#Karpfen

Fangrausch am unbekannten Baggersee? Carmen Eberl, Teamanglerin bei ND Tackle und besser bekannt unter dem Namen "Carphontas", zeigt dir in ihrem neusten Vlog wie sie bei heißen Temperaturen an einem großen Baggersee, den sie noch nie zuvor beangelt hat, zum Fisch kommt.

Was macht Carmen, wenn Sie Zeit hat? Natürlich ans Wasser fahren! Bei Ihrer letzten, spontanen Aktion verschlug es die New Direction Tackle Teamanglerin in das naturbelassene Slowenien. Ob der Trip von Erfolg gekrönt war? Mehr dazu erfährst du hier.

Während der Carp Zwolle bekamen wir Bilder zu Gesicht, die uns zutiefst schockiert haben. Sie zeigen einen riesigen, alten Cassien-Karpfen – sicherlich einst zwischen 53 und 58 Pfund schwer – verendet am Ufer liegen. Nun wären diese Bilder nicht so grauenvoll, wenn der Fisch eines natürlichen Todes gestorben wäre. Doch das ist er wohl nicht. Schaut man genauer hin, sieht man deutlich: Der kapitale Karpfen wurde mit einem Strick durch Maul und Kiemen festgebunden - wohlmöglich um ihn zu hältern.Nun ist unklar, ob der Fisch auf diese Art und Weise zu Tode gehältert wurde oder ob das Seil riss und der Fisch an seiner Schlinge durch das Maul elend zu Grunde gegangen ist. Fest steht: Das Seil war nicht neben dem Fisch am Ufer befestigt.Wer weiß was?Deshalb unser Aufruf:Wer ist am Cassien schon über Fische „gestolpert“ die ähnlich gehältert oder verendet sind?Handelt es sich um einen Einzelfall – wohlmöglich von Schwarzanglern – oder hat diese Vorgehensweise vielleicht sogar Methode?Wer erkennt diesen Fisch wieder?Wer hat schon von ähnlichen Fällen gehört?Der große Spiegelkarpfen wurde 2016 in der Nähe der Ruderschule am Lac de St. Cassien in Frankreich gefunden.Wer was weiß, weitere oder nähere Informationen hat, kann sich gerne an kontakt[at]carpzilla.de wenden.EhrenkodexWir hoffen wirklich inständig, dass der Tod des Fisches nicht auf einen Karpfenangler zurückzuführen ist. Falls doch, bedeuten diese Bilder absolute Tierquälerei, die verfolgt und bestraft werden muss. Unter Karpfenanglern besteht ein Ehrenkodex, bei dem das Wohl des Fisches an erster Stelle steht! Haltet die Augen auf und helft mit Tierquäler, die so etwas tun, zu entlarven.Die Redaktion

Mary, ein Fisch der lange Zeit der größte Karpfen Deutschlands war, für kurze Zeit sogar der größte Schuppi der Welt, ist tot. Nach vertrauenwürdigen Quellen (Meldungen von Markus Pelzer und Andreas Scherf bei Facebook ) sei der Riesenfisch die Tage tot aufgefunden worden. Das Aufmacherbild stammt von Markus Pelzer (Quelle: Facebook). Für viele Zielfischjäger zerbricht durch diese Meldung der Traum, diesen majestätischen Fisch einmal selbst in den Händen halten zu dürfen. Das Gewässer in dem Mary aufwuchs, ein etwa 7ha großer See in der Nähe von Ludwigshafen am Rhein, stand die letzten Jahre unter extremen Angeldruck. Zu den glücklichen Fängern Marys gehörten unter andem: Sascha Kral, Patrick Pammer, Chris Ackermann, Andreas Heinz, Emir & Nermin Caro, Markus Pelzer und viele andere. Der Fisch galt trotzdem als sehr schwierig zu fangen, denn an dem See herrscht neben einem extremen Pflanzenbewuchs, striktes Boots- und Schwimmverboot.Im Spätherbst vergangenen Jahres wurde "Mary" von "Bob" als deutscher Rekordkarpfen abgelöst. Bob stammt aus dem Kölner Raum und brachte ebenfalls über 40 Kilo auf die Waage.