Welche Aufgaben erwarten dich bei Nash?
Das solltest du mitbringen:
- Selbstständige Arbeitsmoral und Zeitmanagement
- Bereitschaft zum Reisen und zur Arbeit aus der Ferne
- Verständnis für die Marke Nash
- Verständnis für die Bedeutung der Markenpräsentation
- Kaufmännisches und vertriebliches Bewusstsein
- Ein Auge für Trends
- Computerkenntnisse
- Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten
- Uneingeschränkter Führerschein
Das bietet Nash
- Wettbewerbsfähiges Gehalt
- Diensthandy
- Dienstwagen
- Tankkarte
Dein Interesse ist geweckt? Dann bewirb dich hier:
Diesmal gibt’s eine geballte Videonews für euch, denn gleich drei neue Filme zu eurem Lieblingshobby sind, bzw. gehen, aktuell online. Hier bekommt ihr den Überblick!InstaLiv(f)e #8 mit Jan Ulak von NashSchwimmbrot – die Trockenfliege des Karpfenanglers. Was Alan Blair in den letzten Jahren unter dem neuen Namen „Bread Bomb Business“ wieder zu einem wahren Hype gemacht hat, ist wohl an Spannung kaum zu überbieten. Mobiles Tackle, kurze, aggressive Fights und das Fangen von Fischen auf Sicht bietet alles, was du für einen erholsamen Kurztrip in stressigen Zeiten brauchst. Jan Ulak geht in der neuesten Folge seiner Serie Instali(v)fe detailliert auf genau diese Angelei ein und zeigt, was alles bei einem Daytrip drin ist.Hambsch vs. Schwedes – Das Rheinprojekt mit FoxEine ganze Serie ist im Fox-Kanal neu gestartet – und zwar eine, die es in sich hat. Denn nicht Szenepool XY wird diesmal von den beiden Urgesteinen befischt, sondern Vater Rhein. Hiermit beschreitet Fox neue Wege und zeigt uns eines der wohl interessantesten Gewässer, das unsere Angelei zu bieten hat, in all seinen Facetten. So werden in den verschiedenen Episoden nicht nur sämtliche vier Jahreszeiten abgedeckt, sondern auch alle Gewässersysteme des Rheins in Form von Altrhein, Verbindungsgewässer und unbarmherzigen Hauptstrom! Los geht’s in regelrechter Baggerseeidylle am Altrhein, wo die beiden zeigen, dass auch das Angeln mit Profis nicht immer Fanggarantie mit sich bringt. Was allerdings schnell klar wird, ist, dass die Bezeichnung „versus“ im Titel leicht in die Irre führen kann, denn was Hambsch und Schwedes hier präsentieren, ist ein Symbol für gemeinschaft- und kameradschaftliches Fischen par Excellence!The Haunzz – Optimale Köderpräsentation beim OvernighterJohann Troppacher, das Gesicht hinter „The Haunzz“ nimmt euch mit an einen kleinen Baggersee in der Steiermark – ein Overnighter, also die Art von Angelei, die so viele von uns betreiben, steht auf dem Programm. Minimaler Aufwand – maximaler Erfolg lautet hier die Devise. Und so viel sei bereits vorweg verraten: Dieser Plan geht mächtig auf! Und bis das buchstäblich dicke Ende kommt, erhaltet ihr exklusive Einblicke in das, was Johann auf den Trip mitnimmt, wie er seine Ruten, bzw. Montagen optimal präsentiert, sowie welche Futtertaktik er auffährt. Premiere ist am 7.05.2021 … seid gespannt!
weiterlesenIn meinem letzten Blogbeitrag hatte ich ja über die fetten Barsche erzählt die Luke und ich nach dem Hinweis eines befreundeten Anglers fangen konnten. Zwar haben wir gut zwei Wochen später noch einmal eine Tour an den Spot gemacht, doch genau wie beim Karpfenangeln ist eben nicht jeder Tag Fangtag. Bedingt durch veränderte Bedingungen (klares Wasser und gefallener Pegel) schien überhaupt kein Fisch mehr vor Ort zu sein. Kurzerhand wurde bei einem Essen abends ein Plan geschmiedet. Am 10. März stand mein Geburtstag an – und nicht irgendeiner, sondern mein 40er. An und für sich natürlich ein Grund, groß zu feiern, denn zumindest meine Mutter hat in meiner Jugend oftmals gezweifelt, dass ich es lebendig bis hierhin schaffen werde…Was tun, wenn man nicht darf?!Da Corona aber ja leider keine großen Feste mag, kam mir die Idee, einfach vor allen Verpflichtungen zu flüchten und Luki die irre Angelei am Ebro zu zeigen. Gesagt, getan…am kommenden Tag wurden Flüge und Leihwagen gebucht, nachdem mein Freund Oliver Schier von „Urlaub nach Mass“ mir mitgeteilt hatte, dass wir in seinem Haus immer willkommen sind. Ich besuche Oli nun seit mehr als zehn Jahren und war in dieser Zeit knapp 15-mal in und um Mequinenza unterwegs. Früher zum Wels- und seit einigen Jahren vermehrt nur noch zum Zander-/Barschangeln. Einen Karpfen habe ich dort unten tatsächlich noch nie gefangen, weil ich es auch noch nie versucht habe. Ich finde immer, Karpfen gibt es überall und zugegebenermaßen auch schönere Fische als die Schuppis dort im Strom – das Raubfischangeln vor Ort hingegen ist Angeln vom anderen Stern! Aber dazu gleich mehr. Britain first!Bevor es nämlich losgehen konnte, gab es noch einen anderen Termin zu erledigen, auf welchen ich mich sehr gefreut hatte. In Manchester im Norden Englands fand zum ersten Mal seit zwei Jahren die riesige Northern Angling Show statt. Eine Show, die in ihrer Größe irgendwo zwischen Wallau und Zwolle liegt, also RICHTIG groß! Für mich war es die erste Messe seit über zweieinhalb Jahren und genau wie wir hatten auch alle Besucher richtig Bock auf das Event. Gute Gespräche, viele Leute aus der Branche, sowie die Abende mit den Jungs sind schon immer etwas ganz Besonderes! Britain first – again. Zwei Tage mit gut zwanzigtausend Besuchern hinterlassen ihre Spuren, doch mir blieb kaum Zeit zum Verschnaufen, da ich schon drei Tage später erneut nach England musste, um zwei Tage an der Seite von Alan Blair in der Produktentwicklung zu arbeiten. Je mehr ich in dieses Thema eintauche, desto mehr wird mir die Komplexität dessen bewusst, was Alan und Kevin seit Jahren leisten. Ständig 30-50 neue Produkte in der Pipeline und bis zu 100 Emails am Tag sind absoluter Standard. Alan und ich schlafen dann meist auf Liegen im Büro um von morgens um sechs bis gegen Mitternacht Gas geben zu können. Essen wird geliefert und geduscht wird im Büro. Bitte versteht, wenn ich davon keine Bilder teilen kann. Aber Ende März bin ich schon wieder vor Ort und schaue mal, ob ich ein paar Sneak Peaks für euch einfangen kann.Viva Espana!Zu Hause angekommen hatte ich knapp 48 Stunden, bevor Luke und ich in den Flieger nach Barcelona steigen mussten. Vor Ort angekommen, durfte ich einmal mehr feststellen, was uns immer wieder hierherzieht. Gerade im Frühjahr ist die Natur einfach gute drei Wochen weiter als in Deutschland und somit standen schon alle Obstbäume der Plantagen in voller Blüte. Zwar ist im März auch in Mequinenza noch kein Sommer, aber den Fischen ist das herzlich egal. Es lief wie am Schnürchen und wir konnten in der Woche ohne große Anstrengung zwischen 120-150 Zander fangen. Dazu immer mal wieder kleinere Waller und Luke fing sogar einen Karpfen, den wir auf knapp 19 Kilo geschätzt haben, auf einen gelben Gummifisch. Vielleicht ein Geheimtipp? Und wie es eben so spielt beim Angeln, fing ich am Morgen meines Geburtstags etwas ganz Besonderes. Ich weiß nicht, ob man von einem Koi-Zander sprechen kann, aber ich persönlich hatte so etwas noch nie gesehen. Olli erzählte uns, dass diese Fische hier unten bekannt sind, aber nur ein bis zwei im Jahr gemeldet werden. Was bleibt einem da zu sagen außer: DANKE, lieber Ebro! Die Abende verbrachten wir mit gutem Essen und dem obligatorischen Glas Wein in einem der Restaurants vor Ort, oder kochten uns in unserer Wohnung unser eigenes Abendmahl. Das Tigernusseis aus dem Supermarkt habe ich nicht gekostet. Früher gab es dort auch Tigernussmilch zu kaufen, aber bereits die fand ich nicht so toll. Ein Karpfen wäre vermutlich anderer Meinung… Und was ist mit der Angelei in Deutschland? Zwei Nächte habe ich seit dem letzten Blog gemacht und trotz perfekter Bedingungen blieben die Ruten still. Gibt es auch, stinkt trotzdem! Morgen Mittag geht es schon wieder ins Auto auf einen Ritt von gut 1800 Kilometern. Spanien ruft uns wieder, aber diesmal sind es doch die Karpfen, die unser Ziel sein werden. Zwei unbekannte Gewässer mit irrem Potential stehen auf unserer Liste…ich werde berichten!Euer MarcPS: Ich möchte mich auch an dieser Stelle bedanken für die Unterstützung der Spendenaktion von Daniel Konopatzki. Daniels Nachbar kommt aus der Ukraine und fährt aktuell jedes Wochenende auf eigene Faust dorthin, um Kleidung, Schlafsäcke und Kopflampen, aber auch Gaskocher und Kartuschen an geflüchtete Menschen zu verteilen. Teilweise fährt er bis in das Herz von Kiew, wo sich Menschen in den Kellern ihrer Wohnhäuser verstecken. Auch er ist schon aus dem Hinterhalt beschossen worden, trotz der Kennzeichnung seines Fahrzeugs. Diesem Mann gehören meine höchste Anerkennung und Respekt. Viele von euch sind meinem Aufruf gefolgt und haben Daniel Sachen geschickt, was mir, ihm, als auch den Menschen vor Ort vermutlich mehr bedeutet als euch bewusst ist!Danke!
weiterlesenDer März neigt sich dem Ende entgegen und wieder liegt ein ereignisreicher Monat hinter mir! Das Ende der Messesaison fiel ziemlich genau auf den Frühlingsanfang und nun dreht sich mein Alltag zunehmend mehr um die Produktentwicklung als auch den Organisation und Umsetzung diverser Filme und Marketingideen für Nash. Mit anderen Worten: Es wird wieder geangelt!Saisonstart nach MaßEingeläutet wurde meine Saison so richtig mit einer genialen Wintersession im Anschluss an die Cat&Carp Expo in Berlin. Ich mache kein großes Geheimnis daraus das die Winterangelei weder meine Leidenschaft, noch meine Stärke ist. Im Osten der Republik gibt es jedoch ein sehr spezielles Revier, in welchem wir für einen Dreh für einige Tage zu Gast sein durften.Schlamm, Frost und Flusskarpfen bestimmten für einige Tage meine Welt und ohne zu viel zu verraten, denn das Video hierzu folgt erst im kommenden Winter: Alan Blair und Thilo Schulze haben sich gegen alle Widrigkeiten gestellt und dort unglaubliches Videomaterial zusammengetragen. Eine komplett surreale Umgebung gepaart mit kampfstarken Fischen mitten im Winter. Fast hätte ich mich daran gewöhnen können ;-) Meine Aufgabe war in diesem Fall eher die des Teamrunners und auch wenn ich selber glücklich genug war, einige tolle Fische fangen zu dürfen, so ging es mir primär darum den beiden den Rücken frei zu halten und mit täglichen Fahrten zum Supermarkt oder Dönermann dafür zu sorgen, dass die Moral auf einem hohen Niveau blieb.Unterwegs mit Steve BriggsDie fast schon legendäre Hausmesse bei der Angelsportzentrale Herrieden durfte ich unter anderem mit Tobias Steinbrück und Steve Briggs bestreiten. Steve kam hierfür extra aus England angereist und ich holte ihm auf dem Weg in Frankfurt am Flughafen ab. Die Fahrt nach Herrieden nutzten wir für einen gemütlichen Plausch.Wenn Steve einem von seinen Trips zum Cassien in den 90ern oder von den Anfangszeiten am Rainbow Lakes erzählt - als man noch einfach spontan dort aufschlagen konnte, weil keiner den See befischen wollte - höre ich jedes Mal gespannt zu.Neben einer “lebenden Legende“ im Auto zu sitzen ist eine Sache, mit ihr zu fischen natürlich nochmal eine ganz andere und so gehört meine Erinnerung an einen gemeinsamen Trip vom Meik Pyka, Steve und mir an einem See in Slowenien, zu einem meiner persönlichen Highlights. Zusammen mit unseren Frauen und natürlich Meiks Sohn Beat lebten wir wie eine große bunte Familie für einige Tage am Ufer eines wunderschönen Sees. Ich könnte hier seitenweise darüber berichten, doch das soll Meik zu gegebener Zeit tun, denn ich weiß, dass diese Tour Bestandteil seines Buches werden soll, an dem er arbeitet.Helle gegen dunkle Pop UpsZurück zu Hause konnte ich den Drang zu fischen, dann auch nicht mehr wirklich unterdrücken und fand mich schnell an einer kleinen Kiesgrube mit sehr gutem Bestand wieder. Wie jedes Jahr hatte ich insgeheim das Ziel vor meinem Geburtstag am 10.März hier meinen ersten Fisch zu fangen.Den See befische ich schon seit über zehn Jahren und noch immer ist er ein unglaublich gutes Wintergewässer. Ohne jegliches Futter - es herrscht ein generelles Anfütterverbot - war ich einige Male vor Ort und konnte bei jedem Besuch meinen Fisch fangen.Chod Rigs bestückt mit gelben Pop Ups am Tage und Cultured Pop Ups in der Nacht, brachten bei jedem Trip den Erfolg. Erstaunlich fand ich, wie krass sich das Verhältnis der gefangenen Fische auf grelle Farben am Tag und attraktive “Futter“-Pop Ups in der Nacht verteilte. Sobald es hell wurde, fingen die grellen Kugeln deutlich mehr, während die mit Attraktoren vollgepumpte Hülle der Cultured Pop Ups nachts davonzog. Natürlich eine Momentaufnahme an einem Gewässer mit starkem Bestand, aber definitiv auch Material für weitere Gedanken.Location mit dem fliegenden AugeLetzten Freitag konnten wir in Köln zum ersten Mal Temperaturen jenseits der zwanzig Grad Marke verbuchen und auch wenn mir die Zeit für eine richtige Session fehlte, so war ich doch wieder mit der Drohne bewaffnet unterwegs. Ich wusste, dass die Sonne die Fische an die Oberfläche locken würde und so fand ich sie dann auch sehr schnell. Was für ein Anblick…Leider fand ich sie im tiefsten Schongebiet. Auch wenn ich hier nicht fischen durfte, reichte es mir doch den Fischen einfach nur von oben zuzuschauen, wie sie langsam ihre Kreise zogen. Man konnte klar sehen, wie langsam sie im Vergleich zum Sommer schwammen und selbst das von mir eingeworfene Brot wurde über Minuten ignoriert. Auch an einem anderen Gewässer konnte ich die Fische schnell ausfindig machen. Darunter ein richtig großer Fisch, der unter einigen Ästen ruhte und die Sonne genoss. Hier durfte ich fischen und so war eine kurze 6ft Rute schnell mit einer sinkenden Brotflocke bestückt und mit laufender GoPro auf dem Kopf, schlenzte ich die Brotflocke in sein Sichtfeld. Der Fisch reagierte prompt und kam zielstrebig auf diese zu geschwommen. Nichts ist für mich aufregender als dieser Moment. Was danach passierte, ist schwer zu beschreiben, da es selbst auf dem Video kaum zu erkennen ist. Irgendwie muss der Fisch den Köder verfehlt haben, verharrte kurz über der Stelle und drehte dann langsam ab. Ich schaute auf meine Schnur - bereit anzuschlagen bei der leichtesten Bewegung. Doch nichts geschah. Nachdem der Fisch wieder zwischen den Ästen verschwand, lupfte ich die Brotflocke wieder genau von der Stelle, an der ich sie geworfen hatte. Ob der Fisch den Köder wirklich im Maul hatte oder nicht? Ganz ehrlich, ich weiß ich nicht.Wenn dir Kevin Nash Frühstück serviert!Am kommenden Morgen ging es wieder nach England. Die “Big One“, eine der zwei größten Messen in England stand für das Wochenende an, gefolgt von einigen Meetings im Nash HQ am Montag. Da wir am Morgen schon früh um sechs starteten, lud mich Kevin ein, die Nacht in seinem Haus zu übernachten, welches direkt neben den Büros gelegen ist. Da sitzt man dann als einfacher Junge aus Köln-Porz auf Kevin Nashs Couch und bekommt morgens Frühstück gemacht: „Living the dream“, ging mir dabei nicht nur einmal durch den Kopf.Wir hören uns,Marc Voosen
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