#VDKAC

Schon mehrfach berichteten wir über das Engagement von Sebastian Schmidt beim VDKAC. Dazu kennen wir den amtierende 1. Vorsitzende der Regionalgruppe in Mecklenburg-Vorpommern als kompetenten Interviewpartner zu politischen Themen auf Carpzilla, z.B. rund um unsere Verbände, aber auch als Teamangler von Starbaits kennen wir Sebastian seit mehreren Jahren.Nun erreicht uns die erfreuliche Meldung, dass Sebastian Schmidt nun auch im Präsidium des Landesanglerverbandes aktiv sein wird. Bei der jährlichen Landesdelegiertenkonferenz am 18. Juni 2016 wurde er als Referent für Schulung und Ausbildung neu in das Präsidium des Landesverbandes gewählt. Auf dieser Position wird sich Schmidt künftig für die Interessen der Anglerinnen und Angler einsetzen.Wir gratulieren Sebastian zu seiner neuen Position und möchten an dieser Stelle sein großes Engagement für uns Angler und im speziellen Karpfenangler auf politischer Ebene loben. Daumen hoch, nur durch solches Engagement funktioniert Veränderung in die richtige Richtung.Die Meldung mit weiteren Eindrücken von der Landesdelegiertenkonferenz findet ihr hier:http://dkac-mv.de/2016/06/vorsitzender-des-dkac-m-v-ins-praesidium-des-landesanglerverbandes-gewaehlt/

Immer noch sind wir Angler in Deutschland gesetzlich dazu angehalten, gefangene Fische zu töten. Ungeachtet dessen, ob wir für den entsprechenden Fang eine sinnvolle Verwertung haben oder ob der Fang überhaupt noch sinnvoll zu verwerten ist. Besonders sehr große und somit alte Fische sind für viele von uns nur schwer zu verwerten. Sie schmecken nicht nur schlecht, sondern sind auch oftmals schlichtweg "zu groß für die Pfanne". Deswegen plädieren viele Angler und sogar Vereine schon lange für ein so genanntes "Küchenfenster". Die Rede ist von einem Zwischenmaß, eine bestimmte Fischgröße in der der Fisch für den Angler wirklich gut verwertbar ist: Weil er portionsgerecht ist und schmeckt! Zu kleine Fische gelten als untermaßig und müssen ohnehin schonend zurück gesetzt werden, nun wäre es noch sinnvoll, auch Fische die zum Verwerten zu groß sind, zurück zu setzen. Nicht nur weil sie nicht mehr schmecken und und unter Umständen 'zu üppig' sind, sondern auch und gerade weil sie sehr wichtige Laichfische sind und für weit mehr natürlichen Nachwuchs im Gewässer sorgen als die kleineren Artgenossen! Scheinbar bewegt sich mittlerweile tatsächlich etwas in dieser Richtung. Wir berichteten bereits über den Zusammenschluss von VDSF und DAV zum DAFV und über mögliche Auswirkungen zum Thema "Catch And Release". (http://www.carpzilla.de/news/carpzilla-news/ein-verband-fuer-deutschland-1142.html), sowie über neuste wissenschaftliche Erkenntnisse über das Thema „Küchenfenster“ (http://www.carpzilla.de/news/carpzilla-news/catch-and-release-hat-zukunft-3176.html)Der VDAKC (Verband Deutscher Karpfenangler Clubs) hat sämtliche Belange für uns Karpfenangler gesammelt und bei einer Verbandsausschusssitzung des DAFV vorgelegt. Dabei traf der VDAKC tatsächlich auf offene Ohren! Sven Brux, erster Vorsitzender des VDKAC berichtet sogar: "Der VDKAC wird mittlerweile im Verbandsausschuss als gleichwertiges Mitglied akzeptiert und seine Meinung ist vielfach geschätzt". Das nennen wir einen großen Fortschritt, denn in der Vergangenheit hatten wir leider nur zu oft gehört, dass die Belange des ehemaligen Deutschen Karpfenangler Clubs auf Verbandsebene auf taube Ohren stießen. Die gesamte Pressemitteilung des VDKAC zur durchaus positiv zu bewertenden Sitzung des DAFV findet ihr nebenstehend, sowie auf der Seite des VDKAC. Dort bekommt ihr auch weitere Infos über die Leitlinien des Verbands für Karpfenangler Clubs und könnt den VDKAC außerdem durch eure Mitgliedschaft unterstützen! Bitte die VDKAC besuchen: http://www.vdkac.de/index.php?view=news