Suche
Top Tipps / 10.07.2023

Karpfen fangen im Hochsommer: 10 Top Tipps für deinen nächsten Angeltrip!

Heute lautet das Thema: „Angeln im Hochsommer“. Hohe Temperaturen, Sauerstoffmangel im Gewässer, starkes Krautaufkommen, viel natürliche Nahrung und viel Trubel am öffentlichen Baggersee sind nur eine Handvoll Gründe dafür, dass dem ein oder anderen die Motivation fehlt jetzt ans Wasser zu fahren. Vor Allem bei Temperaturen jenseits der 30°C sucht man das Gewässer eher zur Abkühlung als zum Angeln auf. Dabei kann der Hochsommer sehr produktiv sein, wenn man die Sache richtig angeht. Wir zeigen euch wie´s funktioniert!

Die Monate Juli und August

Generell sind sich diese beiden Monate sehr ähnlich. Gefühlt wird alles unter Wasser jetzt mehr. Futter steht jetzt in Konkurrenz zu sehr viel natürlicher Nahrung. Unzählige Krebse und Weißfische können einem das Leben richtig schwer machen. Aber auch die Karpfen sind extrem aktiv. Und diese Aktivität gilt es zu nutzen! Christopher Paschmanns hat bereits aus dem Nähkästchen geplaudert und viele Tipps im „Einfach Besser Angeln – Audiocoaching #45“ zusammengefasst. Geht man mit den Umständen richtig um, bieten sich hier beste Chancen den ganz besonderen Fang zu machen. Christopher hat es oft genug bewiesen.

Tipp #1: Gewässer mit Sauerstoffmangel meiden

Das größte Problem bei hohen Temperaturen ist der Sauerstoffmangel unter Wasser. Jetzt ist jedes zusätzliche Gramm Futter, dass am Gewässergrund vor sich hin gärt fehl am Platz. Solche Gewässer und insbesondere die Fische dort mit dem Angeln zusätzlich zu strapazieren ist definitiv nicht sinnvoll. Glücklicherweise kommt Sauerstoffmangel nicht an jedem Gewässer vor und daher lautet unser erster Tipp: Achte im Hochsommer bei der Gewässerwahl auf ausreichende Sauerstoffverhältnisse. Sollten besonders an kleinen Gewässern wie dem Vereinsteich oder einem Torfstich Fische lethargisch umherziehen oder nach Sauerstoff an der Oberfläche schnappen, sind dies nicht zu vernachlässigende Anzeichen eines Sauerstoffmangels. Hingegen sind tiefe oft krautige Baggerseen aufgrund ihrer Größe kaum dafür anfällig. Sommergewitter, Regen und Wind tragen hier deutlich mehr Sauerstoff in das Gewässer ein. Auch Staustufen oder Wehre am Fluss sind jetzt richtige Hot Spots, da hier ausreichend Sauerstoff vorhanden ist.

Tipp #2: Die Sprungschicht beachten

Wenn es um Sauerstoff geht, darf ein Begriff nicht fehlen: die Sprungschicht! Typischerweise bildet diese sich im Sommer im oberen Bereich von Seen. Die Sonneneinstrahlung erwärmt das Oberflächenwasser, während das tiefe Wasser kälter bleibt. Es entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen den Schichten, da warmes Wasser leichter ist als kaltes Wasser. Die Sprungschicht wirkt als Barriere für den Austausch von Wärme, Sauerstoff und Nährstoffen zwischen den Schichten. Ist der Sauerstoff in der unteren Schicht aufgezehrt, gibt es hier keine Lebensgrundlage für Karpfen. Wenn du jetzt unterhalb der Sprungschicht angelst, kannst du das Rig gleich ohne Köder auslegen. Die Sprungschicht kannst du zum Beispiel mit einem Thermometer mit Tiefenmessung ausfindig machen. Wenn du noch mehr Informationen zu diesem Thema erfahren möchtest können wir dir das, speziell zum Thema Sprungschicht, veröffentlichte Audiocoaching wärmstens empfehlen!
Das ist exklusiver
Carpzilla+
Inhalt!
Bitte registriere Dich, um alle exklusiven Carpzilla+ Inhalte und viele weitere Offline Vorteile zu genießen!

Abonnieren

Jahres-Abo Carpzilla+

€ 9,95 /Monat

Carpzilla Carp Club

  • Spare monatlich 20%
  • Zugang zu allen Carpzilla+ Web-Inhalten
  • Fette Rabatte bei vielen Partnern und Shops
  • Zugang zu exklusiven Mitglieder-Gewinnspielen
  • Exklusive Offline-Vorteile
  • Carp Club Karte
  • Monatlich bezahlen
  • Abo-Laufzeit: 12 Monate

Monats-Abo Carpzilla+

€ 11,95 /Monat

Monats-Abo

  • Zugang zu allen Carpzilla+ Web-Inhalten
  • Monatlich zahlen
  • Monatlich kündbar
  • Mit einem Klick zum Jahres-Abo upgraden
Partner