So langsam nimmt das neue Jahr Fahrt auf. Von der Woche Campingurlaub ohne nennenswerten Fischkontakt am Rainbow habe ich mich gut erholt, das Tackle ist getrocknet und auch der Jahreswechsel ist mir ohne große Ausfallerscheinungen gelungen.
Zwischen der Messe in Wallau mitten im Dezember und Den Bosch, oder früher Zwolle, liegen im Regelfall vier bis fünf sehr ruhige Wochen, in denen es auch im Hintergrund bei Nash etwas ruhiger wird.
Genau mit der Messe in Den Bosch fällt aber dann spätestens der Startschuss in einen mächtig hektischen Spätwinter – zumindest für mich. Aber eins nach dem anderen.
Sie ist für mich die unangefochtene Königin unter den Messen - die Den Bosch!
Die Messe aller Messen, sie ist gelaufen. In diesem Jahr zum ersten Mal in voller Pracht, auch wenn nicht jedem die neuen Hallen zu gefallen scheinen. Waren im letzten Jahr die Händler bedingt durch die Unberechenbarkeit der Coronazeiten noch etwas zurückhaltend mit ihrer Anwesenheit oder der Größe der Stände, welche teils sehr kurzfristig realisiert wurden, so gab es in meinen Augen dieses Jahr an Auftritt und Größe der Messe absolut nichts zu meckern.
Wenn überhaupt, hätte ich den Vorschlag, den Freitag wieder einzustampfen. In den alten Messehallen in Zwolle war der Freitag ja lediglich ins Leben gerufen worden, da pro Tag nur eine gewisse Anzahl an Menschen in die Halle durfte. In den neuen Hallen in Den Bosch spielt das Platzproblem absolut keine Rolle mehr, so dass man sich den sehr ruhigen Freitag ggf. wieder kneifen kann, um die Messe auf die zwei Haupttage am Samstag und Sonntag zu beschränken.
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