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Big Beauty

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Fänger: SplaSh_Smurf
Gewicht: 14,40 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 02.06.2016
Ort: DE - Sachsen
Gewässer: Kiessee
Es war ein ruhiger Sommermorgen, die Sonne brannte auf uns, das Wasser war ruhig und nichts bewegte sich. Und somit auch nicht unsere Swinger. Der blaue Himmel zog sich langsam zu, der Wind wurde stärker. Ich brachte meine Ruten raus und legte mich ins Zelt. Ich hatte versucht ein wenig zu schlafen, aber der immer stärkere Wind hatte etwas dagegen. Plötzlich schrie die Funke, ich sprang von der Liege und rannte so schnell ich konnte zu meiner rechten Rute. Schon beim Anschlag spürte ich starken Widerstand. Ich überlegt nicht lang und sprang ins Boot. Es dauerte einige zeit, aber nach einem hartem Drill konnte ich die Schönheit sicher landen. Als ich in den Kescher schaute, traute ich meinen Augen kaum...es war einer der schönsten Carps die ich bis jetzt gefangen hatte...! TL
SplaSh_Smurf / DE - Sachsen / 02.06.2016

Last Minute Fisch...

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Fänger: Maxim
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 13.11.2016
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Lech
Aus beruflichen Gründen stand bereits Mitte November meine wohl letzte längere Session des Jahres an. Nachdem ich dieses Jahr viel Zeit am Fluss verbracht hatte, war schnell klar, wo die Abschlusssession stattfinden würde. Der Partner in Crime war auch sofort gefunden. Mit Tobi von www.karpfenangeln-augsburg.de hatte ich auch schon mein Angeljahr 2015 beendet, bevor es für drei Monate nach Saudi Arabien ging. Bereits im September stand der Termin für ein Wochenende im November fest – und dabei sollte das Wetter dank neuem Bivvy und Zeltheizung keine Rolle spielen. Am Mittwoch fuhr ich das erste Mal an den Fluss und begann zu füttern. Auch wenn das Wasser bereits deutlich abgekühlt hatte, entschieden wir, nicht mit dem Futter zu geizen. In zwei Tagen verteilten wir ca. 10kg Partikel und ca. 6kg Boilies über zwei Spots. Da wir am Freitag beide noch arbeiten mussten, schlugen wir erst gegen 18:00 Uhr am Wasser auf. Bei Regen und Schneeregen bauten wir Bivvy und Ruten in der Dunkelheit auf und verzogen uns nach einem geilen Abendessen in unsere Schlafsäcke. Bei strömenden Regen holte uns der erste Fisch gegen 02:00 Uhr aus den Schlafsäcken. Leider ging der Fisch nach kurzem Kontakt verloren und die Enttäuschung wurde durch die Kälte nicht wirklich besser. Auch die Fische wollten bei dem Wetter scheinbar nicht so richtig und so meldete sich der Bissanzeiger erst gegen 07:00 Uhr am nächsten Morgen. Ein schöner Schuppi konnte dem Schneemann aus Mussel Insect und Nasty Shrimp nicht widerstehen und wanderte vom Kescher auf die Matte und nach kurzem Fototermin wieder in sein Element. Der Anfang war gemacht. Wir entschieden uns gegen Kaffee und für eine weitere Stunde Schlaf um dann um kurz vor 9 von einem weiteren Fullrun geweckt zu werden. Der nächste Schuppi für mich. Diesmal auf die Partikelrute mit zwei Tigernüssen. Nach kurzem Landgang durfte auch dieser Fisch wieder ins kalte Nass. Der restliche Samstag verlief wie die folgende Nacht ohne Aktion. Lediglich eine Maus verlief sich im Bivvy und knabberte an drei fertig vorbereiteten Rigs die Boilies und Partikel ab. Am Sonntag klingelte uns der Bissanzeiger von Tobi aus den Schlafsäcken, doch leider blieb ihm das Pech weiter treu und er verlor den Fisch kurz vor dem Kescher, weil sich dieser mit zwei Kopfschlägen vom Haken befreien konnte. Nach spätem Frühstück begann wir unser Camp abzubauen und das Auto zu beladen während die Ruten weiterhin im Wasser lagen. Und tatsächlich wurde die Trödelei beim Abbau belohnt. Ein brachialer Fullrun löste uns aus dem Abbautrott, erneut war ein Karpfen auf den Mussel/Nasty Schneemann eingestiegen. Tobi war als erster an der Rute und obwohl wir im Vorfeld vereinbart hatten, dass er den nächsten Fisch drillt übergab er mir meine Rute und so konnte ich nach einem intensivem Drill eine wahre Flussschönheit in die Kamera halten. Ein echter last minute Fisch! Obwohl mich der Fluss 2016 fast zur Weißglut getrieben hatte, war ich absolut froh, die letzte Session des Jahres in guter Gesellschaft genau hier verbracht zu haben. Die Bilder der anderen zwei Fische könnt ihr auf https://www.facebook.com/Jaegerkeinsammler/ anschauen.
Maxim / DE - Bayern / 13.11.2016

Photobombing

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Fänger: Martin Höpfel
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 26.10.2016
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Unbekannt
Die etwas andere Fotosession. Der Nebel wurde lichter und förmlich mit den ersten durchdringenden Sonnenstrahlen lief meine Rute los.. Das Licht war perfekt, die Stimmung ruhig und friedlich. Ich liebe diese Stunden im Herbst wenn der Nebel allmählich die Natur wieder frei gibt. Alles ist still, man hört wenig bis nichts. Alles ist förmlich perfekt an diesem Morgen. Bei der anschließenden Ablichtung des durchaus großen Schuppenfisches für dieses Gewässer dann auf einmal alles vorbei. Nicht etwa Rehe oder der Fuchs betritt die Wiese hinter mir in dieser wunderbaren Atmosphäre, nein ein ca. 800PS starker Trecker betritt die Bühne. Was macht man jetzt? Sacken? Nein man zerrt ihn einfach mit ins Bild. Wohl eins meiner außergewöhnlichsten und nicht gerade ein alltägliches Foto.
Martin Höpfel / DE - Brandenburg / 26.10.2016

Der Herbst kommt!

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Fänger: Tamas Vomteich
Gewicht: 10,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.09.2016
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Stausee
Vom 16.-18.09.2016 war ich an meinem großen Hausgewässer zwei Nächte fischen. Zum ersten Mal testete ich die Cranberry Boilies in 20mm, welche ich zusammen mit Pineapple-Banana und Phaze1 fütterte. Der zweite Spot wurde mit Squid&Octopus in 24mm und M2 in 18mm Boilies präpariert. Beides schien die richtige Wahl gewesen zu sein. In der ersten Nacht, nachdem ich nach einem Fallbiss, die Cranberry – Rute neu ausgelegt habe, lief sie keine 30 Minuten später das erste Mal ab und ich konnte einen hübschen Spiegler problemlos vom Boot aus drillen und kurz darauf keschern. Mit dem ersten Tageslicht kam der zweite Biss auf der Rute und ich konnte einen wunderschön beschuppten, kleinen Spiegelkarpfen landen. Gegen Mittag lief die Rute schon wieder ab. Ich fuhr dem Fisch wie immer entgegen, da sich auf der 200m weiten Strecke reichlich Krautbänke befinden. Ich bemerkte sofort, dass mein Gegenüber etwas mehr Kraft hat als seine Vorgänger. Nach ausgiebigem und spannendem Drill, sah ich dann einen goldenen Schuppi. Überglücklich steuerte ich mit dem Fisch im Kescher das Ufer an, wo mein Kollege bereits die Abhakmatte vorbereitet hat. Das Wiegen ergab 10kg und das Maßband streckte sich bis 86cm aus. Am Nachmittag konnte ich noch einen weiteren kleinen Spiegler auf Cranberry landen. Mein Kollege konnte leider keinen Fisch fangen und fuhr am späten Nachmittag nachhause. Die zweite Nacht verbrachte ich allein. In der Abenddämmerung, als ich mich gerade 10 Minuten auf die Liege begab, klingelte wieder einmal die Rute. Ein Spiegler von 16 Pfund hatte sich auf dem Futterplatz die Plauze vollgehauen und stolperte dabei über meinen Hakenköder. Die Nacht verlief dann dementsprechend gut. Gegen 3 Uhr morgens lag auch schon ein weiterer Fisch mit 16 Pfund auf der Matte. Diesmal wieder ein wunderschöner Schuppenkarpfen. Nachdem ich den Fisch schwimmen ließ, blickte ich auf meine Ruten… Die linke Rute stand krumm. Der erste Fisch verleibte sich den 24mm Squid&Octopus Boilie mit dem halben 20mm M2 Popup ein. Ein rasanter Drill brachte einen feinen, 9kg Spiegler und nach dem filmen konnte ich dann endlich einige Stunden schlafen. Am Morgen stellte ich mich langsam aufs einpacken ein. In nahezu voller Überzeugung das noch eine Rute ablaufen wird, stellte ich meine Kameras in Richtung Rod Pod auf und keine 5 Minuten später lief die Squid&Octopus – Rute wieder ab. Ein runder, 18 Pfund schwere Spiegler rundete die ganze Session dann noch ab und ich konnte hoch zufrieden mein Auto packen und mich auf den Heimweg machen. Ein Video dieser Session mit Live - Bissen und allem was dazu gehört findet ihr unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=cD-WyWsMg8w&feature=youtu.be Grüße euer Tamás
Tamas Vomteich / DE - Brandenburg / 17.09.2016

Ein Blick von oben

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Fänger: Philipp.94
Gewicht: 19,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 10.11.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Alter Baggersee
Nachdem meine Futterplätze an einem großen Baggersee in diesem Herbst überhaupt nicht angenommen wurden und es erfahrungsgemäß keinen Sinn macht etwas zu erzwingen, musste eine Alternative her. <strong>Plan B</strong> Schon im Sommer befischte ich sehr erfolgreich einen sechs Hektar großen See mit einem alten Bestand von etwa fünfzehn Karpfen. Den Großteil der Fische konnte ich bereits fangen, der größte des Sees, der laut Erzählungen ein über 25 Kilo schwerer Schuppenkarpfen ist, fehlte mir aber noch. In den warmen Monaten lässt sich der See einfach beangeln, denn dann halten sich die Fische fast ausschließlich in den Uferbereich unter überhängenden Bäumen auf und lassen sich schnell ausfindig machen. Jetzt im Herbst wusste ich jedoch noch nicht wirklich wie ich ich vorgehen sollte, da die wenigen Karpfen nun im gesamten See verteilt sein könnten. <strong>Danke Google!</strong> Da ich beim letzten Mal übereifrig mit dem Trolley über einen durchweichten Acker gefahren bin, die Kontrolle verlor und mein komplette Ausrüstung im Matsch landete, wollte ich vorher über Google Maps nach einem angenehmeren Weg Ausschau halten. Beim Anblick des Satellitenbildes vom See fiel mir etwas auf: Ein Teil des Sees hebt sich deutlich vom Rest ab und wirkt verdammt tief. Das ist mir zuvor am Wasser nie aufgefallen, da ich immer nur die Uferbereiche im Blick hatte und nie lotete. Dieser etwa ein Hektar große Graben hatte Tiefen von bis zu elf Metern, wie sich nachher mit dem Echolot herausstellte. Da der Rest des Sees jedoch nur bis zu vier Metern tief ist war für mich klar, dass sich die Karpfen zu dieser kalten Jahreszeit einfach in dem tiefen Bereich aufhalten müssen. Aber kann es so einfach sein? <strong>Alt, älter, dieser Fisch!</strong> Ja, kann es! Ich war selbst überrascht als nach einer regnerischen Nacht kurz vor Sonnenaufgang die mit CALAfrutti Boilies bestückte Rute auf der abfallenden Kante in acht Metern Tiefe ablief. Im Kescher landete zwar nicht der große Schuppi, dafür aber ein uralter Spiegler aus dem Altbestand. Seine Flossen waren wie abgeschliffen, die Haut ledrig und faltig. Der große Kopf und der breite Rücken deuteten daraufhin dass dieser Fisch mal deutlich schwerer war und seine besten Tage nun hinter sich hat. Wenn er keine Erfahrung, dann keiner - und das macht mich umso stolzer ihn überlistet zu haben! Es lohnt sich also tatsächlich einfach mal die Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts zu nutzen und bei der Spotsuche einen Blick von oben zu wagen, bevor man mit Echolot oder Lotrute anfängt. Nicht zum ersten mal habe ich auf diese Weise ganz bequem vom Sofa aus gute Stellen wie Landzungen, Plateaus oder Kanten gefunden, die in den meisten Fällen Erfolg brachten! Viele Grüße vom Wasser Philipp Gatzsch
Philipp.94 / DE - Nordrhein-Westfalen / 10.11.2016

Carp Festival by Andreas Regep from SBS Tactical Bait

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Fänger: Ratatouille
Gewicht: 22,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 24.08.2016
Ort: Kroatien
Gewässer: Jezero Zabresic
Gefangen mit einem SBS Premium Boilie M4 (Liver)
Ratatouille / Kroatien / 24.08.2016

Ernte Zeit

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Fänger: Martin MIksch
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 09.11.2016
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Parkteich
der alte Kanal unter Wasser der sich genau zwischen zwei Erhebungen befindet hat wiedermal einen schönen Schuppi gebracht Tja Herbstzeit ist Erntezeit darum geht es auch ganz aktuell auf meinen Blog unter http://ich-machmeinding.blogspot.co.at/
Martin MIksch / AT - Niederösterreich / 09.11.2016

Warum genau Darum!!!

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Fänger: Domenicus1988
Gewicht: 18,40 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 08.11.2016
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Unbekannt
Wie wir alle wissen dreht sich die Welt schneller und schneller die Anforderungen im Beruf werden mehr und mehr das Leben eines Karpfenanglers ist nicht leicht, aber manchmal ergibt alles einen Sinn, die Welt ist im Takt, und einen perfekten Moment lang spürst du das pure Leben!!! Das Pure Leben in Form eines schönen Spieglers zum Beispiel so muss das sein. Also dann Keep the Spirit und volle Kescher
Domenicus1988 / DE - Bayern / 08.11.2016

Manchmal kann es so schnell gehen...

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Fänger: Julien Ihl
Gewicht: 25,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 05.11.2016
Ort: DE - Sachsen-Anhalt
Gewässer: Baggersee
Endlich fallender Luftdruck und am Wochenende stand ein kleines Zeitfenster zur Verfügung. Ich entschloss mich von Dienstag bis Freitag eine "Jackentasche" voll Boilies zu füttern. Mit dem Wurfroh beförderte ich täglich ca 400g Duo LF Boilies auf meinen ausgewählten Spot. Viel Zeit zum angeln blieb mir allerdings nicht, lediglich 7 Stunden hatte ich am Samstagabend. Pünktlich um 18 Uhr lagen die Montagen an ihrem Platz und ich war guter Dinge das doch irgendwas hängen bleiben würde. So konnte ich dann auch recht schnell zwei kleinere Spiegler fangen und schon zufrieden. Um kurz nach 0 Uhr bekam ich erneut einen zaghaften Biss. Nachdem ich die Rute aufgenommen hatte blieb diese erstmal krum und plötzlich wurde mir ordentlich Schnur von der Rolle gezogen. "Jetzt hängt ein dicker dran", sagte ich mir. Ich musste den Fisch durch drei alte Krautfelder drillen und war heil froh als er endlich kurz vor mir war. Mein Gegenüber nutze die steil abfallende Uferkante und blieb tief am Gewässergrund. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis der Fisch das erste Mal die Wasseroberfläche durchbrach. Ich konnte einen dicken Spiegler erkennen und sofort wurden meine Kniee weich. "Ist das etwa schon mein Zielfisch?", fragte ich mich. Nach weiteren drei Fluchten lag der Fisch im Kescher und ich war mir sicher, Zielfisch! Ich konnte mein Glück kaum fassen, denn fast wäre ich zu Hause auf der Couch geblieben. An dieser Stelle nochmals DANKE an meinen Fotografen Tony, gut das dein Baby dich wach gehalten hatte ;-)
Julien Ihl / DE - Sachsen-Anhalt / 05.11.2016

Die Kirsche auf der Sahne!

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Fänger: LottoKingPan
Gewicht: 24,40 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 30.09.2016
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
<p>Keine Frage, mein Kumpel Stefan und ich erlebten auf unseren Herbst Touren in den letzten beiden Jahren wahnsinnig geile Zeiten. Wir besuchten wundersch&ouml;ne, t&uuml;rkis-blaue Gew&auml;sser in S&uuml;dfrankreich, die auch im Bilderbuch eines Reiseb&uuml;ros aufgef&uuml;hrt werden k&ouml;nnten. Wir kletterten die steilen, fast schon brachial wirkenden Felsufer von tiefen Stauseen etliche Male hoch und runter.</p> <p><strong>Abenteuer ohne Grenzen</strong></p> <p>Wir wagten den Schritt an die ganz gro&szlig;en Seen, die uns einiges abverlangten. Etliche N&auml;chte genossen wir die Freiheit in der Wildnis. Wir erlebten schlaflose Sturm-N&auml;chte, in denen wir daf&uuml;r k&auml;mpften, dass die h&ouml;heren Gewalten unsere Brollys nicht in ihre Einzelteile zerlegten. Wir sammelten Erfahrungen an bereits bekannten, stark beangelten Gew&auml;ssern und erlebten ruhige Momente an scheinbar unber&uuml;hrten Seen. &Uuml;berall fingen wir Fische. Nicht &uuml;berall Karpfen. Aber &uuml;berall fand immerhin mindestens ein Brassen, ein Rotauge, eine Schleie, ein D&ouml;bel, ein Katzenwels, ein Aland oder ein Waller den Weg in unseren Kescher. Wir sind unglaublich dankbar f&uuml;r die tollen Momente, die wir erleben durften. Aber irgendwo im Hinterkopf kreiste doch noch ein kleines M&auml;nnchen, was rief: &quot;So viele Stunden... so viele Kilometer... so viel Geld... Wann f&auml;ngst du denn endlich Mal nen richtigen B&uuml;ffel??&quot;</p> <p><strong>Das M&auml;nnchen im Kopf</strong></p> <p>Dieses M&auml;nnchen hatte Recht... Wir fingen wundersch&ouml;ne Fische. Stark beschuppte Spiegler, kr&auml;ftige Schuppenkarpfen, wundersch&ouml;ne Zeiler und einige brachiale K&auml;mpfer waren dabei. Aber leider blieb die wirklich dicke &Uuml;berraschung auf diesen Herbst-Touren in s&uuml;dlichen Gefilden bisher aus. Bis in dieser Nacht. Eine Nacht, die ich mit Sicherheit nicht vergessen werde...</p> <p><strong>Die eine Nacht</strong></p> <p>Wir hatten bereits drei N&auml;chte an diesem Stausee verbracht, allerdings leider nur zwei Halbstarke gefangen. So beschlossen wir dem See noch einmal in einem anderen Bereich eine Chance zu geben. Nachdem wir durch den Move eine geh&ouml;rige Portion neue Motivation getankt hatten und viele interessante Spots mit Futter versorgt hatten, dauerte es erstmal ca. 40 Stunden bis unsere Ohren endlich diesen hei&szlig; ersehnten Dauerton vernehmen durften. Endlich lief es. Die Fische hatten das Futter gefunden. Wir fingen drei Fische innerhalb kurzer Zeit, darunter ein unglaublich kampfstarker Spiegler, der den Zeiger der Waage schon ordentlich in Bewegung bracht. Die folgende Nacht setzte dem ganzen dann allerdings die Krone auf. Zuerst konnten wir unser Gl&uuml;ck kaum fassen, als gegen Mittagnacht nach einem heftigen Drill, pl&ouml;tzlich ein wundersch&ouml;ner Fully zum Vorschein kam. Anschlie&szlig;end landete dann eine richtige Maschine in meinem Kescher. Endlich ein richtig massiver Karpfen.</p> <p><strong>Unglaublich geil!</strong></p> <p>Die Waage drehte auf &uuml;ber 24kg. Unglaublich. Unfassbar geil. Wir sind unglaublich dankbar f&uuml;r diese tollen Momente, die wir genie&szlig;en durften. Wir sind unseren Freunden und Familien dankbar, die auf welche Art und Weise auch immer dazu beigetragen haben, dass wir diese Trips machen k&ouml;nnen und stets Verst&auml;ndnis zeigen. Wir sind dankbar f&uuml;r die vielen Informationen, die wir bekommen haben. Sei es im Vorfeld von guten Angelfreunden oder unterwegs von franz&ouml;sischen Gleichgesinnten. Wir wissen genau, wie kostbar diese Informationen sind und wie vorsichtig man sie beh&uuml;ten sollte.</p> <p>Vielen Dank, dass wir diese unglaublich geile Zeit erleben durften.</p>
LottoKingPan / Frankreich / 30.09.2016
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