Für mich waren technische und taktische Anpassungen immer nur ein Mittel zum Zweck. Zu dem, am Ende einen Karpfen im Kescher zu haben. Aber in vielerlei Hinsicht ist dies nur ein kleiner Teil meiner anglerischen Erfahrung. Schon immer denke ich intensiv und kritisch über das nach, was ich tue, über das „Warum“ und „Wie ich fische“.
Gleichzeitig versuche ich aber auch stets, das ganze philosophisch zu betrachten und mir nicht allzu viele Gedanken zu machen, denn: Ich glaube noch immer an die Magie und das Geheimnisvolle im Karpfenangeln! Die technische Seite möchte ich hier nicht die Oberhand gewinnen lassen. Das Angeln auf unsere Zielfische bedeutet für jeden von uns etwas anderes. Ich persönlich möchte am Ufer sitzen, die Morgendämmerung anbrechen sehen, oder in einem Sonnenuntergang „versinken“, immer mit dem Hintergedanken, alles getan zu haben, was ich konnte und dass der Rest nun von den Karpfen abhängt. Ich möchte mir nicht das Gehirn zermartern mit den Fragen, ob ich nun den Hakenköder mit dem richtigen Flavour fische, oder ob mein Rig das in dieser Situation richtige ist. Ich muss einfach „wissen“, dass alles stimmt und dann fest daran glauben. Mit höchster Sorgfalt binde ich meine Rigs, achte auf Schärfe und Gleichmäßigkeit. Keiner meiner Gedankengänge ist vom Zufall bestimmt, alles ist wohl be- und durchdacht. Aber ich mag es, einfach zu denken. Es handelt sich um ein Klischee, ein oft wiederholtes Mantra beim Karpfenangeln: Vertrauen siegt! Und wenn es um taktische und technische Aspekte geht, dann gilt dies mehr denn je.
Erfahrungen aus der UK
Obwohl ich in den letzten zehn Jahren regelmäßig die Gewässer auf dem Kontinent befischt habe, muss gesagt werden: Ich bin mit den unglaublich stark beangelten Gewässern des Vereinigten Königreichs und ihren psychisch extremen Anforderungen groß geworden. An einem dieser Gewässer, einem 3,2 Hektar großen See in der Nähe des legendären Yateley, waren an einem betriebsamen Wochenende bis zu 16 Angler vor Ort. In der Regel waren das sehr gute Angler, die genau wussten, worauf es beim Karpfenangeln ankommt. Zwischen den Bissen lagen hier teilweise 20, 30, ja manchmal sogar 70 bis 80 Nächte. Die Möglichkeiten waren also erheblich eingeschränkt, denn die Fische reagierten unglaublich schnell auf Angeldruck. Jegliche Bisse waren hier oft das Resultat kleiner Veränderungen und eines wohldurchdachten Ansatzes, oder, dass man es hinbekam, etwas komplett anders anzugehen als alle anderen Angler. Klingt verdammt anstrengend? War es auch!
Feiner, raffinierter, besser – Angeln in der UK
Ich habe das ganze Spiel nicht lange durchgehalten, aber eines dabei gelernt. Nämlich die Wichtigkeit eines penibelst durchdachten Vorgehens am Wasser. Gewässer wie der Car Park Lake, Pingewood, der Roach Pit und andere der „Schnellkochtöpfe“, haben in den vergangenen 25 Jahren meine Denkweise geformt und meine Herangehensweise ans Angeln geprägt. Was ich nun in bei meinen Reisen und meiner Angelei auf dem Kontinent mehr und mehr herausgefunden habe, ist, dass ich immer obenauf bin, wenn ich die gleiche Denkweise und Anstrengung wie in den UK an den Tag lege. Zumindest waren meine Fangergebnisse konsistent, seitdem ich mich einer ganz anderen Art von Seen, Flüssen und Kanälen in den verschiedensten Ländern zugewandt habe. Ich möchte mal behaupten, dass jedes Land bis zu einem gewissen Grad über seine eigene „Art zu Fischen“ verfügt. Das Vereinigte Königreich ist hier wohl das Land, in dem am meisten Wert auf die Technik des Fischens und die Weiterentwicklung von Rigs und Ködern Wert gelegt wird, denn: Jeder in den UK benutzt das qualitativ beste Futter und scharfe Haken. Um den anderen einen Schritt voraus zu sein, muss man also irgendetwas viel besser machen als alle um einen herum.
Vereinfacht und leicht halten
Ich denke, alle taktischen Aspekte beim Fischen sind miteinander verbunden. Mit dem Spot, den Karpfen selbst, der Gewässertrübung, dem Untergrund, der Anfüttersituation, der Art des verwendeten Köders, dessen Ausbringens und dann natürlich noch mit weiteren Punkten wie Jahreszeit und Wetterbedingungen. In den Medien herrscht ein unglaublicher Fokus auf Rigs und Köder, während ich diese als das kleinste Problem erachte. Stets versuche ich, meine Denkweise hierbei so stringent und einfach wie irgend möglich zu halten, immer an den vorhin genannten Punkten orientiert. Meine goldenen Regeln lauten:
- Ein in einer Situation großartiges Rig kann in einer anderen ein kompletter Fehlschlag sein.
- Ein guter Köder ist ein guter Köder.
Versuche, sie erstmal zu finden
Meine ersten Gedanken gelten immer der Location. Hört sich logisch an, denn wir werden die Fische niemals fangen, wenn sie nicht in der Nähe sind. Meine Angelei in der UK hat mich gelehrt, alle erdenkliche Mühe darin zu investieren, die Fische zu finden, denn ich hatte weder die Zeit noch den Wunsch, jemals einer der „bait and wait“ (also: Füttern und Abwarten) Angler zu werden. Zwar kann das funktionieren, es entspricht aber schlicht und ergreifend nicht meinem Angelstil. Zuhause bedeutet das für mich: nur eine Nacht, 24 oder 48 Stunden maximal fischen. Selbst bei Trips von 14 Nächten auf dem Kontinent beangle ich oft drei bis vier verschiedene Gewässer, also meist nur höchstens drei Nächte an einem Ort. Natürlich verlangt diese „Hit and Run“-Taktik nach einem anderen Angelstil, ich genieße jedoch immer wieder die Mobilität und die frischen Eindrücke, die dieser mit sich bringt. Hundert Kilo Futter mitzunehmen und eine Woche herumzusitzen wird einfach nie mein Ding sein.
Immer mit gutem Gefühl angeln
Eines möchte ich an dieser Stelle loswerden: Ich bin kein Drohnenangler und finde die Fische nur unter Verwendung meiner Augen und Ohren; und mittlerweile mit meinem Lowrance Echolot. Natürlich muss ich zugeben, dass eine Drohne an den Binnenmeeren Frankreichs und Deutschlands einen gewaltigen Vorteil mit sich bringen kann, meinem persönlichen Angel-Ethos entsprechen sie aber nicht. Ich möchte nicht an einen See fahren und auf Biegen und Brechen einen Karpfen fangen, oder so viele wie möglich. Nein, ich möchte die Fische auf eine Art fangen, bei der ich mich wohl fühle. Wenn es mehrere Tage dauert, bis ich ein paar Fische gefunden habe, dann ist das nun einmal so. An einem Spot zu bleiben, an dem ich keine Fische oder Aktivität sehen konnte, erfüllt mich mit Unbehagen, es sei denn, er bietet mir einen guten Überblick.
Spots und Areale
Im Vereinigten Königreich ist das Aufspüren der Fische nur ein kleiner Teil der Rechnung, denn sie sind unglaublich stark beangelt. Im Gegensatz dazu habe ich an den meisten kontinentaleuropäischen Gewässern die Erfahrung gemacht, dass man sie auch fängt, sobald man sie gefunden hat. Wie also passt meine Denkweise zum Thema Rigs in das Feld der Location? Nun, das Aufspüren der Fische ist nur der erste Teil der Rechnung; der zweite hingegen ist das Finden von geeigneten Spots in der Nähe dieser Karpfen. In den UK sind wir sehr „spot-orientiert“, wir suchen und befischen penibel kleinste Stellen – das ist der Standard. Und wenn dann noch Boote nicht erlaubt sind, verbringe ich manchmal Stunden damit, Spots von der Größe eines Tellers aufzuspüren und zu markieren. Spots, die tatsächlich nur zwischen 30 und 60 Quadratzentimeter messen, die sauber und von den Karpfen glattpoliert sind.
Umdenken an fremden Gewässern
Ich betreibe das radikal, mein Werfen ist so exakt wie irgend möglich, die Spots werden peinlichst genau markiert und für die Zukunft abgespeichert. Nachdem ich nun schon jahrelang mit einem Boot auf dem Wasser unterwegs bin, wurde mir natürlich klar, dass es Stellen gibt, die für die Karpfen „besser“ sind als andere und von diesen deutlich häufiger angeschwommen werden. Diese Spots mit einer Rute und einem Blei zu finden ist auf jeden Fall machbar, verlangt allerdings nach viel mehr Zeitaufwand. Mit dem Boot bin ich hier viel schneller, besonders wenn ich den Untergrund sehen kann. Stets versuche ich, große und offensichtlich blanke Areale zu meiden, suche absichtlich nach kleineren Stellen, an denen die Fische vertrauensvoller zu fressen scheinen. Zusätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass an den großen französischen Stauseen – an denen „Spots“ im klassischen Sinne oftmals nicht existieren - manchmal die tieferen und schlammigen Bereiche eine wahre Goldgrube sein können. Auch die weichen Areale, die wir zuhause links liegen ließen, können sich oft als äußerst produktiv erweisen. Habe ich dann erstmal die Spots gefunden, die ich befischen möchte, dann entscheide ich, welches Rig und welche Füttermethode ich anwende, da ich fest daran glaube, dass dies alles zusammenhängt.
Meine Prinzipien: Das „Bisschen am Ende“
Ich benutze eigentlich nur vier verschiedene Rigs, davon bei 90% meiner Angelei sogar nur zwei. Hierbei handelt es sich um ein erprobtes Rig für sinkende sowie ausbalancierte Köder und eines für Pop Ups. Natürlich nehme ich immer wieder ein paar Variationen vor, ändere die Länge und das Material, um mich den Gegebenheiten und der Ködergröße anzupassen, aber das Grundprinzip bleibt immer das gleiche. Ich bin ein fester Anhänger der Theorie, dass Konsistenz in der Karpfenangelei enorm wichtig ist. Vertrauen in sein Rig zu haben, verleiht einem Superkräfte. Es lässt dich besser angeln und gibt dir die Möglichkeit, dich auf Dinge zu konzentrieren, die in meinen Augen wesentlich wichtiger sind: Fische finden, die Köder gut auszubringen und Watercraft.
Meine einfachen Rig-Prinzipien lauten wie folgt:
Der Haken sollte so scharf wie möglich sein. Vorsichtig handgeschärft für Pop Ups und weichen Untergrund, direkt aus der Packung für harte Böden und sinkende Köder, bei denen die Spitze leicht beschädigt werden kann. Ich mache fast schon eine Religion daraus, meine Hakenspitzen zu überprüfen und ich verwende Vaseline um die geschärften vor Korrosion zu schützen.
Das Rig sollte sich selbst resetten können. Deshalb verwende ich fast immer eine Kombination aus einem steifen oder semisteifen Link, bzw. Boom, sowie einem ausbalancierten Köder, damit das Vorfach nach dem Wurf oder Ablassen gestreckt liegt und sich dieses wieder selbst ausrichtet, sobald Unruhe in Form von Verwirbelung, Aufnahme oder Verschieben am Platz herrschte. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Rigs häufiger „herumgewirbelt“ werden als wir es annehmen, während wir in Ruhe dasitzen und warten. Große Fische bewegen viel Wasser, sobald sie auf einem Platz fressen und deshalb scheint es mir absolut notwendig, dass das Rig immer in einer perfekten Position für den Hakvorgang liegt.
Es sollte eine geeignete „Trennung“ zwischen Hakenköder und Haken eingebaut werden, damit letzterer gut drehen und greifen kann. In den UK verwenden wir hier meist sehr kurze Methoden, wie einen Hook Ring Swivel auf dem Hakenschenkel etwa, oder einen gleitenden Rig Ring. Auf dem Kontinent tendiere ich meist dazu, ein sicheres System zu nutzen, bei dem ein Stück Silikonschlauch das Haar hält und somit jegliche Probleme mit Beifängen minimiert.
Die Länge meiner Rigs passe ich in der Regel meiner Anfüttersituation an. An kleinen, härteren Spots, auf denen ich sehr kleinflächig gefüttert habe, setze ich meist auf kürzere Rigs und auf größeren, weicheren Flächen mit dementsprechend weit gestreutem Futter, auf längere. Jahrelang habe ich schon die Karpfen von Bäumen aus beobachtet, während sie auf kleinen Futterplätzen in Ufernähe fraßen und dabei gemächlich den Grund absuchten. In diesem Fall schnappt eine kurze Falle viel schneller zu. Bei breit gefächerten Futtergaben bewegen sie sich viel schneller zwischen den einzelnen Happen und ich möchte ihnen dann die Chance geben, nach unten zu gehen und einen größeren Hakenköder in Form eines Boilies aufzunehmen, bei dem der Haken sich gut dreht und setzt.
Normalerweise fische ich so schwere Bleie wie irgend möglich, nachdem ich schon zuschauen konnte wie Fische kleinere Bleie einfach wieder abschüttelten, die den Haken nicht richtig setzen konnten. Schon immer war ich der festen Überzeugung, dass größere Bleie diese Wahrscheinlichkeit minimieren. Selbst auf kurze (Wurf-) Distanzen verwende ich dabei selten ein Blei unter vier Unzen (außer natürlich beim Anwerfen sich zeigender Fische, wenn also die Unruhe so klein wie möglich gehalten werden muss). Beim Ablegen vom Boot kommen meist acht Unzen zum Einsatz, beim Distanzangeln oder bei starkem Wind sogar zehn und zwölf.
Zuhause benutze ich meist ein Helikopter-Setup mit einer Drop-Off-Vorrichtung an einem C-Clip oder Heli-Safe. Die von mir verwendeten, steifen Booms lassen sich mit diesem Setup einfach besser werfen und liegen garantiert flach am Gewässergrund. Beim Angeln vom Boot steige ich dann auf einen Leadclip um, da ich immer die Montage nochmal kurz anhebe und absenke um das Rig zu strecken und optimal anzubieten. So weiß ich immer, auf welcher Art Untergrund meine Montage liegt.
Das Thema „Köder“ einfach halten
Das mag sich jetzt für einige von Euch komisch anhören, denn über diesen Bereich sind unzählige Berichte geschrieben, Videos gedreht und Diskussionen geführt worden, aber: Ich glaube, Köder sind der einfachste Teil in der ganzen Rechnung des Karpfenangelns!
Sobald man einmal einen Bait gefunden hat, in den man Vertrauen hat, der von einem Hersteller mit gutem Ruf und gleichbleibender Qualität kommt, kann man dieses Thema ganz einfach abhaken. Während meiner Zeit bei CC Moore fischte ich im Grunde genommen acht Jahre lang ausschließlich den XXX. Seit ich für Sticky arbeite, nutze ich (und das mittlerweile seit 2016) fast nur den Krill. Dieser Köder ist in meinen Augen so gut, dass es mir gar nicht erst in den Sinn kommt, einen anderen zu verwenden. Meine Kühltruhe ist immer voll von dem Zeug und ich verschwende keinen Gedanken daran, irgendetwas zu ändern. Das gibt mir Konsistenz in meiner Angelei und genau wie schon beim Thema Rigs verleiht es mir die Möglichkeit, mich auf die Dinge zu fokussieren, die in meinen Augen wesentlich wichtiger sind.
Nicht das „Was“ entscheidet, sondern das „Wie“
Statt mir den Kopf darüber zu zerbrechen, WELCHEN Köder ich nutze, denke ich also intensiv darüber nach, WIE ich ihn einsetze. Bei kleinen Futterstellen in den UK bringe ich die Köder oft per Hand oder mit einer Spomb aus, bei Spots, die nur einen Quadratmeter und weniger messen, achte ich darauf, diese so präzise wie möglich zu befüttern. Häufig kommen hierbei auch zerkleinerte/zerkrümelte Boilies und Ködergrößen von um die 12mm zum Einsatz. Bei größeren Stellen setze ich meist auf breiter gestreutes Futter mit einem „Bullseye“, also einem Zentrum, das dichter gefüttert ist. So wird – hoffentlich – die Attraktivität rund um meinen Hakenköder gesteigert.
Ködergrößen werden auf dem Kontinent oftmals anhand des Auftretens von anderen Fischarten und Krebsen bestimmt, deshalb lasse ich mich auch mal auf 20 und 24mm Boilies ein, wo es aber möglich ist, nehme ich gerne kleinere. Um den Fischen zusätzlich einen Teil ihres natürlichen Misstrauens zu nehmen, mische ich meist verschiedene Größen. So wird es für die Karpfen schwieriger, herauszufinden, welche Größe denn nun „gefährlich“ ist. Meine Hakenköder rolle ich selbst in 22 und 24mm ab. Durch einen bestimmten Prozentsatz von Pop Up Mix balanciere ich sie aus, außerdem werden sie durch eine Mischung von GLM und extra Additiven aufgepeppt. Ein spezieller Härter macht sie lange am Haar haltbar und ein wenig weiße Farbe lässt sie visuell besser herausstechen.
Schmackhafte Leckerlis zaubern
Sämtliches Beifutter behandle ich ebenfalls peinlich genau vor; hier kommt eine Kruste aus Salz, GLM und Krill Pulver zum Einsatz. Von April bis Oktober hat es sich bei mir bislang immer ausgezahlt, meine Boilies auf die Schnelle zu behandeln, denn so werden sie attraktiver und vor allem auch aktiver. Das Salz ist, besonders im Frühjahr, ein großartiger Attraktor, GLM zieht große Fische magisch an und das Krill bietet durch seine leichten Bestandteile eine optimale Verteilung der Aromen in der Wassersäule. Ob an den stark beangelten Gewässern des Vereinigten Königreichs oder an einem großen und wilden französischen Stausee: Dieses Vorgehen ziehe ich immer durch und es hat seine Zuverlässigkeit wieder und wieder bewiesen, selbst unter sehr schwierigen Bedingungen.
Das einzige Futter, das ich auf dem Kontinent zusätzlich regelmäßig verwende, sind Tigernüsse, da sie sich hervorragend dazu eignen, unter eine Ladung Boilies gemischt zu werden. Die Anfüttertechnik richtet sich dann immer nach der Größe des Spots, der Länge meines Aufenthalts und danach, was alle anderen machen. Natürlich laden die großen Reservoirs und Stauseen dazu ein, im großen Stil anzufüttern, allerdings habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass ein paar Handvoll Futter pro Rute sich als äußerst erfolgreich erweisen können – zumindest, bis ein Biss erfolgt und ich die Situation dadurch besser einschätzen kann.
Das Vertrauen in meine Köder, die Entscheidungen zu Rigs, Anfüttern und Taktik nur anhand des jeweiligen Angelplatzes und der Wetterbedingungen, lassen mich meine Angelei so einfach wie nur möglich ausüben. Das hält mir den Kopf frei! So kann ich die Umgebung viel mehr genießen und die Watercraft kann beginnen.
Danke fürs Lesen,
Gaz