Norddeutscher FlussFuffy Eine Traumsession neigt sich dem Ende und in meinem Fangbuch ist der neue PersonalBest für die Ewigkeit notiert. Wenn es einmal läuft, dann läuft es eben. So, oder so ähnlich kann man es wohl formulieren, wenn man die letzten Wochen einmal Revue passieren lässt. Freitag Mittag zog es uns für zwei Nächte an die Elbe. Bei wechselhaftem Wetter wurde schnell das Boot und das Lager hergerichtet. Die nächste halbe Stunde verbrachte ich dann mit Loten und Spots auskundschaften. Anschließend wurden die Ruten sorgfältig auf die ausgewählten Plätze verteilt. Es dauerte nicht lange und schon waren die ersten Brassen auf unser Futter aufmerksam geworden. Bis in die Abendstunden fanden dann bereits 10 Klodeckel ihren Weg in den Kescher. Um 23:00 Uhr der erste Dauerton..... Leider stieg der Fisch mir kurz vor dem Landen aus. Zwei Stunden später war es die gleiche Rute, die mich erneut aus dem Schlaf riss. Dieses mal ging alles gut und der erste Flusskarpfen der Session lag vor mir. Nach ein paar schnellen Bildern schenkte ich dem Schuppi wieder die Freiheit. Der Rest der Nacht verlief ziemlich ruhig, bis sich morgens die ersten Brassen und Alande wieder an dem reichlich gedeckten Tisch bedienten. In den darauffolgenden 24 Stunden fing ich ca 20 dieser schleimigen Ungetüme. Durchangeln lautete die Devise und genau das hat sich am Ende bezahlt gemacht. Sonntag morgens um 5:00 Uhr dann endlich wieder einer der ersehnten Vollruns. Als ich die Rute aufnahm, merkte ich sofort, das das ein guter Fisch sein musste, denn er war einfach nicht zu bremsen. Zielstrebig suchte er sich seinen Weg in Richtung Hauptstrom, wo er mit mir machte was er wollte.... Nach ca 15 min nervenaufreibendem Drill stand der Sieger dann fest und ich mit zitternden Knien vor diesem Riesenfisch, der das Keschernetz voll ausfüllte. Niemals hätte ich damit gerechnet, das sich der Erfolg so schnell einstellt an diesem durchaus schwierigem Gewässer. Aber wie oben schon beschrieben: wenn es einmal läuft, dann läuft es eben..... Tight Lines Frank Mollenhauer Carp Project Hamburg

Es sind schon wieder 4 Wochen vergangen seit dem Abenteuer. Ohne konkretes Ziel fuhren wir los, natürlich hatten wir im Vorfeld eine Liste erstellt mit ganz vielen Gewässern, aber wo es uns hinverschlagen sollte wussten wir noch nicht. Nach über 1600 km, 3 besichtigten Gewässern, hatten wir unser Ziel erreicht. Ab dem ersten Abend liefen unsere Futterplätze, wir konnten dem See Zahlreiche Beautys entlocken, darunter auch diese Schönheit. Das Gefühl, wenn alles aufgeht und man für die Strapazen belohnt wird, einfach unbezahlbar.

Ich machte mich in den frühen Morgen Stunden zu einer 4 stündigen Short Session auf , an einen 6ha Baggersee . Das Gewässer ist sehr schwierig , weil die Karpfen hier so scheu sind und alles kennen . Ich machte meine 3 Ruten scharf und ahnte zu diesen Zeitpunkt noch Nicht was heute passieren würde . Es war ein traumstart an diesem See . In 4 Stunden konnte ich 7 runs für mich verbuchen was für dieses Gewässer sehr außergewöhnlich ist weil hier sind keine Massenfänge eigentlich nicht möglich . Wenn man Glück hat fängt man mal einen und dann war es das . Ich konnte 4 Karpfen verbuchen zwischen 20 pf bis ü30 und 3 störe die ich noch verlor im Drill.

Ich machte mich in den frühen Morgen Stunden zu einer 4 stündigen Short Session auf , an einen 6ha Baggersee . Das Gewässer ist sehr schwierig , weil die Karpfen hier so scheu sind und alles kennen . Ich machte meine 3 Ruten scharf und ahnte zu diesen Zeitpunkt noch Nicht was heute passieren würde . Es war ein traumstart an diesem See . In 4 Stunden konnte ich 7 runs für mich verbuchen was für dieses Gewässer sehr außergewöhnlich ist weil hier sind keine Massenfänge eigentlich nicht möglich . Wenn man Glück hat fängt man mal einen und dann war es das . Ich konnte 4 Karpfen verbuchen zwischen 20 pf bis ü30 und 3 störe die ich noch verlor im Drill.

Ich machte mich in den frühen Morgen Stunden zu einer 4 stündigen Short Session auf , an einen 6ha Baggersee . Das Gewässer ist sehr schwierig , weil die Karpfen hier so scheu sind und alles kennen . Ich machte meine 3 Ruten scharf und ahnte zu diesen Zeitpunkt noch Nicht was heute passieren würde . Es war ein traumstart an diesem See . In 4 Stunden konnte ich 7 runs für mich verbuchen was für dieses Gewässer sehr außergewöhnlich ist weil hier sind keine Massenfänge eigentlich nicht möglich . Wenn man Glück hat fängt man mal einen und dann war es das . Ich konnte 4 Karpfen verbuchen zwischen 20 pf bis ü30 und 3 störe die ich noch verlor im Drill.

Die Elbe mit einer Wassserfläche von über 100.000 ha ist eine echte Lebensaufgabe und bietet immer wieder neuen Stoff für interessante Geschichten. Sie birgt so manchen Schatz in sich und diese gilt es zu bergen. Schon länger stand ein erneuter Besuch auf meiner Wunschliste, die leider sehr sehr voll ist mit tollen Gewässern und die verfügbare Zeit ist nunmal begrenzt. Seid über 2 Jahre schob ich es nun vor mir hin, aber Diesjahr war nun dieses Projekt an der Reihe. Ich mag es gut vorbereitet und versuche möglichst viel im Vorfeld auszuschliessen, denn Überraschungen gibt es trotz alledem noch genug und so wird jede Session einmalig. Material und Futter war das kleinste Übel, die Stellenwahl und variablen Faktoren wie Wetter, Wasser-Temperatur, Wasserstand und Durchflussmenge bereiteten mir grössere Kopfschmerzen. Diese beobachtete ich schon Wochenlang im vorraus mit voller Leidenschaft und ich konnte in dieser Phase schon viele Erkenntnisse sammeln ua. wie schnell sich die Bedingungen ändern können. Auch gewisse persönliche Ziele wollte ich nachgehen und erhöhte somit den Level der Herausforderung. Einen Fisch über 15Kg, am besten nen dicken Spiegler und ein gutes Durchschnittsgewicht. Realistische Ziele für eine Woche fischen an so einem Strom. Diese Gewichtsklasse ist zwar keine Seltenheit mehr, aber fällt auch nicht alle Tage. Das diese Marke dann gleich mit dem ersten Fisch für mich geknackt war hätte dann doch niemand mit gerechnet und das am 2. Tag. Letztendlich pegelte sich das Durchschnittsgewicht sogar auf die 30 Pfund Marke ein. Wobei sich darunter dann auch sehr viele Graser befanden bis 23KG. Denn wir hatten das Glück oder auch Pech das die Wassertemperatur förmlich in die höhe schoss und die Karpfen dann nur noch Liebe machen im Kopf hatten. Diese Wartezeit kann man an der Elbe dann wenigstens mit Grasern füllen, auch wenn sie auf der Beliebtheitsskala von mir nicht so hoch angelegt sind.

Was für eine geile Session mit Rolff und Andi! Von Sonne bis Hagel, von Sturm mit hohen Wellen, bis zu spiegelglatten Wasser war bei dieser Session alles dabei. Einige schöne DVD-Aufnahmen haben wir zusammen bekommen, unter als auch über Wasser. Jedoch werden wir das noch einige male wiederholen bis wir nach 2 bis 3 Jahren Drehzeit dann mal alles im Kasten haben was wir euch in unserer DVD zeigen möchten... :)

Erster AMUR des Jahres 2016