Zack, und schon schreiben wir das Jahr des Herrn 2025! So schnell geht das manchmal, was?! Im Finale des letzten Blogs habe ich euch im Spätsommer an einem gut laufenden Futterplatz verlassen und eigentlich sah alles so aus, als wenn auch einem erfolgreichen Herbst generell nicht viel im Weg stehen würde.
Die Zeichen standen auf Veränderung.
Gut gedacht, dumm gelaufen
Die Realität sah dann in der Folge allerdings ganz anders aus! Die sommerliche Holding Area, welche Luki und ich gemeinsam befischten, verlor Ende September schlagartig ihre Anziehungskraft auf die Fische. Ein Vorgang, den ich so allerdings auch schon aus vorangegangenen Jahren kannte. In einem Gewässer von einer solchen Größe und mit sehr vielschichtigen Strukturen haben die Fische oft ganz klare Präferenzen, was ihre Reviere angeht. Und tatsächlich scheint es speziell an diesem Gewässer so zu sein, dass sie nur im Sommer recht verteilt stehen, während den Rest des Jahres zwar immer mal ein Fisch kommen kann, der Großteil der Fische jedoch bestimmte Areale bevorzugt.
Ich hatte Luki im Vorfeld meine Idee erläutert, dass wir, sobald die Fische irgendwann weniger werden, einen neuen Futterplatz im tieferen Wasser anlegen würden, um zu sehen, ob wir hier Aktionen bis in den Winter hinein bekommen könnten. Vor einigen Jahren hatte das bei einem befreundeten Angler funktioniert und er konnte noch bis in den späten Dezember weiter Fische fangen.
Leider kam uns das Leben ein wenig in die Quere. Luki fuhr mit Leo spontan auf einen Dreh, was wiederum genau in die Zeit fiel, in der auch ich zuerst in Spanien zum Raubfischangeln war und im Anschluss selbst auf einen Dreh mit Basti fuhr.
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