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29.06.2020
Karpfen selektieren am Paylake – Sinn oder Unsinn? Keen Carp klärt auf!
„An Paylakes springen einem die Fische in den Kescher“ – ein Vorurteil, welches sich noch immer stur in den Köpfen vieler Karpfenangler hält. Dass die Realität aber oftmals eine andere ist, zeigen euch die Keen Carp Teamer und Bigfish-Hunter Tamás Kozma und László Okolenszki im neuesten deutschsprachigen Filmprojekt. Begleitet die Zwei an einen 35 Hektar großen Paylake im Süd-Westen Frankreichs und erlebt hautnah mit, wie die beiden gestandenen Angler ihr blaues Wunder erleben …Die Jungs von Keen Carp starteten die Session mit großen Erwartungen. Tamás setzte sich als Ziel, dort seinen einhundertsten Fisch über 20 Kilo auf die Matte zu legen. László liebäugelte damit, ein bis zwei Fische über der 30 Kilo-Marke in die Maschen zu befördern. Hoch gesteckte Ziele, doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall…Zunächst läuft alles routiniert ab: ausführliche Spot-Suche, dreitägiges Vorfüttern ohne Angeln und volles Vertrauen. Ein schneller Biss brachte die Bestätigung, alles richtig gemacht zu haben – zumindest bis Tamás die Rute aufnahm. Fisch weg! Ein Szenario, welches sich beinahe durch die komplette Angelzeit zog.Die Aufbereitung und das Reflektieren der Ereignisse mit Leader István Orbán brachte unangenehme Erkenntnis: Warum verlief die Session nicht nach Plan? Ist es sinnvoll Karpfen an einem unbekannten Gewässer zu selektieren? Wie definiert man Misserfolg beim Angeln? Fragen, die erst nach einigen Wochen ständiger Grübelei beantwortet werden konnten.Wie die Tamás und László es zum Ende des Trips doch noch geschafft haben, dem ein oder anderen ihrer Ziele näherzukommen und Karpfen bis über 25kg zu fangen, seht ihr im Video. Film ab: