Letzte Nacht die Bissanzeiger schwiegen bis in die Morgenstunden,wo mich dann urplötzlich ein Dauerton aus den tiefsten Träumen riss und ich erst noch schlaftrunken realisierte,das wohl ein Karpfen wieder den Calafrutti mit einer Tigernus und einem Fakemaiskorn nicht wiederstehen konnte ohne zu wissen was es letztendlich für ein mächtiger Fisch sein sollte.Ich konnte ihn gut drillen und war insgeheim überrascht,das er während des Drills nicht so viel Gegenwehr leistete,wie ich wohl erwartet hätte.Nach ca.10 min.im Drill konnte ich ihn dann über den Kescher führen und landen ohne ihn aber bis jetzt richtig sehen zu können.Als ich dann das Keschernetz öffnete und das Licht meiner Kopflampe , mir die Größe und die Masse des Fisches zeigte,war ich so überwältigt, das ich nicht mehr wusste was ich sagen oder denken sollte.Eins stand fest, es ist ein absoluter Traumfisch und ich habe das Privileg ihn fangen zu dürfen und damit auch mein personel Best drastisch zu steigern,was mir in dem Moment völlig nebensächlich und surreal war,weil ich es einfach nicht glauben konnte und immer noch versuche es zu realisieren. Das Massband zeigte mir eine Länge von 93cm und meine digitale 25 Kg Waage machte bei 25 Kg schlapp zum Glück hatte ich noch eine manuelle Waage die mich nicht im Stich liess und mir unglaubliche 27 Kg anzeigte.Mir viel dazu nur ein"Over the Moon".Ich bin mega Happy über diesen wunderschönen,mächtigen Fisch und werde dieses Erlebnis nicht vergessen.Mein Fazit dieser Session ist die Karpfen lieben Calafrutti und ich liebe die Karpfen.

Der alte Bekannte Wir hatten von unseren Verein einen Arbeitseinsatz, so wie jedes Jahr bin ich da natürlich gern am Start. Natürlich wird der mit einer kurzen Nacht verbunden. Nach getaner Arbeit wurde erstmal ein super Kaffee von meinem Kumel Steve gekocht ''in den man den Löffel stellen kann'' kurz im Anschluss platzierte ich meine Murmel auf dem wünschten Platz. Als gegen Abend mein Delkim um Hilfe gerufen hat und mein Vollrun von meiner geschlossenen Bremse gestoppt wurde, spürte ich einen ordentlichen Widerstand am Ende meiner Rute. Ich konnte meinen Kontrahenten relativ schnell in richtung Ufer ziehen, als mich der Fisch bemerkte, drehte er völlig auf und ich hatte schon das Gefühl, dass mir der Drill bekannt vor kam. Mein Gegner war stink sauer, so das meine 13ft Rute volle Arbeit leisten musste. Nach anstrengendem Drill spürte ich das der Karpfen etwas Kraft verlor. Pustekuchen das dachte aber nur ich. Jetzt drehte der Fisch noch mal vollig auf und rasste Vollgas in altes, abgestorbens Kraut. Mein Puls explodierte und ich dachte ich hatte den Fisch verloren, aber nach einen anständigen Zug an der Shimano Rute konnte ich den Fisch mit einen haufen Kraut rausziehen. Nach ein paar Kescher-Übungen konnte mein Kumpel Steve den Fisch über die Maschen führen. Phhuu jetzt fiel mir ein Haufen Last von den Schultern. Nach dem Wiegen bemerkte ich, dass dem Fisch eine Schuppe fehlte, wie bei einen Fisch den ich letztes Jahr fangen konnte. Es war der alte Bekannte, mein erster Karpfen den ich doppelt fangen konnte 2017 mit 15,6 kg und 2018 mit glatten 17kg. Der zweite Fisch 2018 war geleich ein absoluter Knaller Das Jahr 2018 kann losgehen.

Bei meiner letzten Session im letzten Jahr gelang mir ein für meine Region seltener Fang. Der letzte meiner drei gefangenen Fische brachte genau 25 Kilogramm auf die Waage und war zudem noch ein Schuppi. :)

Leute was ein Mega geiles Wochenende das wieder war 5 Karpfen und eine Schleie! Aber zurück an den Anfang fütter meinen Platz seid meiner letzten Session vor einem Monat wo ich meinen ersten 2018 fangen konnte alle 3 Tage mit ca 2kg Boilies und Partikeln um den Platz unter Futter zu halten! Am Samstag Vormittag 11uhr ging es raus keine 3 Std später erster Biss eine Schleie mega geil! Doch dann blieb es ruhig 23.50uhr nächster Biss und der erste Spiegler war gefangen 17,2kg ! Ein paar Std könnte ich schlafen und um 5.30uhr morgens brach der Fangrausch aus 4 weitere Spiegel Karpfen in 1,5 Std fanden ihren weg in den Kescher 15kg 12kg 7kg und eine dicke Mutti mit 20.02kg einfach nur Over the Moon!!! Das ist angeln einfach der Hammer!!!

Einer von insgesamt zwei Fischen aus dem Lac de Saint Cassien im Jahr 2017... danach ging es weiter in die Pyrenäen, wo wir einige weitere richtig tolle Fische fangen konnten. Der gesamte Bericht ist in der Januar 2018 Ausgabe der CHM nachzulesen.

Wir schreiben den 24.03.2018 und ich habe den ersten Fisch 2018 gefangen was ein Mega geiles Gefühl letzte Woche noch bei Schneefall vorgefüttert und heute den ersten Fisch auf der Matte mega geil!!!

An diesem Wochenende haben wir endlich die 20 Grad Marke geknackt und man merkt, dass der lang ersehnte Frühling angekommen ist. Das war auch aller höchste Zeit! Doch nicht nur der Frühling konnte eine magische Grenze überwinden, auch mir gelang dieses Kunststück. Mehr sogar, der Fisch der mich am frühen Morgen aus meinen süßen träumen riss überschritt mit seinen 27kg "Wintergewicht" sogar die zweite magische Grenze von 25kg. Überglücklich genoss ich für den Rest der Session die Sonne und ließ die Seele baumeln.

Ende Märzl, die Vögel zwitschern und die Natur bekommt nach langer Zeit wieder Farbe. Das ist für mich der Startschuss in die Angelsaison. Zu Beginn dieser Saison trieb es mich an einem kleinen See in den Niederlanden. Darauf habe ich mich schon seit langer Zeit gefreut. Am Wasser angekommen habe ich schnell eine Runde um den See gedreht um nach Fischen ausschau zu halten. Nach kürzester Zeit standen die Spods fest. Die Ruten wurden montiert und mit etwas Futter ausgebracht. Als Hakenköder hatte ich mich für kleine Pop ups entschieden. Es dauerte nicht lange bis sich der erste Fisch für mein Köder interessierte. Mfg Dennis

Mein erster Fisch in der neuen Saison. Diesen rundgefressenen Kanalschuppi sehe ich nicht zum ersten Mal. Bereits 2014 konnte ich ihn fangen, 2016 hatte ihn mein Cousin bei einer gemeinsamen Tour. Verrückt, wenn man bedenkt, dass er von seinem Standort aus halb Deutschland bereisen könnte. An seiner Länge und an seinem Gewicht hat sich nicht wirklich etwas geändert. Er hat wie viele andere seines Jahrgangs oder seines Genpools den Zenit im knapp über 30 Pfund-Bereich erreicht. Er ist einer der Fische, die wirklich gern die Rückenflosse zum Fototermin aufstellen. Ich freue mich immer über den Besuch dieses verfressenen Burschen!