Szene-News
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05.07.2016
Illner taucht ab und schlägt wieder zu: Seerekord mit fast 50 Pfund!
Innerhalb des Radical-Teams überschlagen sich derzeit die Fangmeldungen kapitaler Karpfen. Eine spektakuläre Fangmeldung nach der anderen erreicht uns in diesen Tagen - doch der Reihe nach, wir geben euch einen Überblick.Bei Radical geht’s rund!In den letzten Tagen berichteten wir zunächst ausführlich über den 31,2 Kilo Karpfen, den Patrick Haas bei der Suche nach neuen Gewässern in Frankreich überlisten konnte. Hier geht es nochmal zur Meldung und zum Interview. Gestern erreichte uns dann die Nachricht von Matthias Pirkers nächstem Natursee-Riesen aus Österreich und heute sorgt schon wieder Robin Illner für Schlagzeilen, der erst kürzlich mit zwei Vierzigpfündern für Aufsehen sorgte, die er bei einem Videodreh quasi nebenbei überlisten konnte.Seerekord am 100 Hektar BaggerseeJetzt war Robin für eine schnelle Nacht an einem über 100 Hektar großen Baggersee in Mitteldeutschland. Wie auch schon bei seiner letzten Session setzte er trotz wenig Angelzeit auf ausgiebige Location über und unter Wasser!Seine Stellenwahl richtete sich zunächst nach dem Wind, der ordentlich aus süd-westlicher Richtung direkt in eine große Bucht blies. Um nicht irgendwo zu angeln, sondern möglichst dort, wo die Fisch fressen stieg er mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen in die Fluten des glasklaren Sees.Unter Wasser fand er schließlich wonach er suchte: frische Fraß-Löcher entlang einer langen Krautkante. Genau dort platzierte er schließlich seine Montagen mit großen, relativ unauffälligen Einzelködern, um gezielt große patrouillierende Einzelfische anzusprechen.Die Nacht blieb ruhig, doch um 5:15 Uhr bei Tagesanbruch ging sein Plan auf. Ein großer Fisch nahm einen seiner Hakenköder. Nach ausdauerndem Drill vom Boot konnte Illner schließlich einen massiven Spiegler mit 24,9 Kilo landen: Seerekord für den riesigen Baggersee.Robins Tackle bei Kurzsessions: weniger ist mehr!Robin Illner zu seiner Vorgehensweise:„Große Fische fange ich oft auf große Einzelköder, ohne viele gefütterte Partikel. 24 mm Boilies in Kissenform, die die Fische nicht kennen, sind dafür ideal“,Robin verwendet für seine Kurzsessions an großen Seen folgendes Equipment:„Weniger Ausrüstung ist bei schnellen Sessions mehr, deshalb habe ich lediglich zwei Old School III Ruten, Liege, Schirm, etwas Futter und ein kleines Schlauchboot Boot im Gepäck. Als Köder setzte ich auf die bewährten Bloody Chicken Boilies, die in der Vergangenheit immer wieder ihre Fängigkeit unter Beweis gestellt haben. Abgerundet wird meine Montage durch ein einfaches Rig an dem ein stabiler und nadelscharfer Mustad Wide Gap Haken der Größe #6 hängt.“ Mehr Carpzilla Beiträge von, mit oder über Robin Illner findet ihr hier:http://www.carpzilla.de/news/tags/robin-illnerZur Meldung bei Zebco Europe geht es hier entlang.