Der große Monatsrückblick von Naturebaits ist Online. Pünktlich nach der Sommersonnenwende meldet sich Jan Brauns zurück und präsentiert auf der Website von Naturbaits viele Bilder, Kurzberichte und Kunden-Rezensionen der letzten Wochen. Diesmal berichtet z.B. Sebastian Rühl vom Jugendzeltlager des ASV Mainfisch und von einem seltenen Koi-Spiegler, Frank Henke vom "Family-Action-Camp", Lars Wolfbeisz von einer hammerharten Frankreich-Serie, Youngster Jonas Weber von seinen Sommerferien, Dominik Sumper, Patrick Dorner und Markus Krall aus Kärnten, Josef Dohr aus der Steiermark, Rene Borchard aus der Wildnis Brandenburgs und natürlich "Stammgast" Hubert Schmitz von seinen jüngsten Vierzigern und einem dicken Fünfziger, den er über Frohnleichnahm überlisten konnte. Auch die deutschen Teamangler Marco Beck, Chris Ackermann und Zilla-Redakteur Volker Seuß geben Einblicke in ihren Sommer.Natürlich ergreift Jan Brauns zu Beginn das Wort, berichtet von der aktuellen Lage am Wasser, spricht vom Geheimnis der "Super-Nova" und kündigt große Veränderungen bei Naturebaits an... Kurz um: Es gibt viel zu erfahren und noch mehr zu sehen!Hier geht es zum großen Monatsrückblick von Naturebaits:http://www.naturebaits.de/berichte/2014/juli-2014/ruckblick-fange-news-und-sommer-von-jan-brauns.html
weiterlesenUpdate von der IBCC am Karpfenmeer – dem Big Lake Balaton! Alexander Szalek und Marvin Kuhlbrodt, aus dem Team World Of Carpcraft, berichten in einer ähnlichen Manier vom bisherigen Mega-Event, wie zuvor Jan Brauns, wir berichteten: Erst Vorfreude pur, alles gut – bis sie bei der Platzssuche den See verlassen mussten, weil die Warnleuchte blinkte! Da ging es wohl allen Anglern ähnlich – um im größten Binnensee Mitteleuropas mit Werfen sein Glück zu probieren, muss man schon eine Menge Spaß verstehen! Und beim Team Carpcraft ging der Trubel sogar noch weiter... Marvin berichtet:„...Leider konnten wir gerade mal einen Spot markieren, da das Signallicht für die Sturmwahrnung anfing zu leuchten. Wir positionierten unsere Ruten vorerst in Wurfentfernung.Gegen Mittag kamen die ersten Surfer und machten uns nicht viel Mut mit unserer Stelle. Die Stelle ist eigentlich ausschließlich für Surfer und andere Wassersportler angelegt. Es kamen immer und immer mehr Surfer und das angeln war überhaupt nicht möglich.Nach mehreren Gesprächen mit dem Bürgermeister, dem Veranstalter usw., mussten wir alles wieder abbauen und in ein nahe gelegenes Strandbad umziehen. Auf diesem Platz saßen bereits ein italienisches und ein ungarisches Team. Wir merkten schnell, dass der Platz für drei Teams zu eng ist.Da wir auch dort, wegen dem mangelnden Platz, nicht angeln konnten, mussten wir uns mal wieder an den Veranstalter wenden. Auch die Beiden Teams neben uns sahen das Problem genau so. Nach einiger Zeit meldete sich der Veranstalter und hat uns angeboten erneut den Platz zu wechseln. Wir bauten unsere Zelte und das ganze Tackle nun zum dritten mal auf.“ Nun ja, das ist natürlich großes Pech, aber bei so einer großen Debut-Veranstltung kann nicht immer alles glatt laufen! Seit Mittwoch aber, hat sich das Blatt gewendet. Die Teilnehmer können von ihren Booten und Echoloten Gebrauch machen und siehe da: es gibt Flossen zusehen! Alex und Marvin berichten:„Als wir in der Mittagssonne gegen unseren Sonnenbrand kämpften bekamen wir den ersten Lauf. Mit mehr als nur Teamwork landeten wir unseren ersten Balaton Carp. Der Fisch konnte den Snowman mit zwei Big Balls und dem einfachen Line Aligner nicht widerstehen. Die Spots wurden weiter unter reichlich Futter gehalten und wir hoffen noch auf den 'Big One'.“ Jan und Romeo berichten:„Der letzte Abend hat begonnen und Romeo und ich konnten noch zwei Karpfen fangen. Mal sehen was noch kommt! Es war auf alle Fälle ein lustiges Erlebnis hier in Ungarn und wir haben viel gelacht. Ob über Geschichten von Zuhause, über unsere Nachbarn oder den Fuchs der jede Nacht zu uns kam, unsere Boilies fraß, den Campingtisch abräumte und sogar Romeos Schuhe stibitzte! Besonders spannend fanden wir das mediale Interesse hier in Ungarn, es lief jeden Abend im Fernsehen ein langer Bericht über die IBCC. Der Status Karpfenangeln ist hier ein ganz anderer, als bei uns in Deutschland. Besonders herzlich lachte man über das verbotene „Catch And Release“ in Deutschland. Als ich betonte, dass die deutschen Politik auf EU-Ebene gegen „Catch And Release“ vorgehen will, lachte man darüber laut und sagte: „...Die sollen uns damit mal kommen hier in Ungarn!“. Insgesamt sind die Eindrücke der ersten IBCC also bislang sehr gut – wenn es auch kleinere Komplikationen geben haben sollte. Wir sind gespannt, wie das Event ausgeht und wie unsere befreundeten Teams von Naturebaits Deutschland und Österreich, sowie das Team World Of Carpcraft abschneiden werden! Nach momentanem Stand wurden bislang 75 Fische bis 18 Kilo gefangen! Das Gesamtgewicht beträgt dabei 671,05 Kilo, was einem Durchschnitt von 8,9 Kilo entspricht. Viel mehr Infos zum Event gibt es auf der Offiziellen IBCC Seite: http://ibcc.hu/english/
weiterlesenSeit Montag tummeln sich mehr als 100 Karpfenangler aus ganz Europa an den Ufern des größten Binnensees Europas – dem Balaton in Ungarn. Auf der IBCC, wir berichteten, fischen die Teams um die Wette und um saftige Preisgelder von bis zu 20.000Euro! Den Großteil der Teilnehmer, der ersten IBCC, bilden Mannschaften aus Ungarn, Tschechien und Rumämen. Vor Ort sind, neben Österreichern wie Josef Dohr und Patrick Dorner, vom Team Naturebaits, auch drei deutsche Teams. Darunter das deutsch-französiche „Team Naturebaits“ mit niemand geringerem als den Big-Fish Maschinen Jan Brauns und Romeo Eyl! Auch die Berliner Zilla-User: Andi Reiter, Martin Triloff, Alex Szalek und Marvin Kuhlbrod nehmen Teil. Jan und Romeo haben uns versprochen uns über den Verlauf der Events aus ihrer Sicht zu informieren und gestern Mittag erreichte uns die erste Nachricht von Jan: "Samstagmorgen – etwas verspätet, aber noch rechtzeitig ging es für uns endlich los in Richtung Balaton. Romeo und ich trafen uns bei mir, auf dem Naturebaits Firmengelände in Hanau, und hatten erst einmal mächtig zu schleppen: Verschieden große Boilies, zwischen 14 und 30mm wurden ins Auto verfrachtet. Keiner von uns war jemals zuvor am Plattensee, wie der Balaton auch genannt wird, gewesen, demnach wussten wir auch nicht so richtig was uns dort erwarten würde! An den Baits sollte ebenso wenig scheitern, wie an der Ausrüstung. Als beides in meinem VW-Bus verstaut war konnte die lange Reise beginnen. Deutschland, Österreich, Ungarn – um 19Uhr erreichten wir endlich unser Ziel, den Balaton! Ein Moment der Stille durchzog die Fahrgastzelle, in der wir uns die Fahrt über so angeregt unterhalten hatten: Gänsehaut machte sich bei uns beiden breit, als wir die schier grenzenlose Wasserfläche des Süßwassermeeres erblickten. Das Ufer auf der anderen Seite ließ sich fast nur erahnen – wir waren beide sprachlos. Kein Wunder, mit knapp 60.000 ha Wasserfläche, einer Länge von rund 80 Km und einer durchschnittlichen Breite von rund 8 Km ist der Balaton größer als jedes andere Gewässer an dem wir je geangelt haben. Den ersten Abend verbrachten wir zwar nicht am Wasser, sondern im Hotel Elisabeth, doch das schürte die Vorfreude nur noch mehr an: Teilnehmende Angler aus ganz Europa fanden sich dort zusammen und es sprühte nur so vor Motivation! Mit einem Glas kühlem Bier wurden neue Freundschaften geknüpft und wichtige Infos ausgetauscht. Sonntagmorgen – es wurde ernst! Heute sollten die Plätze ausgelost werden. Wir waren gespannt und dank Glückskind Romeo, der nicht nur beim Angeln das richtige Händchen hat, bekamen wir tatsächlich einen der Plätze, die wir uns erhofft hatten. Wir durften auf die Tihany Spitze – ein Engpass von nur einem Kilometer Breite. Der See ist an dieser Stelle also auf nur 1/7 seiner durchschnittlichen Breite reduziert – und er ist hier eine Ecke tiefer! Daraus können sich durchaus tatktische Vorteile ergeben - die Stelle ist auf jeden Fall etwas besonderes! Doch was wir noch nicht wussten war, das der Sees durch seine immense Wasserfläche dem Tidenhub unterliegt. Wir sprechen also von Ebbe und Flut, wie am Meer! An unserer Engstelle macht sich die Strömung natürlich besonders stark zu bemerken. Soll heißen erst ab Bleien von 300 Gramm aufwärts blieben unsere Montagen dort, wo wir sie haben wollten! Doch dies sollte zunächst unser kleinstes Problem bleiben... Montagmorgen - ab 7 Uhr durften die Spots bezogen werden, der Veranstalter hatte allen Teilnehmern ihre Plätze anhand einer Gigantischen Luftaufnahme des Gewässers gezeigt. Manch armer Tropf musste bis zu 70km zu seiner Angelstelle fahren. Wir hatten zum Glück nur wenige Kilometer Anfahrt zu unserem Spot. Ab 10Uhr durfte geangelt werden. Alle Mann waren hoch motiviert, doch schon um 10.30 Uhr folgte der große Schreck: die Sturmwarnleuchte am anderen Ufer fing an zu blinken: „Stufe Zwei“ bedeutete: Bootfahren verboten! Auf einem riesigen See, wie dem Balaton, können Wind und Wetter sehr schnell gefährlich werden, deswegen sind alle Teilnehmer strengsten darauf angewiesen sich an die Warnungen zu halten. So angelten wir also mit „gebundenen Händen“ zwei Tage vor uns hin. Ohne Boot ist man stark eingeschränkt an so einem großen See! Pläne schmiedeten wir viele, doch würde die blöde Lampe überhaupt jemals wieder ausgehen? Seit dem heutigen Mittwoch lässt der Wind endlich nach und es sieht aus, als könnten wir anfangen „richtig“ zu angeln. Leider hatten wir bislang, wie alle in unserem Sektor (Carp 'R' Us), noch kein Glück auf unserer Jagd. Der Sektor, in dem bislang Fische gefangen wurden, liegt 50km westlich von uns entfernt. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf: Fische haben Flossen und noch ist etwas Zeit. Vielleicht verirrt sich ja noch ein Karpfen in unsere Gegend? Wir wollen heute ein paar neue Plätze ausprobieren und hoffen auf das Glück der Tüchtigen! Drückt uns die Daumen,Romeo & Jan Wer sich einen umfassenden Überblick über das Event verschaffen will, findet alle Infos stets aktuell auf der offiziellen IBCC-Seite:http://ibcc.hu/english/ Hier geht es direkt zu den aktuellen Fangergebnissen im Überblick:http://ibcc.hu/english/official-results/ Weitere Infos zu Naturebaits findet ihr hier:https://www.naturebaits.de
weiterlesenEs gibt Angelvereine in Deutschland, für die ehrenamtliche Arbeit mehr bedeutet als auf Jahreshauptversammlung zu sprechen, den Stammtisch zu besuchen oder das nächste Backfischfest zu planen. Solche Vereine wollen etwas an die nächste Generation weiter geben. Dafür setzen sie sich ganz bewusst und ohne Rücksicht auf Kosten und Anstrengungen für die Jugend ein - denn diese ist die Zukunft. Sie gilt es nicht nur zu halten, sondern auch zu integrieren und für Natur und Umwelt zu prägen.Der ASV 'Petri Heil' 1926 Klein-Auheim ist einer dieser Vereine. Dem Verein liegt die Jugend nicht nur am Herzen, nein, ihm ist auch die Verantwortung gegenüber ihren jüngsten Mitgliedern bewusst. In Klein-Auheim wird darauf Wert gelegt, den Jungendlichen etwas zu bieten, woran sie Spaß haben, wobei etwas gelernt werden kann und ganz wichtig: bei dem das Hobby Angeln immer im Vordergrund steht. Ein Boilie-Workshop ist eine der Veranstaltungen, die von den engagierten Jugendleitern Andreas Klier und Ralf Tragieser für die Vereinsjugend geplant wurden. Dafür wurde niemand geringeres als Jan Brauns von Naturebaits engagiert, um sein Wissen weiterzugeben. Jan fragte darauf in der Carpzilla-Redaktion an, ob nicht auch Volker den Workshop unterstützen möchte. Natürlich wollte er. Uns von Carpzilla ist es genau so wichtig, die Arbeit an der Baiss zu fördern. Denn gerade an der Basis lassen sich Dinge nachhaltig verändern.Der Workshop fand am 01.02.2014 auf dem Vereinsgelände des ASV Klein-Auheim statt. Bereits bei der Ankunft von Jan und Volker waren die Kids heiß wie frittenfett. Sie wollten unbedingt mehr über Boilies wissen. Aus was bestehen die bunten Karpfenkugeln, warum fangen sie so gut und natürlich auch wie man sie selbst herstellen kann. Jan Brauns plante den Abblauf des Workshops inhaltlich. Er bereitete im Vorfeld zwei Boiliemixe vor, einen fertig gemischten und einen, bei dem die Zutaten noch nach Rezept abgegewogen und gemischt werden mussten. Hinzu kamen noch Flavours, Additive, Konservierer und Liquids, die die Kids nach empfohlener Angabe selbst dosierten. Für die Initiatoren und Helfer war es toll zu beobachten, wie viel Spaß die Jugend beim Selbermachen hatte. Zu keinem Zeitpunkt war es den Junganglern zu kalt, zu anstrengend, zu stinkig oder etwa zu langweilig. Im Gegenteil, selbst als die eigens vom Verein angeschaffte Boiliegun nach kurzer Zeit den Geist aufgab, ließ sich die Bande nicht stoppen. Sie rollten einfach gemeinsam den Teig von Hand zu Würsten. Perfektes Teamwork. Alle arbeiteten zusammen auf das gleiche Ziel hin, nämlich ihre ersten selbst gemachten Boilies sofort am Vereinssee asuzuprobieren - klasse.Besonders die Organisatoren, die Jugendleiter Andreas und Ralf, leisteten hervorragende Arbeit. Die Kids wurden nicht nur super betreut, denn die Arbeit mit Rührer und Gaskocher ist nicht ungefährlich, sondern auch für das leibliche Wohl wurde hervorragend gesorgt. Während Andreas Klier beim Kochen der Boilies half, warf Ralf Trageser schon den Grill an und versorgte alle Beteiligten mit Speis und Trank.Abschließend möchten wir dem ASV Klein-Auheim ein riesiges Lob aussprechen: Soche Veranstaltungen sind Aktionen mit Vorbildchakter für viele Angelvereine in ganz Deutschland. Die Jugend ist nicht nur die Zukunft der Vereine, nein, sie ist auch die Zukunft unseres Hobbys. Das müssen wir uns immer wieder bewusst machen.
weiterlesen