Nachdem der letzte Beitrag von mir noch mit jede Menge Fischen versehen war, wurde es danach im Februar und Teilen des März plötzlich deutlich ruhiger. Viele Erkältungen und die gefrorenen Gewässer warfen meine Pläne immer wieder über Bord und so waren es unglaubliche sechs Wochen, in denen ich den Weg nicht ans Wasser gefunden hatte. Eine solche „Zwangspause“ hatte ich das letzte Mal vor einigen Jahren bei einem Mittelhandbruch! Selbst meine Kinder haben mich so lange noch nicht vom Wasser fern gehalten, aber es war immer in Abwechslung: Entweder lag ich flach oder die Gewässer waren zugefroren, es sollte einfach nicht sein.
Vor zwei Wochen ging es dann endlich mal wieder los, denn ich war für zwei Nächte am Wasser und konnte es kaum erwarten. Mit sehr vorsichtiger Vorbereitung der ausgewählten Plätze, konnte es dann freitags losgehen. Ich war sehr gespannt was nach dem ganzen Eis jetzt passieren würde, denn auch wenn ich im Dezember und Januar bei teilweise fünf Grad Wassertemperatur sehr erfolgreich war, ist das Wasser nach dem ersten Eis einfach anders zu betrachten. Ich merke dann sehr oft, dass sich die Fisch deutlich schwerer tun. Meiner Erfahrung nach werden die Karpfen erst ab einer Wassertemperatur von rund 8°C wieder aktiver und beginnen zu fressen.
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