Heute lautet das Thema: „Angeln aus dem Auto“. Besonders jetzt, wenn die kalte und nasse Jahreshälfte Einzug hält, kann es komfortabel und effektiv sein, das Stahl-Bivvy am Ufer zu parken. Natürlich ist man hierdurch stark bei der Stellenwahl eingeschränkt – manch einer hat überhaupt nicht die Möglichkeit dieses unmittelbar am Gewässer abzustellen oder gar das hierfür notwendige Fahrzeug. Aber muss es der große Camper oder Kombi sein? Wir haben die Vorteile und wichtigsten Tipps zusammengestellt!
Der Vanlife-Hype
Stell dir vor, deinen Schlafplatz immer dabei zu haben und ihn an den schönsten und abgelegensten Orten und Gewässern zu parken und dort unmittelbar vor der Schiebetüre zu angeln – für einige sicherlich ein Traum! Mit dem richtigen Fahrzeug und etwas Fleißarbeit kann solch ein Traum auch bei kleinem Budget schnell Wirklichkeit werden. Viele Menschen haben sich bereits den Traum vom eigenen Van erfüllt – egal ob der Kauf eines serienfertigen Campers oder der „Do-it-yourself“-Ausbau. Welche Vor- aber auch Nachteile das Angeln aus dem Auto mit sich bringt fassen wir hier kurz und sachlich zusammen!
Tipp #1: Die richtigen Gewässer suchen
Das Angeln aus dem Auto könnte unterschiedlicher nicht sein: Der eine fährt mit dem Luxus-Wohnmobil am Gewässer vor, der andere mit einem ausgebauten Camper oder Lieferwagen, in dem die Liege platziert ist – und die ganz harten Hunde klappen die Sitzbank des PKW um und rollen nur den Schlafsack aus. Doch eines verbindet alle, nämlich ein Angelplatz am Gewässer, an dem das Fahrzeug in unmittelbarer Nähe zu diesem überhaupt abgestellt werden kann. An vielen Gewässern scheitert es bereits an diesem Punkt. Dann heißt es auf die Suche nach Gewässern zu gehen, an denen man diesen komfortablen Angelstil ausüben kann. Beachte: Nicht überall wo du mit dem Fahrzeug hinkommst, darfst du auch einfach stehen bleiben. Prüfe sinnvollerweise vorab, ob du dort auch parken darfst und hole dir die nötige Erlaubnis ein.
Tipp #2: Do-it-yourself Campervan!
Du träumst schon länger vom eigenen Campervan? Dann mach´s doch einfach selbst! Der Hype um selbstausgebaute Camper ist in der Corona-Zeit nur so explodiert. Hier war es gar nicht so leicht ein passendes Fahrzeug zu finden. Inzwischen hat sich dieser Trend wieder etwas gelegt und dem Selbstausbau steht zumindest fahrzeugtechnisch nichts im Wege. Wenn dich dieses Thema wirklich interessiert, dann schau definitiv mal bei der Kolumne Car(p)fishing von Lukas Schmid bei Carpzilla+ vorbei! Aber auch bei Youtube und in unzähligen Blogs im Internet teilen Hobbyausbauer sowie Profis ihre Erfahrungen mit dir. Mit etwas handwerklichem Geschick und ein paar helfenden Händen lässt sich schon auf die Schnelle ein festes Bett, ein paar Schränke oder sogar eine Küche in den Transporter bauen.
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