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08.12.2020
Shimano Ambassador gesucht – Marcel Thöni stellt sich vor!
Gemeinsam mit Shimano haben wir zwei Ambassadors gesucht, die als Markenbotschafter die Firma vertreten und unterstützen. Eine Vielzahl von Bewerbungen hat uns erreicht, doch nur die besten Zehn kommen in die engere Auswahl. In den kommenden zwei Wochen stellen wir euch täglich einen neuen Bewerber auf den Ambassador-Posten vor. Checkt die Beiträge und stimmt anschließend für euren Top-Kandidaten ab. Es lohnt sich, denn unter allen Votings verlosen wir hochwertige Shimano-Preise, doch jetzt lassen wir Marcel Thöni aus Südtirol zu Wort kommen:Voller VorfreudeEs war wieder so weit, fünf Tage sollten es werden. Fünf Tage voller Spannung, Taktikabstimmung und hoffentlich ein paar atemberaubenden Fischen. Ein Italientrip stand wieder vor der Tür.Immer wieder zieht es mich in die mediterranen Tiefen der Italienischen Seen.Spätherbst in ItalienStart: 5 Uhr in der Früh. Noch müde und träge ging es los. Es war Spätherbst und nach 4,5 Stunden Fahrt wurde der erste Blick auf den etwa 20 Hektar großen und ca. 2-15 Meter tiefen See geworfen.Die erste Tat war natürlich eine gründliche Beobachtung des Sees und die Platzwahl. Nach einem Rundgang um den See und etlichen Würfen mit der Marker-Rute entschied ich mich dann schlussendlich für einen Platz, der am Uferbereich durchwachsen von Bäumen war, aber auf ca. 90 Meter auch eine äußerst interessante Kante entlang zog.Herbstlicher FuttermarschDie Futtertaktik war eigentlich von Anfang an klar. Spätherbst in Italien bedeutet Futterrausch der Karpfen. Der Winter steht bevor und die Fische fressen sich den Winterspeck an. Also war mir klar, dass ich zwei Futterplätze anlegen werden würde. Einen unter den Bäumen und eine ca. 20 Meter lange Futterstraße entlang der Kante. Also war das Futter, dass aus Boilies, Mais, Pellets und ein wenig attraktivem Liquid bestand, schon angerichtet. Etliche würfe mit der Spomb waren angesagt und danach die präzise Auslegung der Ruten.Die Taktik ging aufAls ich dann müde zu Bett ging war es so weit. Ich hörte meine Bissanzeiger schreien. Die Rute unter den Bäumen lief ab. Ich wusste viel Zeit blieb mir nicht, bis der Fisch die in den See gewachsenen Bäume erreichen würde. Also stürmte ich aus dem Zelt und griff mir die Rute. Ich konnte es nicht glauben, am ersten Abend schon. Nach einem eigentlich kurzen, aber kräftigen Kampf sah ich ihn im Kescher. Der erste Fisch der Session. Es war kein Riese aber das erste Anzeichen dafür, dass meine Strategie aufging. Es gibt einfach kein besseres Gefühl als das Anheben des Keschers und dabei zu wissen, dass die Taktik, die man schon Wochen vorher im Kopf hatte, die richtige war. Im Kescher war ein kleiner aber wirklich wunderschöner Spiegelkarpfen. Aber das war nur der Anfang. Auf diesen Biss folgten in den nächsten Tagen noch etliche weitere. Darunter auch ein paar echte Schönheiten.Und schon morgen geht es weiter... Wer vorgestellt wird? Lasst euch überraschen und verpasst keinen Erlebnisbericht, um auf dem Laufenden zu bleiben.