#Hessen

Die Tierrechtsorganisation PETA hat das Hessische Landesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgefordert, bei einer Reform der Fischerprüfung Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Angeln zu verwehren. Wir haben alle Hintergründe für euch zusammengetragen...Im Detail fordert PETA das Mindestalter, um den Angelschein zu erlangen, auf 18 Jahre hochzusetzen. Als Begründungen führt PETA hauptsächlich an, es wäre Konsens, dass Fische Schmerzen spüren könnten und für Jugendliche wäre die „Jagd“ auf Fische aus pädagogischen Gründen unvertretbar.Nicht mit uns!Auch wenn die Berichterstattungen über PETA im selben Zuge auch Aufmerksamkeit für die Tierrechsorganisation bedeutet, sollten wir Angler diesen Vorfall nicht unkommentiert lassen und ebenfalls an das Ministerium schreiben! Als gemeinsame Lobby kann man PETA den Wind aus den Segeln nehmen und sich für unser Hobby stark machen.Ferger hat die Faxen dickeDer Diplom-Wirtschaftsjurist und Manager bei New Direction Tackle Benjamin Ferger hat deshalb ein Schreiben vorbereitet, das er allen Anglern zur Verfügung stellen möchte. Jeder kann den Brief frei verwenden und unter seinem Namen an das Ministerium absenden. Wer ein eigenes Schreiben aufsetzt, bleibt bitte sachlich. In der Diskussion helfen keine Anfeindungen. Das Schreiben richtet man am besten ganz unkompliziert per Email an poststelle@umwelt.hessen.deDie PDF-Datei an die E-Mail an das Ministerium einfach anhängen. Wer postalisch das Ministerium anschreiben möchte, macht dies unter folgender Adresse:Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mainzer Straße 80, 65189 WiesbadenGemeinsam können wir was bewegen – geben wir dem Angeln eine Stimme, unsere Stimme.Benjamin FergerDen Musterbrief als PDF-Download findet ihr hier:https://dl.dropbox.com/s/n6ck8hhre2v6qa3/Anschreiben%20Ministerium%20PETA.pdf?dl=0Zum Musterbrief als Word-Datei geht es hier entlang:https://dl.dropbox.com/s/zvos7v87xd326m2/Auf%20das%20Schreiben%20der%20Tierrechtsorganisation%20PETA%20an%20das%20hessische%20Landesministerin%20für%20Umwelt.docx?dl=0Die von der PETA formulierte "Reform der Sportfischereiausbildung in Hessen" findet ihr hier:https://www.peta.de/reform-der-sportfischereiausbildung-in-hessen-peta-fordert-angelverbot-fuer 

Erst letzte Woche berichteten wir über den Lauf von Badgers Best Teamangler Marc Fähnrich, der erst spät ins Jahr startete, aber dann direkt mit einem 32,5 Kilo Schuppi vom Spätzünder zum Durchstarter wurde. Jetzt berichtet Marc wie sein Herbst verlief:Wenn der Bann erst mal gebrochen ist, es plötzlich kein Problem mehr ist… Von diesem Sprichwort, kann Marc Fähnrich in diesem Jahr ein Lied singen. Nachdem er im Sommer direkt den Seekönig mit 65 Pfund abhängte, ging es für ihn völlig unbeschwert in den Herbst.Es kam wie es kommen musste, alles was Marc versuchte, resultierte in Fisch und zwar richtig dicke Fische. In seinem neuen Update bei Badgers Best schreibt er u.a. von der Nacht der Nächte:„Zurück am Ufer waren zwei Slings im Wasser und zwei Säcke, mit drei Fischen über 25kg und einem wunderschönen Halbzeiler. Die Nacht der Nächte! Die Strategie ging zu meinem Glück voll auf.“Richtig gelesen, in einer Nacht drei Fische über 50 Pfund zu fangen, das ist schon eine Hausnummer! Einziger Wehrmutstropfen: Der 27,4 Kilo schwere Schuppi entkam noch vor dem Fototermin aus der Schlinge…Die ganze unglaubliche Geschichte von Marc Fähnrich könnt ihr hier lesen:http://www.badgersbest.de/faq/49-vom-spaetzuender-zum-durchstarter-teil-2-von-marc-faehnrich.html

Höher, schneller, weiter – betrachtet man die Geschwindigkeit, in der sich beim Karpfenangeln die Maßstäbe verschieben, kann einem ganz schwindelig werden. Galt vor wenigen Jahren noch ein Vierzigpfünder als absoluter Traumfisch und ein Fünfzigpfünder als echte Ausnahme, so erregen heute eher 60 und 70 Pfünder die Gemüter der Karpfenszene.Daniel Roethlinger, bekannt durch viele starke Carpzilla-Beiträge, möchte sich diesem Trend nicht länger beugen. Er setzt sich seine Maßstäbe selbst – die persönliche Herausforderung steht dabei an oberster Stelle.Auf der Jagd nach seinem ersten Flusskarpfen begab er sich nach Jahren der Abwesenheit wieder an den Ort wo alles begann, nämlich dorthin wo er mit dem Angeln im zarten Alter von 6 Jahren in Verbindung kam: am Fluss vor seiner Haustüre.In einem wirklich gut geschriebenem Beitrag, berichtet er davon wie für ihn alles begann, wohin sein Weg in führte und wie er auf der Suche nach einer ganz neuen Herausforderung wieder dort ankam, wo alles begann…. Eine Empfehlung!Hier geht es zum Beitrag über Daniels ersten Flusskarpfen:http://www.carpzilla.de/user-bilder/wo-alles-begann-8347.html