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Carpaholic / 09.01.2023

CARPAHOLIC: Mein Rückblick auf ein unglaublich schönes 2022

Während ich diese Zeilen schreiben, wirbelt meine Frau schon um mich herum, da wir heute Abend einige Freunde bei uns zu Hause erwarten, um in großer Runde ins neue Jahr zu rutschen. Die Kinder schlafen beide, damit sie hoffentlich bis 00:00 Uhr durchhalten. Ja und ich, der hilfreiche Ehemann, sitze hier und schreibe für euch meinen letzten bzw. ersten Blogbeitrag für dieses bzw. das neue Jahr. 

Das Jahr 2022 war für mich ein unglaublich schönes Jahr, da ich durch meine lange Elternzeit und das viele Reisen enorm viel Zeit mit meiner Familie verbringen durfte und wir so viel erlebt haben, dass ein Jahresrückblick ganze Bücher füllen würde. Trotzdem möchte ich mit euch in diesem Blog etwas in den Erinnerungen aus 2022 schwelgen und einige Highlights nochmal für euch hervorholen. 

Das Jahr begann für mich sehr früh und ich fischte ab Januar eigentlich jeden Monat, daher gab es mal wieder keine richtige Pause. Die ersten beiden Monate waren aber echt sehr zäh und ich konnte nur vereinzelt ein paar kleine Karpfen fangen. Im März sollte es dann aber endlich so richtig losgehen. 

Zusammen mit meinem Sohn zog ich los für ein paar Tagessitzungen und gemeinsam entdeckten wir wie die Natur wieder zum Leben erwachte. Neben einigen tollen kleineren Karpfen, fingen wir an Karfreitag den ersten Fünfziger für dieses Jahr und mit knapp 28 Kilo war dieser Fisch direkt ein Jahresauftakt nach Maß.

Mit den steigenden Temperaturen und den immer länger werdenden Tagen, wurden die Fische immer aktiver und so zog es mich langsam in die örtlichen Parkanlagen, um meiner Schwimmbrot-Rute Auslauf zu geben. Die ersten Versuche waren direkt erfolgreich und auch mein Hecht PB konnte einem Stück Toastbrot nicht widerstehen. Ja, ihr habt richtig gelesen, der Hecht hat voll auf das Schwimmbrot gebissen und ich konnte mein Glück nicht glauben diesen dann auch noch gelandet zu haben an der dünnen Schnur. Was ein Erlebnis! Aber dies sollte nicht der einzige tolle Beifang in diesem Jahr bleiben.

Dann ging es im April zusammen mit der Nash Gang nach Ungarn, wo wir gemeinsam eine Woche lang angeln waren und mit einer Menge Spaß unglaublich viele Fische landen konnten. Die Tour nach Ungarn war echt etwas Besonderes für mich und auch diese Zeit wird in meiner Erinnerung fest verankert bleiben. Die Fänge waren jetzt nicht überregend, aber wir konnte alle unsere Fische fangen und das Leben vor Ort und der Spaß mit den Jungs war einfach überragend. 

Im Mai ging es dann für mich in die Türkei mit der Familie und auch dort ging es nicht ohne angeln. Einige kleine Barsche und Kugelfische sollten mir den Urlaub versüßen. Direkt aus dem Flieger ging es dann für mich und meinen Sohn weiter zum Stör-Angeln und auch dieses Wochenende war sehr reich an großen Fischen. Mein Kumpel Simon und ich konnten einige tolle Tiere fangen und Theo hatte auch seinen Spaß.

Danach ging es für meine Familie und mich dann das erste Mal von insgesamt zwei Touren an einen See in Deutschland, an den wir schon in den vergangenen Jahren immer wieder gerne gefahren sind und immer eine gute Zeit hatten. Auch dieses Mal konnten wir neben tollen Fischen einfach eine unglaubliche Zeit erleben. 

Dann brach auch schon im Juli die zweite Phase meiner Elternzeit an und diese begann direkt mit einer tollen Männer-Tour mit meinen Freunden Phil, Max und Moritz. Gemeinsam mit meinem Sohn Theo bin ich mit den dreien an einen Paylake nach Frankreich gefahren, an dem wir eine tolle Woche erlebten. Auch wenn die Fische uns echt hart am langen Arm haben verhungern lassen, war es doch unglaublich schön vor Ort. 

Im August habe ich dann gemeinsam mit einem guten Freund angefangen einen für mich neuen See zu beangeln und was dort in den kommenden Monaten passieren sollte, kommt mal in einem ganz besonderen Blogbeitrag. Ebenfalls in diesem Monat ist jedes Jahr mein Geburtstag und dieses Jahr wollten wir diesen als Familie ganz entspannt gemeinsam am Wasser verbringen. So fuhren wir unsere zweite Tour an das deutsche Gewässer und am Morgen meines Geburtstags fing ich gemeinsam mit meinem Sohn einen oder sogar den größten Fisch aus dem Gewässer. Was ein unbeschreibliches Gefühl diesen Fang gemeinsam mit der ganzen Familie zu feiern. In der letzten Nacht konnte ich dann noch auf einen 15mm großen Cirtuz Pop Up meinen nächsten besonderen Beifang landen, einen knapp zwei Meter großen Wels – was ein Erlebnis, gerade für meinen Sohn.

Im September stand dann der Abflug Richtung Asien auf dem Zettel und es ging für uns sechs Wochen nach Thailand und Bali, das wird unvergesslich bleiben. Die tollen Fänge im Jurassic Fishing Resort und die ganzen Erlebnisse – einfach eine Zeit, welche mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen ist.

Als wir dann Ende Oktober wieder in Deutschland waren, ging es für mich auch direkt wieder ans Wasser, denn der gemeinsame Futterplatz mit meinem Kumpel wartete ja wieder und in meiner Abwesenheit wurde dort auch fleißig gefangen. So war ich mega motiviert wieder mit von der Partie zu sein. 

Nachdem wir aber leider nicht mehr an die unglaublichen Erfolge aus dem Sommer und frühen Herbst anknüpfen konnten, zog ich weiter an einen anderen See, um dort noch einmal neu zu starten. Ich wurde sehr schnell mit einigen tollen Fängen belohnt und bis vorgestern wurde diese Kampagne erfolgreich durchgezogen und auch bei fünf Grad Wassertemperatur sollten die Fische noch aktiv sein. Mehr dazu wird es dann im nächsten Blogbeitrag von mir zu lesen geben.

Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet und ich wünsche euch nur das Beste für 2023! Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Alles Gute und bis bald!
Euer Jan

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