Seit einigen Jahren sorgen die Liegensysteme aus dem Hause Nash bereits für Furore in der Szene. Die bereits etablierte Indulgence-Serie wurde zwischenzeitlich einem Facelift unterzogen und durch clevere Features erweitert. Wir verschaffen euch einen Überblick.
Auf den ersten Blick kann das umfangreiche Angebot in der Indulgence-Serie für etwas Verwirrung sorgen. Dabei ist die Unterscheidung an und für sich recht einfach nachvollziehbar. Es gibt:
- Vier Grundmodelle: SS4, SS3, Emporer, Compact
- Liegenvarianten in 4 und 5 Season, wobei die letztere eine zusätzliche, abnehmbare Deckenschicht besitzt.
- Verschiedene Höhen: Die SS3 hat einen Beinauszug von 32 – 40cm, die SS4 kommt von 38 – 51cm, die Compact von 25 - 33cm und die Emporer ebenfalls auf 38 - 51cm
- Diverse Breiten: Standard (212x83cm) und Wide (212x96cm). Zusätzlich werden in der 4 Season Range auch eine sehr handliche Compact-Variante (191x75cm) und in der 5 Season Range eine extra breite Emperor (212x115cm) angeboten.
Was haben sie gemeinsam?
- Fleece-Oberfläche auf der Matratze.
- Abnehmbare Schlafdecke (1x bei 4 Season, 2x bei 5 Season)
- Glatte Nylonschicht auf der Innenseite der Schlafdecke.
- Lange, verstellbare Lendenwirbelstütze. So kann die Liegefläche an die eigenen Bedüprfnisse angepasst werden.
- Heavy-Duty Crash-Reißverschlüsse mit Einklemmschutz
- Wärmepolster auf der Innenseite und Überlappungen an der Außenseite zum Minimieren von Zugluft.
- Tasche für Powerpacks an der Unterseite und USB-Verkabelung zur Stromversorgung mobiler Endgeräte.
- Netztaschen für Wertsachen an beiden Seiten.
- Elastische Schlaufen außen an der Liege zur Befestigung von Überwurf, Shroud, Kissen.
- One-Touch-Federsystem zum Ausfahren der Beine.
- Große Scharniere für flaches Packmaß.
- Leichte, aber robuste Bauweise.
- Große und klappbare Matschfüße.
Gibt es Unterschiede?
Neben den oben bereits angesprochenen unterschiedlichen Höhen und Breiten, sind die Modelle mit einzelnen Zusatzbeinen ausgestattet.
- Compact und SS3-Modelle: 1 Zusatzbein am Kopfende
- SS4 und Emperor: 2 Zusatzbeine (Kopf- und Fußende)
Natürlich liegen auch gewichtstechnisch die verschiedenen Modelle nicht gleichauf. Zwar sind alle Varianten leicht aufgebaut, dennoch reichen die Gewichte von 9,5kg (Compact, 4 Season), über 12,7kg (SS3, 5 Season) bis hin zu 20kg, was für die mächtige Emperor immer noch ganz schön überschaubar ist. Auch preislich liegen die diversen Liegen natürlich auseinander. So startet das Ganze mit der Compact bei rund 355€ und endet bei der riesigen Emperor bei etwas über 600€.
Trotz des ziemlich stolzen Preises: Bei dieser Serie sollte für jeden Geschmack und jede Einsatzart etwas dabei sein. Ob beim mobilen Angeln, die Wochenendsession, bis hin zum Langzeitansitz. Für mehr Infos, geht doch einfach mal auf die Website des Herstellers oder freut euch auf die Videovorstellung, die David Rosemeier und Marco Lückenhaus für euch abgedreht haben - mehr dazu in Kürze!
Bei folgenden Händlern sind die verschiedenen Liegenmodelle erhältlich:
Diesmal gibt’s eine geballte Videonews für euch, denn gleich drei neue Filme zu eurem Lieblingshobby sind, bzw. gehen, aktuell online. Hier bekommt ihr den Überblick!InstaLiv(f)e #8 mit Jan Ulak von NashSchwimmbrot – die Trockenfliege des Karpfenanglers. Was Alan Blair in den letzten Jahren unter dem neuen Namen „Bread Bomb Business“ wieder zu einem wahren Hype gemacht hat, ist wohl an Spannung kaum zu überbieten. Mobiles Tackle, kurze, aggressive Fights und das Fangen von Fischen auf Sicht bietet alles, was du für einen erholsamen Kurztrip in stressigen Zeiten brauchst. Jan Ulak geht in der neuesten Folge seiner Serie Instali(v)fe detailliert auf genau diese Angelei ein und zeigt, was alles bei einem Daytrip drin ist.Hambsch vs. Schwedes – Das Rheinprojekt mit FoxEine ganze Serie ist im Fox-Kanal neu gestartet – und zwar eine, die es in sich hat. Denn nicht Szenepool XY wird diesmal von den beiden Urgesteinen befischt, sondern Vater Rhein. Hiermit beschreitet Fox neue Wege und zeigt uns eines der wohl interessantesten Gewässer, das unsere Angelei zu bieten hat, in all seinen Facetten. So werden in den verschiedenen Episoden nicht nur sämtliche vier Jahreszeiten abgedeckt, sondern auch alle Gewässersysteme des Rheins in Form von Altrhein, Verbindungsgewässer und unbarmherzigen Hauptstrom! Los geht’s in regelrechter Baggerseeidylle am Altrhein, wo die beiden zeigen, dass auch das Angeln mit Profis nicht immer Fanggarantie mit sich bringt. Was allerdings schnell klar wird, ist, dass die Bezeichnung „versus“ im Titel leicht in die Irre führen kann, denn was Hambsch und Schwedes hier präsentieren, ist ein Symbol für gemeinschaft- und kameradschaftliches Fischen par Excellence!The Haunzz – Optimale Köderpräsentation beim OvernighterJohann Troppacher, das Gesicht hinter „The Haunzz“ nimmt euch mit an einen kleinen Baggersee in der Steiermark – ein Overnighter, also die Art von Angelei, die so viele von uns betreiben, steht auf dem Programm. Minimaler Aufwand – maximaler Erfolg lautet hier die Devise. Und so viel sei bereits vorweg verraten: Dieser Plan geht mächtig auf! Und bis das buchstäblich dicke Ende kommt, erhaltet ihr exklusive Einblicke in das, was Johann auf den Trip mitnimmt, wie er seine Ruten, bzw. Montagen optimal präsentiert, sowie welche Futtertaktik er auffährt. Premiere ist am 7.05.2021 … seid gespannt!
weiterlesenKarpfenköder - Der Weg zum Erfolg, so heißt das neue Buch im Media-Fishingstore. An dem Werk, welches sich ausschließlich mit Karpfenködern und der natürlichen Nahrung des Karpfens beschäftigt, hat eine lange Liste bekannter Carp-Connect Autoren mitgewirkt, welche wie folgt aufgezählt werden können:Jochen Berger, Volker Book, Christian Heymanns, Robin Illner, Till Kees, Alexander Kobler, Wulf Plickat, Bastian Reetz, Dirk Salomon, Hendrik Schuster, Jan-Simon Saamen, Martin Schulte, Christoph Schulz, SHG Dortmund und Jens Wolber.Laut Klappentext, werden die best gehütetsten Geheimnisse der professionellen Köderhersteller gelüftet. Darüber hinaus stellt es das erste deutsche Werk dar, welches ausschließlich das Thema Karpfenköder beleuchtet. "Karpfenköder - Der Weg zum Erfolg" ist sowohl informativ und sachlich, gleichzeitig räumt es aber auch ungeschönt mit populären Gerüchten über Karpfenköder auf.Thematisch werden alle gängigen und fängigen Köder, Köderzutaten und Futtertaktiken beleuchtet. Auch die Historie der Angelköder hat im Buch einen Platz.Das Buch ist für 24,95 Euro erhältlich.Alle weiteren Infos bekommt ihr auf der Website vom Media-Fishingstore, wo ihr das Buch auch gleich bestellen könnt:www.media-fishingstore.de vorbestellen!
weiterlesenSeit Wochen sorgen spektakuläre Fänge auf Badgers Best Boilies für Aufsehen in der Szene. Wir wollen euch heute einen Überblick geben, was es mit den neuen Ködern von Najib El-Ahmad aus Karlsruhe auf sich hat.Badgers Best – 100% Natur PurSeit einigen Monaten arbeitet Najib, Freund der Zilla-Redaktion und Fox-Sponsored-Angler, nun schon an seinem eigenen Boilie- und Futter-Label Badgers Best. Es will besonders durch natürliche Köder, eine hauseigene Herstellung, Top-Qualität und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bestechen.Starke Fänge in der TestphaseBereits seit vergangenem Sommer sind die ersten Test-Muster bei befreundeten Anglern im Umlauf. Die Ergebnisse sprechen für sich!Doch der Reihe nach: Najib sorgte zunächst mit seiner Carpzilla Story Mission Rheinkarpfen zwischen den Jahren für Furore. Die Messe-Premiere feierte er anschließend beim großen SEASON OPENING von M&R Angelgeräte.Die Premiere seiner Köder vor großem Publikum lief so gut, dass M&R Tackle seine Köder direkt ins Programm aufnahm. Übrigens: Der erste Schwung war in Kürze restlos ausverkauft.In der Zwischenzeit konnten die vier Boilie-Sorten der Badgers Range schon zeigen, was sie können:Zunächst begeisterte Jakob Mehltreter mit seinem Koi aus dem Rhein die Carpzilla Leser. Kurz zuvor sorgte Andre Spänle mit seinem instant gefangen Seerekord auf Badgers GLM für eine wirklich spektakuläre Meldung in der mauen Winterzeit.Seit dem die Tage wieder länger werden und die Sonne wieder da ist, fängt sich Michael Bächler mit den ganz neu entwickelten Fermento Boilies die Finger wund. Übrigens, der Fermento ist ein Köder ohne Fischmehl auf Basis fermentierten Mais‘ und Maple Peas. Michael fing gleich mehre kapitale 40-Pfünder!Auch Najib und Kumpel Philipp Fauth waren trotz geringem Zeitbudget schon instant am Wasser und wurden direkt mit dicken Fischen belohnt. Köder hier war der LIVA la Revolution und MVB (Most Valuable Boilie).In Kürze: BadgersBest.de geht online!Uns erreichte die Meldung, dass bereits in wenigen Tagen die offizielle Badgers Best Website online gehen soll. Darauf zu finden, ist natürlich ein Online-Shop, in dem alle Produkte direkt für den Endkunden erhältlich sein werden. Hinzu kommen natürlich neben Philosophie und Team-Kategorie auch Berichte und News rund um Badgers Best.Wir sind schon gespannt, wann es soweit ist und werden natürlich berichten.Bis es soweit ist, könnt ihr die Köder direkt über Najib (Badgers Best Facebook) oder online und im Ladengeschäft von M&R Angelgeräte bekommen!
weiterlesenIn meinem letzten Blogbeitrag hatte ich ja über die fetten Barsche erzählt die Luke und ich nach dem Hinweis eines befreundeten Anglers fangen konnten. Zwar haben wir gut zwei Wochen später noch einmal eine Tour an den Spot gemacht, doch genau wie beim Karpfenangeln ist eben nicht jeder Tag Fangtag. Bedingt durch veränderte Bedingungen (klares Wasser und gefallener Pegel) schien überhaupt kein Fisch mehr vor Ort zu sein. Kurzerhand wurde bei einem Essen abends ein Plan geschmiedet. Am 10. März stand mein Geburtstag an – und nicht irgendeiner, sondern mein 40er. An und für sich natürlich ein Grund, groß zu feiern, denn zumindest meine Mutter hat in meiner Jugend oftmals gezweifelt, dass ich es lebendig bis hierhin schaffen werde…Was tun, wenn man nicht darf?!Da Corona aber ja leider keine großen Feste mag, kam mir die Idee, einfach vor allen Verpflichtungen zu flüchten und Luki die irre Angelei am Ebro zu zeigen. Gesagt, getan…am kommenden Tag wurden Flüge und Leihwagen gebucht, nachdem mein Freund Oliver Schier von „Urlaub nach Mass“ mir mitgeteilt hatte, dass wir in seinem Haus immer willkommen sind. Ich besuche Oli nun seit mehr als zehn Jahren und war in dieser Zeit knapp 15-mal in und um Mequinenza unterwegs. Früher zum Wels- und seit einigen Jahren vermehrt nur noch zum Zander-/Barschangeln. Einen Karpfen habe ich dort unten tatsächlich noch nie gefangen, weil ich es auch noch nie versucht habe. Ich finde immer, Karpfen gibt es überall und zugegebenermaßen auch schönere Fische als die Schuppis dort im Strom – das Raubfischangeln vor Ort hingegen ist Angeln vom anderen Stern! Aber dazu gleich mehr. Britain first!Bevor es nämlich losgehen konnte, gab es noch einen anderen Termin zu erledigen, auf welchen ich mich sehr gefreut hatte. In Manchester im Norden Englands fand zum ersten Mal seit zwei Jahren die riesige Northern Angling Show statt. Eine Show, die in ihrer Größe irgendwo zwischen Wallau und Zwolle liegt, also RICHTIG groß! Für mich war es die erste Messe seit über zweieinhalb Jahren und genau wie wir hatten auch alle Besucher richtig Bock auf das Event. Gute Gespräche, viele Leute aus der Branche, sowie die Abende mit den Jungs sind schon immer etwas ganz Besonderes! Britain first – again. Zwei Tage mit gut zwanzigtausend Besuchern hinterlassen ihre Spuren, doch mir blieb kaum Zeit zum Verschnaufen, da ich schon drei Tage später erneut nach England musste, um zwei Tage an der Seite von Alan Blair in der Produktentwicklung zu arbeiten. Je mehr ich in dieses Thema eintauche, desto mehr wird mir die Komplexität dessen bewusst, was Alan und Kevin seit Jahren leisten. Ständig 30-50 neue Produkte in der Pipeline und bis zu 100 Emails am Tag sind absoluter Standard. Alan und ich schlafen dann meist auf Liegen im Büro um von morgens um sechs bis gegen Mitternacht Gas geben zu können. Essen wird geliefert und geduscht wird im Büro. Bitte versteht, wenn ich davon keine Bilder teilen kann. Aber Ende März bin ich schon wieder vor Ort und schaue mal, ob ich ein paar Sneak Peaks für euch einfangen kann.Viva Espana!Zu Hause angekommen hatte ich knapp 48 Stunden, bevor Luke und ich in den Flieger nach Barcelona steigen mussten. Vor Ort angekommen, durfte ich einmal mehr feststellen, was uns immer wieder hierherzieht. Gerade im Frühjahr ist die Natur einfach gute drei Wochen weiter als in Deutschland und somit standen schon alle Obstbäume der Plantagen in voller Blüte. Zwar ist im März auch in Mequinenza noch kein Sommer, aber den Fischen ist das herzlich egal. Es lief wie am Schnürchen und wir konnten in der Woche ohne große Anstrengung zwischen 120-150 Zander fangen. Dazu immer mal wieder kleinere Waller und Luke fing sogar einen Karpfen, den wir auf knapp 19 Kilo geschätzt haben, auf einen gelben Gummifisch. Vielleicht ein Geheimtipp? Und wie es eben so spielt beim Angeln, fing ich am Morgen meines Geburtstags etwas ganz Besonderes. Ich weiß nicht, ob man von einem Koi-Zander sprechen kann, aber ich persönlich hatte so etwas noch nie gesehen. Olli erzählte uns, dass diese Fische hier unten bekannt sind, aber nur ein bis zwei im Jahr gemeldet werden. Was bleibt einem da zu sagen außer: DANKE, lieber Ebro! Die Abende verbrachten wir mit gutem Essen und dem obligatorischen Glas Wein in einem der Restaurants vor Ort, oder kochten uns in unserer Wohnung unser eigenes Abendmahl. Das Tigernusseis aus dem Supermarkt habe ich nicht gekostet. Früher gab es dort auch Tigernussmilch zu kaufen, aber bereits die fand ich nicht so toll. Ein Karpfen wäre vermutlich anderer Meinung… Und was ist mit der Angelei in Deutschland? Zwei Nächte habe ich seit dem letzten Blog gemacht und trotz perfekter Bedingungen blieben die Ruten still. Gibt es auch, stinkt trotzdem! Morgen Mittag geht es schon wieder ins Auto auf einen Ritt von gut 1800 Kilometern. Spanien ruft uns wieder, aber diesmal sind es doch die Karpfen, die unser Ziel sein werden. Zwei unbekannte Gewässer mit irrem Potential stehen auf unserer Liste…ich werde berichten!Euer MarcPS: Ich möchte mich auch an dieser Stelle bedanken für die Unterstützung der Spendenaktion von Daniel Konopatzki. Daniels Nachbar kommt aus der Ukraine und fährt aktuell jedes Wochenende auf eigene Faust dorthin, um Kleidung, Schlafsäcke und Kopflampen, aber auch Gaskocher und Kartuschen an geflüchtete Menschen zu verteilen. Teilweise fährt er bis in das Herz von Kiew, wo sich Menschen in den Kellern ihrer Wohnhäuser verstecken. Auch er ist schon aus dem Hinterhalt beschossen worden, trotz der Kennzeichnung seines Fahrzeugs. Diesem Mann gehören meine höchste Anerkennung und Respekt. Viele von euch sind meinem Aufruf gefolgt und haben Daniel Sachen geschickt, was mir, ihm, als auch den Menschen vor Ort vermutlich mehr bedeutet als euch bewusst ist!Danke!
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