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Deine Story / 06.01.2023

Malte Fischer-Waldermann und Nils Elders: Paylake, easy oder?!

Wenn man das Wort „Paylake“ hört, dann denkt man oft an befestigte Wege um den ganzen See herum, super gepflegte Sanitäranlagen, toll hergerichtete Swimms und vor allem viele Läufe und dicke Fische. Malte Fischer-Waldermann und Nils Elders - Teamangler bei Dreambaits - fuhren mit diesen Gedankengängen Ende des Jahres an ein kommerziell bewirtschaftetes Gewässer nach Frankreich. Wie es wirklich lief, erfahrt ihr hier.

Große Erwartungen vs. Realität

Ende November fuhren wir mit vier Freunden nach Frankreich an einen kommerziell bewirtschafteten See, um mal so richtig zu fangen! Lange vorab buchten wir diesen Trip und gönnten uns sogar eine Exklusivbuchung. Die Jahre zuvor waren Nils und ich immer an einem heimischen Baggersee im Herbst unterwegs und fingen nur mit viel Aufwand wenige Fische. Da kam die Idee von unserem Kumpel aus dem hohen Norden, „ob wir ihn nicht nächstes Jahr mit nach Frankreich begleiten wollen“, genau richtig!

Gesagt getan! Ein Jahr später befanden wir uns im Auto auf dem Weg nach Frankreich und natürlich motiviert bis in die Fingerspitzen mit einem breiten Grinsen im Gesicht durch das Wissen mal so richtig abzuräumen. Doch die erste richtige Ernüchterung kam direkt nach Ankunft. Die Wege (ob man das ganze Weg nennen kann bezweifelten wir) waren durch den starken Regen, Bodenfrost und Verkehr der letzten Tage und Wochen so aufgeweicht, dass es kaum möglich war mit den gut beladenden Autos an unseren Angelplatz zu gelangen. Unsere Devise: „Wer vom Gas geht, verliert!“, führte aber dann nach einigem Rutschen doch zum Erfolg und wir brachten die Autos heile (mit ein paar Aufsetzern und den daraus resultierenden Flüchen) zum Angelplatz.

Ankommen, aufbauen, füttern

Nach dem Aufbauen der Zelte auf der darauf vorgesehenen Wiese, die eher einem aufgeweichten und brutal bespielten Fußballfeld glich, fingen wir an, den See einmal komplett auszuloten und mit neuester Technik eine Seekarte zu erstellen. Hierbei viel uns eine Ecke auf, in der wir ein paar Fische lokalisieren konnten. Diese Beobachtung stimmte uns natürlich direkt positiv, da die Fische den Anschein erweckten mobil und noch nicht in die Winterlethargie übergegangen zu sein. 

Somit hielten wir an unserem Plan fest zwei Futterplätze anzulegen und diese zunächst nicht zu befischen, sondern aufgrund des Angeldrucks erst einmal Vertrauen zu schaffen. Unsere Idee war es, wegen der doch niedrigen Wassertemperatur viel mit gesoakten Pallets zu arbeiten und im Verhältnis weniger Boilies zu füttern. Sprich, wir griffen auf die Formel „Viel Attraktivität, mit weniger Sättigung“ zurück. Den eigentlichen Platz legten wir im zentralen Bereich des Sees mitunter im tiefsten Bereich an.

Viel Futter, große Wirkung

Direkt während der ersten Fütterung des abgesteckten Platzes, konnten wir jede Menge Sicheln feststellen, die auf unser frisch eingebrachtes Futter reagierten und sich im Bereich einfanden. Die Krone setzte der einzige Stör im See auf, weil er beim Füttern direkt zweimal kerzengerade aus dem Wasser sprang. Wir hatten das Gefühl er wollte uns sagen: „Geil Jungs! Endlich mal Leute, die vernünftig Füttern und nicht immer diese Häppchen zum Probieren als Fallen im See verteilen.“. Diese direkte Resonanz der Fische auf unser Futter ließ natürlich das Vertrauen in die angewandte Taktik steigen. 

Wir hätten natürlich am liebsten direkt die Ruten auf das Futter gelegt, doch wir blieben diszipliniert und verfolgten unseren Plan. Auch unsere beiden Kumpels verfolgten genau diese Taktik. Also verteilten wir unsere Ruten auf unattraktive Weise für den Stör, aber hoffentlich produktiv für die Karpfen als Fallen im ganzen See, aber weit genug weg vom angelegten Futterplatz.

Schneller Abnehmer

Falsch gedacht! Am nächsten Morgen meldete sich um 07:00 Uhr der erhoffte Wecker in Form eines Dauertons von Nils Delkim. Motiviert sprang Nils in die Falte und kam nach einiger Zeit mit unserem Bekannten vom Vortag zurück. Der Stör fand wohl nicht nur unseren Futterplatz interessant, sondern bediente sich auch an den Fallen. Trotzdem war es ein sehr positives Erlebnis dieses Urzeitmonster mit über 30kg mal von der Nähe aus gesehen zu haben. Die Motivation war weiterhin hoch. Nachdem über den Tag keine Aktion zu verbuchen war, legten wir unsere Fallen neu und versorgten unsere Futterplätze erneut mit einer guten Ladung Futter. Denn unser Plan war es, in der dritten Nacht mit den ersten Ruten auf dem Futter zu fischen. 

Nachdem wir den ersten richtigen Abend in unserem „Social Dome“ verbracht hatten und uns mit richtig guter Laune und großen Erwartungen auf unseren Liegen zurückzogen, war die Enttäuschung am nächsten Morgen umso größer. Kein Lauf, kein Biss, kein Piepen – einfach nichts! In dieser Situation kamen wir uns echt ein wenig „dumm“ vor. Wir wussten wie viele Fische in diesem überschaubaren See schwimmen und wir konnten einfach keinen überlisten! Aber gut, Mund abwischen und nach vorne schauen, schließlich wollten wir in der dritten Nacht die Ruten aufs Futter ziehen. Mit dem Futter würden wir die Fische schon kriegen, dachten wir.

Läuft nicht? Taktik ändern!

Ganz nach dem Motto: „Wenn es schon scheiße läuft, dann aber richtig!“, fingen wir in der darauffolgenden Nacht wieder keinen Fisch. Weder auf dem Futter, noch auf Falle. Unser gemeinsames Frühstück im Dome verbrachten wir mit Fachsimpeln. Was können wir tun? Woran hat es gelegen? Was ist noch möglich? Und wir fingen an unsere Erwartungen nach unten zu schrauben. Vielleicht fangen wir jetzt keine 20 Fische mehr, aber jeder wird schon seinen Fisch fangen! 

Also versuchten wir von diesem Moment an alles! Jede Taktik wurde angewandt und jeder potenzielle Platz befischt. Wir suchten sogar die Fische mit den Echoloten und legten die Montage quasi direkt auf dem Kopf der Fische ab. Wir fischten Single Hookbait und warfen die Pop Ups alle 30 Minuten neu. Wir versuchten es mal nur mit Weichfutter zum Hakenköder. Des Weiteren erinnerten wir uns an die „Dirk Schumacher Rainbow Taktik“ und fütterten ca. 5 kg Futter punktuell auf den Hakenköder. Um es kurz zu fassen, wir versuchten wirklich alles, um einen Fisch zu fangen, doch es passierte nichts! So steuerten wir direkt auf das Ende unserer Woche Angelurlaub zu. An Guter Laune scheiterte es nicht, denn neben dem Angeln amüsierten wir uns prächtig mit guten Gesprächen, leckerem Essen, gutem Wein und dem ein oder anderen Longdrink.

Unverhofft und in letzter Sekunde

Zum Ende der Woche veränderte sich dann nochmal das Wetter und ein kaltes klares Hochdruckgebiet mit ausreichend Frost wich einem Tiefdruck mit ordentlichem Wind. Am letzten vollen Tag vor der Abreise war unsere tägliche Prognose beim Frühstück mittlerweile schon so weit, dass wir mit einem einzelnen Fisch zufrieden wären. Aber selbst daran dachte keiner mehr von uns vier. Also packten wir schon so gut es ging unsere Sachen zusammen, damit es am Abreisetag schneller auf die Autobahn gehen konnte. Im direkten Anschluss setzten Nils und ich uns in mein Zelt, um die Platzverlosung für unser jährliches Social mit den Jungs durchzuführen, welches am Wochenende danach stattfinden sollte. Irgendwie hatte ich mitten in der Verlosung ein komisches Gefühl und ging zu meiner Joker-Pop-Up-Rute, um diese erneut umzulegen. Da bemerkte ich, dass der Swinger meiner Buchtrute direkt unterm Blank stand und auf Spannung war. Warum hatte ich diesen Biss nicht über meine Funkbox mitbekommen!? Im Nachgang stellte sich heraus, dass der Kontakt zur Batterie defekt war und die Funke gar nicht funktionieren konnte. Wie lange diese defekt war, konnte ich mir nicht erklären. Am Anfang der Session hatte diese noch einwandfrei funktioniert.

Zurück zum Biss. Dort stand ich nun nach sieben Tagen ohne Aktion mit der Rute in der Hand und einem Biss, den ich noch nicht mal mitbekommen hatte. Irgendwie fühlte es sich komisch an und das Gefühl, der Fisch konnte bereits weg sein, überwog der Freude über den Biss. Ich hatte das Gefühl, die Schnur rieb an Unterwasserpflanzen. So übte ich keinen weiteren Druck aus, sondern wartete auf Nils, bis er mich mit dem Faltboot abholte. Dieser konnte es zuerst nicht glauben und dachte ich würde ihn auf den Arm nehmen wollen. Nachdem ich in die Falte gesprungen war, ruderte Nils direkt in die Bucht, in der ich die Rute über 24 Stunden zuvor abgelegt hatte. Der Fisch war tatsächlich noch am Haken und hatte sich kaum vom Platz, an dem ich die Rute abgelegt hatte, bewegt. Nach kurzem Drill sahen wir den Fisch zum ersten Mal an der Oberfläche und waren uns direkt sicher, dass es ein 40er ist. Nachdem der Fisch dann endlich den Weg in den Kescher gefunden hatte, konnten wir uns den Jubel auf dem Wasser nicht verkneifen. Wir hatten es tatsächlich noch geschafft nach über einer Woche Blank am letzten Nachmittag unseres Trips einen Fisch zu fangen. 

DER Fisch des Trips

Nachdem wir den anderen beiden Bescheid gegeben hatten, kamen sie direkt zu unserem Swim, um den Fang mit uns zu feiern. Der wohlverdiente Schluck aus dem Flachmann folgte als der Fisch versorgt war. Das Wiegen und anschließende Fotoshooting zelebrierten wir alle zusammen und freuten uns, dass wir dem See doch noch einen Fisch entlocken konnten. Die Waage blieb dann bei knapp über 25 kg stehen, was uns erneut ein großes Lächeln in das Gesicht zauberte.

Der Fang motivierte uns dann nochmal alle Ruten erneut zu fahren, doch, wie die Nächte zuvor, blieben unsere Bissanzeiger stumm. Als wir dann mit dem Zusammenpacken starten wollten, fing es wie es nicht anders hätte sein können an zu regnen. Die Zelte, die eigentlich trocken waren, wurden nass eingepackt, die Wiese und der Weg, die eigentlich wieder befahrbar waren, weichten so schnell auf, dass wir erneut um die sichere Ausfahrt bangten. Als dann endlich alles in dreckigem und matschigem Zustand im Auto verpackt war, waren wir erleichtert und zogen uns erstmal saubere Sachen für die Rückreise an. Wir stiegen ins Auto und Nils wollte eigentlich vorfahren. Wie sollte es anders sein, der Trip hatte dann doch noch eine Überraschung für uns parat. Nils Autobatterie war durch das viele Öffnen der Türen wohl entladen und das Fahrzeug sprang nicht an. Natürlich hatte keiner von uns ein Überbrückungskabel dabei. Also was tun? Wieder rein in die Wathose und versuchen das Auto anzuschieben, damit der Wagen wieder anspringt. Einen vollgeladenen Caddy schiebt man aber nicht mal eben über eine matschige Wiese. Also schoben wir im Stile eines „US Football Teams“ den Wagen mehr oder weniger schnell über die Wiese, sodass er dann doch wirklich nach etwa 150m anfing zu laufen.

Ob Paylake easy war?!

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein Paylake nicht immer den Luxus und das einfache Angeln mit vielen Läufen und Fischen mit sich bringt. Aber er bietet doch die optimale Rahmenbedingung, um mit kleineren Gruppen gemeinschaftlich angeln zu können. Wir konnten uns beim Rutenlegen frei bewegen und uns den See so aufteilen, wie wir wollten. Weiterhin konnten wir immer super zusammensitzen und hatten nur kurze Wege zu den Ruten. Die Wetterbedingungen kann man sich nie aussuchen, aber eine Jahreszeit, die außerhalb des Angelns weniger ereignisreich sein kann. 

Unser Fazit: Paylake ist nicht immer easy! 

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