Bootsangeln bedeutet ein Stück Freiheit, um die zahlreichen und wilden Gewässer dieser Welt erkunden zu können! Philip Jakob vom Team P.R. Baits machte sich vor nicht allzu langer Zeit mit seinem Kumpel Alex auf den Weg gen Süden, in das Rhône-Alpes Gebiet - es war wieder Zeit für einen Bootstrip! Die Session gestaltete sich zäh und war nicht gerade einfach. Welche Futtertaktik Phil und Alex dennoch zum dicken Erfolg führte, das erfahrt Ihr in Phils Story! Lest selbst!
Die Rhône-Alpes rufen!
Es ist Anfang November und so langsam steht der Spätherbst vor der Tür. Für mich heißt das: ein neuer Angeltrip beginnt! Dieses Mal sollte es mit dem Boot in Richtung Südfrankreich gehen, das Gebiet um die Rhône-Alpes stand in unserem Fokus. Gemeinsam mit meinen Freund Alex machten wir uns am späten Abend auf den Weg, vom verregneten Deutschland aus, in den Süden. Sechs Stunden Autofahrt später, es war bereits früh am Morgen, hatten wir unser Ziel endlich erreicht. Zunächst verschafften wir uns einen kleinen Überblick vom Gewässer und suchten nach einer geeigneten Stelle, um das Boot zu slippen. Es konnte losgehen! Nachdem das Boot zu Wasser gelassen war, suchten wir einige Zeit nach einen potentiellen Spot zum Ankern - mit Erfolg!
Futter ist auch manchmal Macht!
Bevor die Ruten auf die jeweiligen Plätze verteilt wurden, machte ich noch einen schmackhaften Futtermix zurecht! Mein spezieller Mix bestand aus einigen White Nut Boilies und Red Bloodworms. Letzteres sind rote Zuckmückenlarven, auf die die Karpfen einfach abfahren! Von diesem Mix verteilte ich ca. zwei bis drei Futterschaufeln um die Spots. Ebenso am Start waren dieses Mal auch die neuen GLM Boilies, welche seit Mitte des Jahres neu im Programm bei uns sind. Diese Murmeln gehört aktuell zu meinen Lieblingsködern!
Gerade an Gewässern, mit einem hohen natürlichen Nahrungsaufkommen, werden mit GLM-Powder abgerollte Boilies viel schneller angenommen und gefressen - so die Erfahrung. Green Lipped Mussel ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Bestandteile im Futter! Ich war natürlich sehr gespannt, wie der Boilie bei diesem Trip ankommt! Die Wassertemperaturen sanken stetig und genau jetzt sollte der GLM Boilie, in Verbindung mit dem passenden Liquid und purem GLM Powder, den einen oder anderen Fisch bringen...
Boom! Es geht Schlag auf Schlag!
Der erste Tag war leider nicht sehr vielversprechend und die Bissanzeiger blieben stumm. Die Kehrtwende kam dann am zweiten Tag. Und wie sie kam! Unsere Ruten liefen beide plötzlich blitzschnell ab! Das Adrenalin stand uns bis zum Hals und wir konnten es kaum erwarten, die Fische zu sehen. Um zum Spot und im Endeffekt auch zum Fisch zu kommen, hatten wir selbstverständlich auch das P.R. Schlauchboot 210 mit dabei. Ein idealer Begleiter für die Bootsangelei – egal ob zum Drillen oder zum Ausbringen der Montagen.
Mit schnellen Paddelschlägen waren wir über dem Fisch und was sich da blicken ließ war einfach unfassbar! Ein schöner, dicker Spiegler mit weit über 20kg tauchte plötzlich unter dem Boot auf. Ich war sehr stolz und überglücklich über den schnellen Erfolg! Der GLM Boilie hatte erneut zugeschlagen! Die Fische hatten sich auf den Futterplatz eingeschossen und...
Ein Prachtschuppi für Alex
...auch mein Kumpel Alex sollte nicht leer ausgehen. Ihm gelang es nur kurze Zeit später, einen wunderschönen Schuppenkarpfen zu überlisten. Zwei mega Fische und das, obwohl die Bedingungen eigentlich nicht wirklich rosig aussahen. Dennoch folgte auf unser „Hoch“ innerhalb der nächsten zwei Tage und Nächte wieder ein „Tief“ – nichts ging mehr. Unsere Bissanzeiger schwiegen, aber außer ein paar Schnurschwimmern konnten wir keinerlei Aktion mehr verbuchen. Das ist nun mal Karpfenangeln und trotz des zähen Endes, waren wir mit unseren beiden Fischen mehr als zufrieden. Gemeinsam genossen wir noch das milde Frankreichklima und die Stunden auf dem Wasser. Eines steht fest: Rhone, wir sehen uns wieder!
Bis bald!
Euer Philip Jakob
Das gesamte Produktportfolio von P.R. Baits sowie Jakobs Erfolgsköder findet Ihr unter folgendem Link: https://www.pr-baits.de/
Wenn Kai und ich zusammen losziehen, suchen wir immer nach einem besonderen Erlebnis und natürlich nach einem neuen Abenteuer. Ganz nach der Devise: Je größer die Wasserfläche, umso größer das Freiheitsgefühl, begaben wir uns auch dieses Mal wieder auf einen Trip ins Ungewisse. Es sollte uns endlich wieder in Richtung Norden ziehen, wo die großen Binnenmeere mit ihrer Weite, Schönheit, ihrer ganz speziellen Atmosphäre und das große Unbekannte auf einen warten.Auf der Suche nach Freiheit und dem UnbekanntenNach einigen stressigen Arbeitstagen über den ersten Mai und Himmelfahrt sollten wir uns ein paar freie Tage so richtig gut tun. Spät nach der Arbeit machten wir uns noch auf den Weg. 280 Kilometer mussten runter geschruppt werden. Wir hatten die besten Voraussetzungen, denn das Wetter war für Anfang Mai endlich frühsommerlich. Stabiler Luftdruck und konstant starker Wind aus Nord-Ost peitschte über das riesige Wasser. Solche Bedingungen sind gerade an den großen Naturseen optimal, denn Wind bedeutet oft Fisch!Da wir erst recht spät aufbrechen konnten und erst bei Dunkelheit am Wasser ankamen, lagen unsere Ruten auch erst tief in der Nacht auf ihren Plätzen. In der ersten Nacht sollte es zunächst ruhig bleiben, was den Vorteil hatte, dass wir uns zunächst einmal richtig ausschlafen konnten. Da sind sieNach einem Kaffee am nächsten Morgen, ging es erst einmal auf die Suche nach den Karpfen. Die flachen Seebereiche waren dabei natürlich unsere Anlaufstellen. So hielten wir zunächst nach frischen Fraßlöchern im Kraut Ausschau, schließlich wurde Mathias in einer großen flachen Bucht fündig. Er entdeckte einige Karpfen im Schilf. Wir fuhren langsam an sie heran und ehe wir es merkten, waren sie plötzlich überall. Was war denn hier los?Die Fische boten uns ein absolutes Spektakel. Von Scheu war nichts zu merken. Die Brassen waren in diesem Gebiet am laichen und Brassenlaich steht nun mal ganz oben auf dem Speiseplan vom Karpfen. Selten kamen wir bisher in den Genuss, so etwas live mit zu erleben. Die Entscheidung den Platz zu wechseln stand sofort fest.Auf zu den KarpfenDer Aussenborder ließ das Schlauchboot im hohen Tempo über die raue See zurück zum Camp gleiten. Alles wurde fix kreuz und quer auf die Boote geschmissen, Spanngurt drüber, fertig. Auf zu den Karpfen. Schnell stand das Camp wieder mitten in der Pampa, bequem war es nicht gerade, aber das war uns wie immer egal. Dort zu sein, wo die Rüssler sind, ist uns stets das Wichtigste.Im flachen aufgewühltem Wasser kamen jetzt auffällige Pop Ups am Hinged-Stiff-Rig und Multi-Rigs zum Einsatz. Eine Handvoll Boilies dazu gefüttert sollte reichen für den schnellen Biss. Selbst beim Ablegen der Ruten sahen wir viele Karpfen. Mathias erste Rute lag keine 10 min, da rannte sie schon los. Einen Milchner mit über 1m länge konnte er daraufhin sicher landen.Die Krönung für MatzeDie Freude über den furiosen Start war riesig, hier sollte uns noch einiges erwarten, da waren wir beide uns ziemlich sicher. Es ging auch gut weiter. Jetzt war Kai an der Reihe mit einem richtig markanten Spiegler voller Laichausschlag. Das war schon heftig, denn die Karpfen bissen fast alle auf einer Fläche von vielleicht Dreißig Quadratmeter und das in solch einem riesigen See. Aber die Krönung sollte für Mathias erst noch kommen: Wir sahen zwischen den ganzen Fischen auch richtig dicke Muttis und auf solche hofften wir natürlich am meisten. Und unser Hoffen wurde erhört! Nachdem schon einige Karpfen auf der Habenseite waren, kam in der Dämmerung eine richtig fette Spieglerdame.Während des Drills konnte man trotz des flachen Wasser überhaupt nichts mehr erkennen, da der Fisch immer am Grund schwamm und alles aufwühlte. Der Fisch machte ordentlich Druck und zog kraftvoll seine Bahnen. Mathias war sofort klar, dass wird ein besserer sein. Als wir den Rogner endlich im Kescher hatten, wurde erstmal abgeklatscht und die Freude war riesengroß. Es war einfach der Wahnsinn was hier abging.Kai feiert GeburtstagAm nächsten Tag stand Kais Geburtstag an und als Geschenk von ganz oben, sollte er auch noch einen richtig dicken Carp abbekommen. Während des Frühstücks nahm ein typischer Meck-Pomm-Fisch, lang und mit riesigem Maul den einzelnen Pop Up am Multi-Rig im Schilffeld. Der Fisch wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein ewiges hin und her folgte bis sich endlich die Maschen des Keschers um den Fisch schlossen. Sicher saß der 4er Choddy Haken in der Unterlippe. Darauf mussten wir gleich doppelt anstoßen, wie es sich für einen Geburtstagsfisch gehört, mit einem leckeren Glas Wodka-Tonic. Auch dieser Morgen lief zunächst weiter wie am Schnürchen. Jeder von uns fing noch zwei weitere Karpfen.Die Fische sind wegAb dem Mittag wurde es plötzlich ruhiger. Der Luftdruck fiel rasant und der Wind schlief ein, von den Karpfen war direkt nicht mehr allzu viel zu sehen. Wir überlegten was wir jetzt machen sollten? Bleiben und versuchen eventuell noch ein paar übergebliebene Fische zu fangen? Oder von neuem auf die Suche zu gehen? Am Ende beschlossen wir zu bleiben, da wir am nächsten Morgen sowieso früh packen mussten, um wieder pünktlich auf Arbeit zu sein. In der Nacht und in den Morgenstunden blieb es soweit ruhig bis auf einen Satzkarpfen und Brassen war nichts mehr zu fangen. So ist das eben an solch großen Naturgewässern, Sternstunden sind immer ganz nah, aber genauso schnell auch wieder in weite Ferne gerückt.Wir kommen wieder!Das für uns das Angeln an solch großen, unerforschten Seen etwas ganz Besonderes ist, habt ihr eingangs schon erfahren und aus unserer Feder natürlich auch schon des Öfteren gelesen. Deshalb verwundert es natürlich auch nicht, dass unser Entschluss fest steht schon bald wieder zurückzukehren um neue Abenteuer an den riesigen Naturseen im Nord-Osten der Republik zu erleben. Wenn wir beide uns frei fühlen können, dann ist es genau an diesen Orten, an Orten, wo das Wasser unendlich ist.Kai und Matze
weiterlesenDas Bootsangeln auf Karpfen ist schon eine ziemlich spezielle Angelegenheit. Doch es bietet entscheidende Vorteile: Man kann die Fische suchen, ihnen hinterherfahren und sie von überall aus beangeln. Dreambaits Teamer Martin Höpfel betreibt die Bootsangelei schon seit über 10 Jahren und das sehr erfolgreich. Im neusten YouTube Streifen nehmen er und Teamkollege Paul Haupt euch mit auf eine fängige Frühjahrssession.Leinen losVor etwa drei Jahren schon hat Martin sich ein Flachbodenboot gekauft, es allerdings noch nicht zu Wasser lassen können, weil es für den Einsatz bisher nicht tauglich war. Jetzt, einige Arbeitsstunden später, begeben er und Paul sich damit zum ersten Mal auf einen über 1000 Hektar großen Binnensee. Dass die Jungs genau wissen, was sie dort tun, wird im Video ziemlich schnell klar - das Boot erhält die perfekte Feuertaufe! Ratternde Motoren, taktisch kluges Vorgehen und Augenringe am Morgen zeigen wie sehr sich die Teamer reinhängen – und sie werden belohnt, sogar mit Big Fish, und das im Frühjahr.Wie sich die zwei auf dem Boot organisieren, wie sie vorgehen und wie effektiv das Bootsangeln auf Karpfen sein kann, zeigen euch Martin und Paul in „Karpfen AHOI“. Verpackt in einem lockeren Vlog-Style mit jeder Menge lustigen Szenen und Bootsangelerfahrung aus erster Hand. Wir wünschen beste Unterhaltung.
weiterlesenZwei Angler, ein großer, tiefer Baggersee, kaum Vorkenntnisse zum Bestand und den Gegebenheiten, dazu eine Horde wild gewordener Störe. Diesmal folgt Christopher Paschmanns der Einladung von David Rosemeier an einen herrlich tiefblauen See - doch der hat seine Tücken. Wie wird es den Jungs dort ergehen? Du erfährst es in „Da geht was!“Viel Input zum BootseinsatzDer See mit seinen steilen Kanten erfordert eine besondere Herangehensweise und die erläutern Christopher und David ausführlich. Die beiden verwenden für dieses Gewässer Schlauch- und Faltboote. Christopher stellt nicht nur die unterschiedlichen Vor- und Nachteile heraus, er zeigt auch, wie er sich im Boot bestens organisiert und wie er vom Boot aus sauber ablegt - trotz Wind und Wetter. Happy End in Teil 2?Schon kommenden Sonntag erwartet dich der zweite Teil dieses Videos. Wir es ein Happy End geben? Wir verraten es nicht, nur so viel: Es wird spannend! Und jetzt viel Spaß mit DA GEHT WAS!
weiterlesenES GEHT LOS! Unser Wassermann Christopher Paschmanns macht sich auf in ein lange ersehntes, großes Abenteuer mit Marcus & Silas Lechelt: eine Session vom Kajütboot auf einem Riesengewässer in Mecklenburg-Vorpommern! Dich erwarten vier Teile, dieser erste ist mehr als 20 Minuten lang. Viel Spaß an Bord - denn daran sollte es mit diesem Trio hier nicht mangeln!
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