Szene-News
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08.01.2019
Zum Töten gezwungen!? Uli Beyers Statement zur Meinungsmache gegen moderne Angler
Tierschützer fordern, dass Fische, die mit der Angel in Deutschland gefangen wurden, getötet werden müssen. Das klingt paradox, ist aber Realität in Angeldeutschland. Raubfisch-Experte Uli Beyer reagiert kritisierend, aber sachlich auf diese Situation und richtet sich mit einem eindringlichen Statement an alle Angler in Deutschland:Angeln im FadenkreuzDas Fangen von Fischen ohne vernünftigen Grund bzw. das vorsätzliche Zurücksetzen von maßigen Fischen ist vielerorts in Deutschland grundsätzlich verboten und wird mittlerweile stärker kontrolliert und geahndet.Sogenannte Tierrechtler bezeichnen das von modernen Anglern häufig betriebene "Catch und Release" (Fangen und Zurücksetzen) als „Spaßangeln“ - schließlich seien die gefangenen Fische zwar Zielfische aber trotzdem nicht für die Ernährung vorgesehen. Nach Paragraph 17, des Tierschutzgesetztes, gilt als vernünftiger Grund des Angelns vor allem der Nahrungserwerb oder die Hege und Pflege des Fischbestandes eines Gewässers. Weitere vernünftige Gründe können zwar durch wissenschaftliche Studien und Forschung bewiesen werden, bleiben aber vor Gericht bislang Auslegungssache.Diverse Organisationen, die sich selbst als Tierschützer und -rechtler bezeichnen, nutzen diese unklare Rechtslücke für Klagen, um Angler öffentlichkeitswirksam zu verunglimpfen und einzuschränken. Uli Beyer hat davon nun die Nase gestrichen voll und appelliert in einer Videobotschaft an alle Angler aber auch an die neutrale Bevölkerung:Uli Beyer mit StatementUli Beyer ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Raubfischangler Deutschlands. Seit vielen Jahren beweist er sein Können durch konstante und vor allem beeindruckende Fänge, die er über verschiedene Medien mit der Anglerschaft teilt.Nun nutzt Beyer seine Bekanntheit und die Reichweite seiner Stimme, um die schwierige Situation für Angler aus einem völlig anderen Blickwinkel zu betrachten.Er schildert seine ganz persönliche Sicht und führt dabei zahlreiche Argumente auf, warum das Töten von Fischen nicht der einzige Berechtigungsgrund für das Ausüben der Leidenschaft Angeln sein kann.Er richtet sich damit nicht nur an die Raubfischangler, sondern an jeden, der das Angeln in Deutschland betreibt und sogar an die nicht angelnde Gesellschaft.Seine These: Das Ansehen des Angelns und der Angler muss in Deutschland endlich das Image bekommen, das es verdient, nämlich das des wahren Natur- und Umweltschützers. Denn an den allermeisten Gewässern Deutschlands nimmt die Anglerschaft durch Gewässerpatenschaften diese Rolle aktiver ein, als jede andere Organisation und das seit vielen Jahrzehnten.Letztendlich liegt es aber an jedem einzelnen Angler, diese Position der nicht angelnden Gesellschaft glaubhaft zu vermitteln. Nur so ist es möglich, das Angeln auch in Zukunft frei und ohne sinnlose Reglementierungen ausleben zu können. Das erfordert von uns Angler allerdings einen bedingungslosen Zusammenhalt.Ein erster Schritt: Zieht euch Ulis Ansage direkt hier rein und teilt das Video in sozialen Netzwerken oder im privaten Freundes- und Bekanntenkreis. Film ab: