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11.12.2020
Shimano Ambassador gesucht – Franz Vandersee stellt sich vor!
Gemeinsam mit Shimano haben wir zwei Ambassadors gesucht, die als Markenbotschafter die Firma vertreten und unterstützen. Eine Vielzahl von Bewerbungen hat uns erreicht, doch nur die besten Zehn kommen in die engere Auswahl. In den kommenden zwei Wochen stellen wir euch täglich einen neuen Bewerber auf den Ambassador-Posten vor. Checkt die Beiträge und stimmt anschließend für euren Top-Kandidaten ab. Es lohnt sich, denn unter allen Votings verlosen wir hochwertige Shimano-Preise, doch jetzt lassen wir Franz Vandersee zu Wort kommen:Winterst du schon oder fängst du noch? Tatsächlich erleben wir dieses Jahr einen recht milden November. Die Bedingungen und Fangzahlen sprechen im Augenblick für sich. Auch ich machte mir dies zu Nutze und hatte einen großen Baggersee mit unbekannten Fischbeständen im Auge. Ich hatte zwar absolut keine Informationen über dieses Gewässer, aber gerade das macht den Reiz für mich aus!Aufgeben ist keine OptionIch entschied mich also kurzerhand etwas Location an diesem See zu betreiben und fand schnell eine interessante Kante auf knapp sieben Meter, an der ich vermutete, dass die Fische bei der jetzigen Wassertemperatur dort ihre Nahrung suchen. Schnell verteilte ich ein paar Boilies und Tigernüsse in verschiedenen Größen. An diesem Wochenende passierte allerdings leider nicht viel. Aufgeben wollte ich noch nicht und ich entschied mich deshalb dazu, meinem Plan noch etwas mehr Zeit zu geben. Am Montag, einen Tag später, packte ich mein Auto erneut und befischte den See unter der Arbeitswoche weiter. Ich hatte einfach ein gutes Bauchgefühl bei der Sache.Mehr Flexibilität aus dem CamperAufgrund meiner flexiblen Arbeitszeit und meinem selbständig ausgebauten VW T5 Camper bin ich stets flexibel und kann mich kurzfristig auf verschiedene Gegebenheiten einstellen. Dieser Vorteil spielte mir für diese Woche natürlich in die Karten und ich konnte mit wenig Tackle ganz einfach aus meinem Bus angeln. Morgens um halb sechs klingelte mein Wecker. Noch in Ruhe einen Kaffee trinken, das Boot fertig machen und nochmal Boilies und Tigernüsse in verschiedenen Größen auf meinen gewählten Spot verteilen. Schnell das restliche Tackle in den Bus und ab zur Arbeit. Um 16:00 Uhr ging es dann wieder zurück zum See. Diese Art der Angelei habe ich in den letzten Jahren einfach lieben gelernt.Kurze Sessions lohnen sichEinige Fische konnte ich in diesen Tagen auf meiner Habenseite verzeichnen. Zum Ende der Woche hin konnte ich sogar einen gewichtigen Spiegler auf den Armen halten, der mich morgens im ersten Licht mit einem Dauerton meines RX+ aus dem Schlaf riss. Gebissen hat er auf einen 16mm Boilie mit einer kleinen Tigernuss on Top. Genau das, was ich mir erhofft hatte und mir wieder einmal bewiesen hat, dass meine Taktik voll aufging. Beim Angeln ist mir Flexibilität besonders wichtig, um mich immer wieder kurzfristig auf geeignete Gegebenheiten einstellen zu können.Danke fürs Lesen! Viel Spaß und Erfolg am Wasser. Bleibt gesund!Und schon am Montag geht es weiter... Wer vorgestellt wird? Lasst euch überraschen und verpasst keinen Erlebnisbericht, um auf dem Laufenden zu bleiben. Nutzt das Wochenende doch gerne dazu, die bereits vorgestellten Bewerber und ihre Erlebnisberichte zu vergleichen, damit euch die „Qual der Wahl“ am Ende leichter fällt. Denn die Preise warten auf euch!