet. Da ich erst am 1.9.2016 mit meiner Ausbildung beginne, bleibt mir noch reichlich Zeit zum Angeln. Während bei Freunden der Wecker um 6 Uhr klingelt, darf ich meine letzte Zeit noch genießen und ausschlafen. Die Zeit, welche sie in der Schule sind, verbringe ich meist am Wasser -> Füttern, beobachten und angeln. Jedes mal, wenn er über die Maschen gleitet, fange ich an zu schmunzeln: "Gott ist er fett geworden!" Innherhalb von kürzester Zeit haben Freunde und ich ihn vier mal gefangen. Er hätte sicher eine Menge zu erzählen. Wie dem auch sei... Mal sehen, wann er wieder zu Besuch kommt! Peace Eric
Eric / DE - Niedersachsen / 08.08.2016

France Tour

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Fänger: Kai Köttelwesch
Gewicht: 26,30 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 28.06.2016
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
Zum ersten mal ging es ins gelobte Land für mich und es war der Wahnsinn. no words needed
Kai Köttelwesch / Frankreich / 28.06.2016

Der innere Schweinehund

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Fänger: Julien Ihl
Gewicht: 12,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 07.08.2016
Ort: DE - Sachsen-Anhalt
Gewässer: Kiesteich
Früh aufstehen, EKELHAFT! Von Montag bis Freitag klingelt der Wecker um 4.30 Uhr und jeden Morgen habe ich Probleme seinem Ruf zu folgen. Wenn dieser Wecker auch noch am Wochenende um diese Uhrzeit klingelt, dann ist rechtzeitiges erwachen unmöglich! Aber warum wollte ich eigentlich geweckt werden? Eine knappe Stunde später wurde ich erneut wach und mir fiel es wieder ein.. ich wollte doch angeln fahren! Mit einer Stunde Verspätung fuhr ich also zum Teich, zum Glück liegt dieser mit dem Auto nur eine knappe Viertelstunde entfernt von meiner Wohnung. Ich platzierte meine zwei Montagen auf einem kleinen Futterplatz, ca. 15 Meter vor meinen Rutenspitzen. Nach einiger Zeit schlich ich an meiner Uferseite des Gewässers umher und versuchte irgendwo einen Fisch zu sehen. Als ich an einer Stelle den Schilfgürtel wieder verließ und den "normalen" Weg wieder betrat, hörte ich ein Pfeifen. "Das kann doch jetzt nicht wahr sein", dachte ich mir. Den 50 Meter Sprint zu meinen Ruten absolvierte ich in olympiareifer Zeit. Der Fisch hatte schon gut Schnur genommen und ich hatte mit meinen kurzen 10 ft M4 Ruten ordentlich zu tun. Nachdem ich einen Batzen Fadenalgen von meiner Schnur entfernen musste und mein Safety Clip wieder frei auf der Hauptschnur gleiten konnte, gelang es mir einen Spiegler sicher zu keschern. "Geile Sache", dachte ich mir und blickte auf meine Uhr. Keine Stunde war vergangen vom platzieren der Montage bis der Fisch auf der Matte lag. Ich blieb noch drei weitere Stunden, dann schloss sich mein Zeitfenster und ich musste wieder los. Es blieb die innerliche Zufriedenheit, endlich mal diesen verdammten inneren Schweinehund überwunden zu haben und das auch noch mit Erfolg.
Julien Ihl / DE - Sachsen-Anhalt / 07.08.2016
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