Nun haben wir schon Mai und draußen wird es dann auch so langsam endlich mal grün, aber richtig warm will es irgendwie nicht werden. Auch die Nächte sind noch ziemlich kalt und der oft kalte Nord-Westwind, lässt zumindest bei uns im Nord-Osten der Republik noch keine wirklichen anglerischen Frühlingsgefühle aufkommen.
Aus diesem Grund dachte ich mir, in der Zeltküche muss ich euch etwas brutzeln, dass euch dann zumindest von innen nochmal richtig einheizt. Hoffen wir, dass diese Wetterkapriolen dann zeitnah mal ein Ende haben und wir wieder in T-Shirt und kurzer Hose beim Angeln sitzen können.
Heute kochen wir:
Chili con Carne mit Reis
Zutaten für 2 Personen
500g Rinderhackfleisch
2 Büchsen passierte Tomaten
1 Pack Reis
1 Büchse Mais
1 Büchse Rote Bohnen
1 Stk Knoblauchzehe
1-2 Stk Chilischote (je nach Sorte und Schärfegrad)
2 EL Tomatenmark
2 Stk Zwiebeln
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Öl, Paprikapulver
Zubereitung
1. Zwiebel und Knoblauch schälen und gemeinsam mit den Chilis klein schneiden.
Tipp: Danach unbedingt die Hände waschen!
2. Öl in eine Pfanne geben und erhitzen, bis es beginnt zu rauchen. Dann das Hackfleisch scharf von allen Seiten anbraten.
3. Zwiebeln, Chili und Knoblauch dazu geben und alles kräftig würzen.
4. Nach einer Weile das Tomatenmark ebenfalls in die Pfanne geben und mit anbraten.
5. Das Fleisch nun in einen Topf füllen und die passierten Tomaten dazugeben.
6. Alles für ca. 20min köcheln lassen, bevor du am Ende den Mais und die Bohnen abtropfen lässt und dazu gibst.
7. Den Reis in Salzwasser kochen oder für die „Faulen“, nach Packungsanleitung erwärmen.
8. Da man sowieso zwei Töpfe dreckig gemacht hat, kann man sich den zusätzlichen Abwasch auch sparen und gleich aus dem Kochgeschirr essen.
Und das wars auch schon wieder. Mit wenigen Zutaten und gerade einmal 10 Arbeitsschritten zum leckeren Bankfood.
In diesem Sinne… Guten Hunger und hoffentlich nen dicken Rogner vor der Laichzeit!
Euer Karsten
Basierend auf der Anzahl der Zutaten, dem benötigten Equipment, den Kosten und dem generellen Aufwand der Zubereitung gibt Karsten diesem Gericht folgende Bewertung: 1 von 3 Sternen.