Produkt-News
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20.10.2020
Das Fox Ranger Mk2 – Ein Pod für alle (Ufer-)Lagen
Nur wenige Rod Pods können wirklich auf allen Uferpartien aufgestellt werden, meist eignen sie sich nur für das Fischen als hohe oder niedrige Variante wirklich. Nicht so das Fox Ranger Mk2. Dieses Pod schafft wirklich jedes Gelände und steht dabei bombenstabil! Heute stellen wir es euch vor.Stabilität und MaterialDa stöhnen sie wieder, die Edelstahlfanatiker: Nicht doch ein Pod mit derart viel Plastik. Aber hierzu sei vorweg gesagt: Plastik ist nicht gleich Plastik! Fox verwendet für sein Ranger einen hochwertigen und langlebigen Kunststoff, der in einem normalen Karpfenanglerleben weder ausleiern noch spröde werden dürfte. Zudem sind die Streben, Beine und Buzzerbars selbstverständlich aus robustem, beschichtetem Aluminium hergestellt. Lediglich die Arretierungen und Verdeckungen sind nicht aus Alu, fühlen sich aber dennoch wertig und stabil an. Obwohl die Fixierung von Beinen und anderen beweglichen Teilen nur eine Sache von Sekunden ist, greift alles sicher und nichts verrutscht. Steht das Pod dann erst einmal sauber am Boden, was aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten eigentlich immer gelingen dürfte, dann bedarf es wohl schon roher Gewalt um es ins Wanken zu bringen. Und wem das immer noch nicht reicht, der nutzt einfach die vier Stellen zum Anbringen eines Karabiners und spannt zusätzlich ab oder beschwert mit einem Gewicht. Letzteres dürfte aber eigentlich nur auf Beton vonnöten sein.Verstellmöglichkeiten – Ein Reigen von VariabilitätSchon sein Vorgänger, das Ranger Mk1, wusste zu begeistern. Beim Mk2 sind noch einmal ein paar Details hinzugekommen. Weggefallen sein dürfte eigentlich nur die damals noch integrierte Wasserwaage. Nun handelt es sich um eine ausgereifte Konstruktion, bei der offensichtlich die Wünsche der Kunden aufgenommen und verwirklicht wurden. So kann man mittlerweile die Beine durch 2 – 3 Drehungen direkt umklappen und muss sie zum Transport nicht mehr komplett abschrauben. Auch der Neigungswinkel der Beine nach vorne und nach hinten ist in mehr Positionen möglich. So muss nicht erst eine Planie unter den Ruten hergestellt werden und man kann sich ideal ans vorhandene Gelände anpassen. Die Spreizung der Beine ist nach wie vor über zentrale Verschlüsse vorne und hinten einstellbar. Die Mittelachse des Rangers kann so eingestellt werden, dass vom Minipod bis zum ultra langen XL-Pod alles machbar ist. Als besonders praktisch erweist sich das, wenn man gerne den Rutenaufbau variiert und mal mit kurzen oder langen Griffen, oder mit dem ersten Ring vor, bzw. hinter dem Bissanzeiger fischen möchte. Durch einen Hebel an jeder Seite der Mittelachse gelingt das Verstellen binnen Sekunden. Ein nettes kleines Detail dürfte für Freunde des Tri- bzw. genauer des Quadpods interessant sein, nämlich direkt mitgelieferte Kunststoffhülsen, mittels derer das Pod im Nu in ein kompaktes solches mit eng beieinander stehenden Beinen verwandelt wird.Hoch oder tief?Im Lieferumfang des Ranger Mk2 befinden sich sechs Beine mit je zweimal 40, 45 und 120cm. Diese dürften so ziemlich jeden Setup-Wunsch erfüllen, denn ob die Rutenspitzen unter Wasser oder hoch in die Luft ragen sollten, mit der entsprechenden Kombination ist alles möglich. Und sollte man sich während dem Angeln noch für etwas Feintuning entschließen: die Höhe der Buzzerbars ist ebenfalls verstellbar. So muss am Grundaufbau des Pods nichts mehr verändert werden.Buzzerbars – Für Jeden was dabeiEin besonderes Feature der Buzzerbars ist – wie vorhin bereits erwähnt – die Höhenverstellung. Diese erfolgt durch die handlichen Cam-Lok Verschlüsse, wie an allen anderen neuralgischen Punkten, ebenfalls innerhalb von Sekunden. Einen weiteren Pluspunkt verdient das Ranger für die Arretiermöglichkeit der Bissanzeiger. Hier müssen keine Gummidichtungen eingelegt werden, sondern man zieht an der Unterseite ganz mühelos eine Konterschraube fest und nichts kann mehr verdrehen. Erhältlich sind die Buzzerbars mittlerweile nicht nur in der 3er und 4er-Version, sondern für alle Freunde des schmalen Setups auch als 2er, diese jedoch nur separat und nicht als Set mit dem Pod. Dies bedient natürlich zum einen die Angler in den Bundesländern, in welchen nur mit zwei Ruten gefischt werden darf, zum anderen kann man auf diese Art richtig schick in Frankreich mit vier Ruten auf zwei Pods fischen.Farbgebung und SonstigesDas Ranger Mk2 unterscheidet sich von seinem Vorgänger auch in der Farbe. War diese früher noch Dunkelgrün, so ist der erwachsene Bruder mittlerweile in schickes Understatement-Schwarz gekleidet. An dieser Stelle sei übrigens erwähnt, dass es inzwischen auch eine Camou-Variante des Mk2 gibt. Das Pod wiegt um die sechs Kilogramm, die es auch braucht um so stabil zu stehen. Damit das Ganze nicht einzeln ans Wasser getragen werden muss, befindet sich im Lieferumfang auch eine perfekt auf seinen Bewohner abgestimmte Tasche mit einem umlaufenden Reißverschluss und entsprechend separaten Innenfächern für die Bauteile. So bleibt alles immer schön kompakt beieinander und kann mit auf große Fahrt gehen.Das Ranger Mk2 hat eine Preisempfehlung von 350€, die absolut nicht fehlinvestiert sind! Dennoch ist es erfreulich, dass man bereits nach kurzer Recherche im Netz auf Händler stößt, die das Set mit den 3er Buzzerbars für deutlich unter 300€ anbieten.Du willst mehr Infos? Vor einiger Zeit hat Mark das Fox Ranger vor der Kamera ausgepackt. Das Video kannst du dir direkt hier reinziehen:Weitere Herstellerinfos bekommst Du hier:https://www.foxint.com/de/product/ranger-mk2?c=pods-and-rod-support