Back to Nature
Fänger: | Marco9985 |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 19.05.2017 |
Ort: | DE - Baden-Württemberg |
Gewässer: | Baggersee |
Dieser Schuppi war der einzigste Fisch den Ich die letzten Tage fangen konnte. Die Fische stehen mitten im Laichgeschäft.
Natürlich könnte ich diese direkt an der Ablaichstelle befischen, allerdings möchte ich Ihnen diese Auszeit gönnen und der Natur freien Lauf lassen. Nicht so wie andere "Angler" die an diesem See aktiv sind. Ich denke fast jeder von uns kennt diese Spezies. Hauptsache Kopf und Schwanz um zuhause was präsentieren zu können. Massiv werden die Fischen beim Laichen gestört, und manchmal hat man das Gefühl sie wollen die Fische mit ihren Riesen Futterkörben erschlagen. Es ist wirklich traurig das mit ansehen zu müssen. Es passiert einfach nix.
An einem tieferen Teil des Sees konnte ich den kleinen Schuppi in der Mittagssonne dann Doch noch erwischen.
Ein kleiner gelber Boilie mit einem noch kleineren weißen Pop Up on Top konnte Ihn dann doch zum Biss verleiten.
Von mit Sicherheit dutzenden Ferngläsern beobachtet, wie es dort normal ist, setzte ich den Fisch provokativ hochaufmerksam zurück und flüsterte ihm.... pass auf Dich auf......
In diesem Sinne,
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
Marco9985 / DE - Baden-Württemberg / 19.05.2017
Sternstunde im Dauerregen
Fänger: | Vik |
Gewicht: | 16,80 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 20.05.2017 |
Ort: | AT - Niederösterreich |
Gewässer: | Unbekannt |
Es war ein verregnetes Wochenende beim Vereinsfischen am Hauswasser. Die besten Plätze am Teich waren schon besetzt als ich am Wasser ankam. Ich entschied mich einen Platz zu befischen, der am weitesten entfernt von allen Angelkollegen war - weit weg von Schnüren, Wurforgien und lauten, betrunkenen Gesprächen. Die überhängenden Bäume zogen mich magisch an und als ich einen Karpfen direkt an der Uferkante verbeiziehen sah war die Strategie für die Session fixiert: Alle drei Ruten an die Uferkante, keine 3 m ausgependelt an einem mit halbierten Boilies befütterten Spot. Besser gesagt drei kleine Spots, punktuell gefüttert im Abstand von 5m zueinander - kein streuen, keine Straßen... Die ausbalancierten Hakenköder platzierte ich zwischen den Spots.
Der Regen wurde immer stärker und ich zog mich ins Bivy zurück. Kurz darauf ging es schon los: drei kurze Töne aus der Funkbox gefolgt von einem brutalen Fullrun. Im Stundentakt liefen die Ruten ab und ich konnte Karpfen zwischen 11 und 17kg innerhalb kurzer Zeit auf mein Konto verbuchen. Die Drills auf dieser kurzen Distanz sind einfach nur geil - direkter Kontakt und die volle Power von erster Sekunde an.
Während die anderen Kollegen eher wenig gefangen haben, packte ich nach 20 Stunden mein Tackle und fuhr mit einem breiten, zufriedenen Grinsen nachhause. Eine Top Session mit einer Strategie die ich auch an anderen Gewässern unbedingt umsetzen werde.
Beste Grüße und TL,
Viktor Lehrner
Vik / AT - Niederösterreich / 20.05.2017
Lake Bled Part II
Fänger: | golphi |
Gewicht: | 16,50 kg |
Köder: | Pop Up |
Fangdatum: | 12.05.2017 |
Ort: | AT - Kärnten |
Gewässer: | Bleder See |
Nachdem Kumpel Tobias bereits letzten Sommer in Bled drei Tage verbrachte und es mit einem tollen Spiegelkarpfen + Bericht in die Top 30 des Carpzilla Bild des Jahres 2016 geschafft hatte, war es für mich dieses Jahr an der Zeit, dieses einzigartige Gewässer zu befischen.
Anfang Mai war es soweit und es stand ein einwöchiger Urlaub zusammen mit meiner Frau auf dem Plan.
Zunächst verbrachten wir 5 Tage in Kroatien. Auf dem Rückweg nach Hause wollte ich es mir nicht nehmen lassen und zwei volle Tage am Bleder See in Slowenien zu Angeln.
Zu Beginn der Session war das Wetter alles andere als gut, was sich bei den Fischen allerdings in keinster Weise als negativ ausgewirkt hatte. Bereits am frühen Morgen des ersten Angel Tages konnte ich innerhalb von einer Stunde zwei Fische landen. Was für ein Einstieg! Der erste Fisch war dieser dunkel gefärbte Spiegelkarpfen. Den zweiten Fisch, den Wetterumschwung und den Verlauf der Session an diesem außergewöhnlichen Gewässer, könnt ihr in folgendem Bericht lesen:
http://karpfenangeln-augsburg.de/karpfenangeln-in-slowenien-lake-bled-part-ii/
golphi / AT - Kärnten / 12.05.2017
Schuppi
Fänger: | Christian Klektau |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 20.05.2017 |
Ort: | DE - Nordrhein-Westfalen |
Gewässer: | Kiesteich |
Hier ist der zweite der kurz nach dem Unwetter ablief. Köder war auch dieses mal ein Boilie der Marke TT Baits .
Christian Klektau / DE - Nordrhein-Westfalen / 20.05.2017
Spiegelkarpfen
Fänger: | Christian Klektau |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 19.05.2017 |
Ort: | DE - Nordrhein-Westfalen |
Gewässer: | Kiesteich |
Trotz des schweren Unwetters konnte ich in der Nacht vom 19.05 zwei schöne Fische fangen. Beide bissen auf ein Boilie der Marke TT Hookbaits. Das ist der Erste der kurz vor Mitternacht ablief.
Christian Klektau / DE - Nordrhein-Westfalen / 19.05.2017
Der erste Hauptstädter...
Fänger: | frro90 |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Kunstmais |
Fangdatum: | 18.05.2017 |
Ort: | DE - Berlin |
Gewässer: | Baggersee |
Trotz Wohnsitzes in Berlin wurde das Fischen in den letzten Jahren weiterhin in die Heimat verlegt. Nach reichlich 4 Jahren stand aber fest: Zu stressig – zu wenig - zu uneffektiv – zu unbefriedigend!
Wie oft juckte es nach Feierabend in den Fingern da die Bedingungen eigentlich perfekt für einen kurzen Overnighter waren? Wie oft war die, sich ewig ziehende Arbeitswoche dann endlich geschafft aber am Wochenende trotzdem keine Zeit zum Fischen? Schluss damit! Ein bisschen Wasser gibt es in unserer Hauptstadt doch auch…
Für den Anfang im Frühjahr wurde sich erst einmal auf die vereinzelten Baggerseen konzentriert – Ergebnis: Gar nicht so einfach zu fangen diese Berliner Karpfen!
Zwischendurch wurde sich dann also mit guten Freunden in heimischen Gefilden wieder etwas Motivation geholt. Aber den Mut verlieren? Ist nicht!
Diese Woche war es dann aber endlich soweit. Nach der Arbeit bei bestem Wetter nach Hause, mal wieder Tackle für eine Nacht einladen und ab ans Wasser. In den Morgenstunden dann endlich der ersehnte Biss...
Ja, es war ein Berliner der nach der ein oder anderen Flucht endlich im Kescher landete!
Und mal ehrlich: Was gibt es schöneres als auch in der Woche von seinem Lieblingswecker mit Blick aufs Wasser geweckt zu werden?
frro90 / DE - Berlin / 18.05.2017