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Carpaholic / 08.08.2023

CARPAHOLIC: Der See, an dem ich das "Laufen" lernte

Mein letzter Blog endete mit einem Ausblick auf einen neuen See, den ich angefangen habe zu beangeln, und seitdem ist einiges passiert. Es ist sehr schön wieder an diesem besonderen See für mich zu sein und es kommen immer wieder viele alte und gute Erinnerungen hoch. An diesem See habe ich das „Laufen“ gelernt, meine ersten Fische gefangen und gefühlt mein halbes Leben verbracht. 

Aus diesem Grund fühlt es sich jetzt auch nur gut an wieder an seinen Ufern zu sitzen und alles kommt einem so vor als sei man nie weggewesen. Trotzdem muss ich sagen, dass sich mein gesamtes Bild von dem Gewässer schon sehr geändert hat, nachdem ich sehr intensiv und ausführlich eine Gewässerkarte mit meinem Humminbird Echolot angelegt hatte. Es ist schon einfach heftig wie sich ein über Jahre gefestigtes Bild, plötzlich als ein ganz anderes herausstellt und ich vieles viel besser deuten kann. Ich befische jetzt einen Bereich, welcher sich früher für mich als recht uninteressant dargestellt hat. Jetzt aber zeigt er mir ganz neue Bereiche auf und ich konnte aus den ersten Sessions schon viele neue gute Erkenntnisse gewinnen.
Humminbird Echolot Gewässerkarte.
Ich möchte an diesem Gewässer wieder richtig fußfassen und daher gehe ich auch oft mit meiner ganzen Familie an den See, egal ob nur zum Schwimmen und Spinnfischen oder bei gemeinsamen Sessions. Ich will so viel wie möglich am Gewässer sein, um so viele Informationen wie möglich aufzusaugen. So kann ich meine Gewässerkarte dabei immer detaillierter gestalten, da das Echo bei jeder Fahrt weiter sein Mapping betreibt und die Karte verfeinert. 

Nachdem ich euch ja bereits von meiner erst recht erfolgreichen Session berichtet hatte, ging es beim nächsten Mal leider etwas ruhiger zu. Das Wetter zeigte sich leider auch mal wieder nicht gerade von der fängigsten Seite und präsentierte sich konstant bei über 30 Grad. Die Nacht verblieb komplett ruhig, außer einer obligatorischen Brasse nachts um 3:00 Uhr. Am Morgen bekam ich dann endlich einen Lauf, doch als ich an der Rute war, viel der Hänger runter und ich holte eine abgerissene Schnur ein. So eine große Sche***, dachte ich mir, da unten muss irgendwas sein. Ich guckte mir am nächsten Tag alles nochmal genau mit der Unterwasserkamera an und stellte fest, dass sehr viele große Steine einige Meter rechts neben meinem Platz lagen und diese voll mit Muscheln waren. 

Also spulte ich 0,40mm monofile Hauptschnur auf meine GT8000 Rollen und machte eine 0,70mm monofile Schlagschnur davor, diese Kombo sollte dann hoffentlich halten. Ein solcher Verlust eines Fisches ärgert mich immer besonders und es regt mich so unfassbar auf, wenn sowas mal alle Jahre passiert, aber leider ist es manchmal so und man kann nicht allem Vorbeugen. Das Problem diesmal war wohl meine 0,30mm sinkende geflochtene, welche sich dann im Lauf über die Steine und Muscheln geschoben hat und dadurch dann gerissen ist. Fehler, aus denen man lernt und bei der nächsten Session ging schon wieder alles glatt. Auch wenn man klar an der Schnur gesehen hat, dass diese weiterhin in Kontakt mit den Muscheln kommt, aber diesmal halt einfach standhaft bleibt.
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