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Hoher Angeldruck? 5 Tipps, die dich trotzdem zum Fisch bringen!

Unter der Rubrik Top Tipps bekommen unsere Carpzilla+ Abonnenten Tipps aus erster Hand, die ihr Angeln weiterbringen sollen. Um allen Lesern die Chance zu bieten durch unser Wissen zu profitieren, wollen wir euch künftig einen Einblick in dieses Format gewähren und einen Teil der Top Tipps auch hier preisgeben. Wie wirkt sich hoher Angeldruck auf Karpfen aus und wie sollte man in solchen Situationen vorgehen, um trotzdem erfolgreich zu sein? Darum soll es heute gehen.

Was waren das letzte Woche für krasse Temperaturen – gefühlter Sommer und das Ende Oktober! Natürlich lockt ein solches Wetter auch viele Angler ans Wasser und lässt den ein oder anderen Futterplatzangler verzweifeln, wenn sich an den Ufern die Zelte aufreihen oder gar der präparierte Platz belegt ist. Doch wie wirkt sich dieser zusätzliche Angeldruck auf die Fische aus?  Und die wahrscheinlich viel interessantere Frage ist: Wie nutze ich dieses Wissen, um trotz hohem Angeldruck erfolgreich zu sein? Wir geben Euch die nötigen Tipps, um am Wasser klar die Nase vorn zu haben...
 

Tipp #1:  Merken Karpfen Angeldruck?

Ja, definitiv! Wenn es nach Christopher geht, ist der Angeldruck die sichtbare – und für die Karpfen spürbare – Größe, die die Bewegung der Fische noch deutlich mehr beeinflusst als der Luftdruck, die Witterung oder Mondphasen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass der Angler selbst am aller meisten auf das Verhalten der Fische einwirkt. Und das sollte eigentlich nicht verwundern, denn der einzigen Gefahr, der ein ausgewachsener Karpfen ausgesetzt ist, ist der Angler.

Die Wissenschaftler rund um Dr. Robert Arlinghaus haben das Ganze in Form einer Studie an einem Gewässer in Nordostdeutschland genauer untersucht. Verschiedene Fischarten – mitunter auch Karpfen – wurden mit Sendern versehen und deren Bewegungsprofil untersucht. Der Standort der Fische konnte so zu jeder Zeit im Gewässer beobachtet werden. Es wurde deutlich, dass die Karpfen sehr schnell eingebrachtes Futter wahrgenommen und zu fressen angefangen haben. Das Verhalten der Karpfen veränderte sich schnell! Nicht nur hielten sich die Fische vornehm im Bereich des eingebrachten Futters auf, sie passten auch ihre Zugrouten entsprechend an. Wurde auf diesem Futterplatz geangelt, gingen zunächst ein paar Karpfen in den Kescher. Über einen längeren Zeitraum nahmen die Fänge rapide ab. Die Tracking-Ergebnisse zeigen, dass die Fische dennoch am Platz waren und wahrscheinlich auch gefressen haben. Die Beobachtung lässt vermuten, dass diese gelernt haben dem Hakenköder effektiv aus dem Weg zu gehen.

Tipp #2: Das richtige Mindset!

Freitags nach der Arbeit wird aufwendigst das Tackle ins Auto verfrachtet, um dann am See oder Fluss festzustellen, dass fast alle Stellen von anderen Anglern besetzt sind. Schlechte Laune? Vorprogrammiert! Doch damit muss der moderne Karpfenangler leben, seine Chance erkennen und Zweifel in Motivation umwandel. Dort, wo viele Angeln, werden auch viele Fehler gemacht. Hört sich etwas komisch an, aber nur wenn viele Angler am Wasser sind, kann man anders angeln als die meisten anderen. Hier schließt auch der nächste Tipp an. Aber eine wichtige Sache sollte man immer im Kopf haben: Angeldruck hält die Fische in Bewegung, und wer sich bewegt muss auch Energie in Form von Nahrung zu sich nehmen!

Tipp #3: Erkenne Muster

Angeldruck ist relativ. Das bedeutet, dass natürlich jeder Angler Angeldruck anders wahrnimmt. Für den einen sind mehr als fünf Camps gleichzeitig am Gewässer viel, der andere empfindet dies als wenig. Das hängt natürlich auch deutlich von der Gewässergröße ab. Angler an kommerziellen Gewässern oder an beliebten Zielgewässern für Auslandstouren sind ständig mit großem Angeldruck konfrontiert. „Anders als die Anderen“ oder wie Christopher es strategisch ausdrückt: „Muster der Massen erkennen“, ist der Ansatz, der Euch in solchen Situationen oft viel mehr Fische bringt als den anderen Anglern. Mache die Schwächen der anderen zu deiner Stärke, aber lasse auch zu Methoden anderer zu übernehmen, wenn diese funktionieren und clever sind!

Tipp #4: Lieber Werfen!

Eines dieser „Muster“ ist an vielen Seen das Ablegen oder Kontrollieren der Ruten mit dem Boot. Wer kennt´s nicht? Abends, fast gleichzeitig, befinden sich fast alle Boote auf dem Wasser, um die Ruten für die anstehende Nacht auszulegen. Dann wird präzise gefüttert – aber darum soll es noch später gehen. Dazu das ständige Kontrollieren der Ruten, wenn es mal nicht so läuft. Es gibt viele Gewässer, an denen genau das die Regel ist. Eine einschneidende Erfahrung möchte ich hier teilen: Es war Spätherbst und ich konnte in einem tiefen Bereich des Sees unzählige Karpfen auf dem Echolot sehen. Das hatte ich in der Form noch nicht gesehen und wollte natürlich wissen, aus welchem Grund sich diese genau dort aufhielten. Ich fuhr eine kleine Runde, um erneut den Bereich anzusteuern und nahm deutlich weniger Sicheln wahr. Ich hielt mit dem Boot an und sah wie sich die Fische auf über acht Meter Tiefe an der Anwesenheit meines Bootes störten und das Weite suchten. Ein klares Zeichen und das Boot blieb erst einmal zuhause. Die nächste Session reichte aus, um mich vollends zu überzeugen! Ich hatte dort noch nie in so kurzer Zeit so viele Aktionen! Seitdem heißt es oft „Lieber werfen!“.

Tipp #5: Magic Monday

Wenn am Wochenende an so ziemlich jeder freien Stelle am Gewässer ein Zelt steht und Schnüre durch das Wasser gespannt sind, entgeht das keinem Karpfen. Unter der Woche sieht das natürlich ganz anders aus. Die meisten Angler streichen sonntags die Segel, um Montags ihrer Arbeit nachzugehen. Nicht selten fliegt das restliche Futter für die nächste Woche noch vorher schnell auf die Stelle. Wenn das nicht der perfekte Zeitpunkt zum sicheren Fressen ist. Und tatsächlich hat sich die Theorie oft genug bestätigt, dass der Montag unabhängig von anderen äußeren Einflüssen an stark beangelten Gewässern sehr produktiv ist. Der Jahr für Jahr wöchentlich wiederkehrende Rhythmus bleibt den Karpfen sicher nicht verborgen...
 

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Darüber hinaus habt ihr Zugriff auf über 90 veröffentlichte Audiocoachings zu diversen Themenfeldern. Passend zum heutigen Thema gibt Christopher Paschmanns im „Einfach Besser Angeln – Audiocoaching #06“ seine umfangreichen Erfahrungen preis, beschreibt packende Beispiele und zeigt Euch, welche guten, nutzbaren Seiten hoher Angeldruck hat!

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Wäre das Selbstmachen von Hakenködern eine anerkannte Wissenschaft, Daniel Brünkmans wäre der führende Professor! Er hat mehr als nur eine Passion für äußerst fängige, selbst gemachte Hookbaits - ob Wafter, Pop Ups oder Halb-und-Halb-Köder. Und an seinen langjährigen Erfahrungen zu echten Attraktoren lässt er uns in diesem Gespräch teilhaben!Christopher Paschmanns quetscht den Korda und Mainline Teamer Daniel Brünkmans in diesem EBA so richtig aus zu allen relevanten Themen rund ums Selbstrollen von Hookbaits: Wie macht man Wafter? Wie sorgt man für Härte oder besseres Auswaschen? Wann bringen es die hammerattraktiven Köder, wann nicht? Wo bezieht man Zutaten?Die wichtigesten Fragen und Antworten für viele Hörer beziehen sich aber ganz bestimmt auf solche Zutaten, die echte Attraktion versprechen: Rinderleberextrakt, Buttersäure, Taumatin und NHDC, CSL und Flavors aller Art. Was bringt Dir wirklich Bisse? In diesem Audiocoaching erfährst Du es!Und hier, wie im Coaching versprochen, zwei der top Hakenköder-Rezepte vom Meister Daniel Brünkmans zum Nachmachen:ScoCho-Pepper Wafter:2 Teile Plolaris PopUp Mix + 1 1/4 Teile Mainline Cell Base Mix (Volumenanteile)1 Ei3 g Egg Albumin1 TL   Farbe Fluoro Gold von CCMoore3 g Rohfasern von Nature Baits5 ml Scopex von MTC Baits5 ml Chocomalt von Rod Hutchinson4 ml H.A.H.L Winter Dream von Rod Hutchinson1 Messerspitze Thaumatin von Med Herbs2 ml NHDC von Rod Hutchinson5 ml Liquid Liver von Rod Hutchinson10 g Feedstim XP Pulver von CCMoore10 g Robin Orange von Haith's10 g Rinderleberextrakt von Selfmade Baits5 Tropfen Buttersäure20 Tropfen Black Pepper Oil von NutrabaitsSweet-Liver Wafter:2 Teile Plolaris PopUp Mix + 1 1/4 Teile Mainline Cell Base Mix (Volumenanteile)1 Ei3 g Egg Albumin1 TL   Farbe Weiß von Mainline3 g Rohfasern von Nature Baits10 ml Chocomalt von Rod Hutchinson5 Tropfen Buttersäure5 ml Liquid Betain von Rod Hutchinson10 ml Liquid Liver von Rod Hutchinson1 Messerspitze Thaumatin von Med Herbs5 ml NHDC von Rod Hutchinson10 ml Tigernusssirup10 g Rinderleberextrakt von Selfmade BaitsÜbrigens erwartet Dich schon sehr bald ein weiteres EBA mit Paschi und Brünke, dann geht es darum, wie Du fertige Köder aus der Tüte noch attraktiver machst - nicht verpassen!

PARTYTIME – Carpzilla+ ist online!!!
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Carpzilla+ ist ONLINE! Du kannst Dir nicht vorstellen, wie sehr wir uns freuen! Und gleich zum Start hauen wir inspirierende und wirklich einzigartige Beiträge raus, natürlich exklusiv und nur für Dich auf Carpzilla+Das erwartet DichUm Dich auf Carpzilla+ gebührend willkommen zu heißen, haben wir bereits neun exklusive Inhalte und alle „Einfach besser Angeln“ Audiocoachings für Dich eingestellt! Dich erwartet ein ganz neues Videoformat: FLOW – der Weg ist das Ziel. In der ersten Staffel reist Du mit Mark Dörner und Christopher Paschmanns quer durch Frankreich bis zur Atlantikküste. Volker Seuß haut in VOLKANO PACKT AUS die unveröffentlichten Stories und Bilder seiner inspirierenden Angelei raus. Andi und Fel Hetzmannseder sind die RIVER RATS, am fließenden Wasser zuhause. Marc Voosen erfindet sich gerade neu und lässt Dich in MR PINPOINT daran teilhaben. Achim Schlüßel ist der einzig wahre PICKNICKER und liefert neben Bild & Text auch eine Hörversion seines Blogs für Dich ab. Darrell Peck bringt in PECKS TAGEBUCH alle Fakten zu seiner irre erfolgreichen Angelei auf den Tisch. Oli Davies leitet Dich in DAVIES DRÜCKT AB zum perfekten Foto an. Und in Karsten Neumanns ZELTKÜCHE siehst Du, dass frisches, leckeres Essen am Wasser nicht kompliziert sein muss.  So geht es weiterWeißt Du, was der Hammer an Carpzilla+ ist? Es wächst! Wir gestalten Carpzilla+ so, dass es Dir verteilt über den Monat immer wieder inspirierende Inhalte bietet und als nächstes erwartet Dich das EBA zum Thema Angeldruck! Auch noch in der Pipeline für diesen Monat: #BILDSPRACHE, die Foto- und Fachkolumne von Christopher Paschmanns. Und brandaktuell haben wir noch eine fette Zielfischstory mit reichlich Hintergründen von Kevin Diederen am Start, Darrell Pecks nächste Kolumne wird richtig krass, Oli Davies haut seine besten Bilder raus und redaktionelle Beiträge von uns Zillas, Reportagen, Interviews und Hintergrundrecherchen, warten nur darauf, exklusiv bei Carpzilla+ veröffentlicht zu werden. Es bleibt also spannend!So machst Du mitSchließe ein Abo ab! Für Jahresabonnenten haben wir massive Vorteile, denn über solche freuen wir uns natürlich besonders. Dein Abo ermöglicht es uns, die Qualität noch weiter wachsen zu lassen! Du hast bereits ein Benutzerkonto bei Carpzilla? Umso besser, das kannst Du behalten, mit allen Inhalten, die Du bereits hochgeladen hast, und es einfach in ein Abo umwandeln! Noch Fragen zu Carpzilla+ und den Abomodellen? Hoffentlich können wir sie Dir in den FAQs beantworten. Gib uns ein FeedbackWir sind Dir für Deinen Support sehr dankbar! Nur mit Deiner Hilfe kann Carpzilla wachsen. Du bringst uns mit Deinem Abo voran, aber natürlich auch mit Deinem Feedback, Deinen Fragen und Anregungen. Carpzilla+ ist brandneu, auch für uns. Natürlich haben wir es rauf und runter getestet. Sollte Dir aber etwas auffallen, melde Dich. Unter kontakt(at)carpzilla.de erreichst Du uns rund um die Uhr!So, jetzt wird es Zeit für Dein Abo. Wir wünschen Dir mit Carpzilla+ ganz viel Spaß, dazu eine gehörige Ration Inspiration und fette Portion Motivation!DANKE,Deine Zillas Christopher Paschmanns, Mark Dörner & Volker Seuß

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