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Carp Life Balance / 10.02.2023

CARP LIFE BALANCE: Sommer im Spätherbst

Wir hatten Mitte November, der Futterplatz lief bestens. Trotzdem sollte es nochmal eine Woche in den Süden gehen. Auch, wenn mir das sehr schwer viel meinen Platz allein zu lassen, musste es sein. Ich hatte mehr als genug Urlaub übrig und wenn ich ihn jetzt nicht nehmen würde, wann dann? Natürlich organisierte ich mir in Form von meinem Buddy Philipp eine Person, die weiterhin meinen Platz fütterte, damit dieser auch noch laufen würde, wenn ich zurückkomme. Eine bessere Lösung konnte es in dem Fall nicht geben. Der Platz bekam weiterhin konstant Futter und die Fische keinen Angeldruck. Auch, wenn es am Ende nur sechs Tage werden würden, die wir zum Fischen hatten, sollte es trotzdem bis ganz runter in den Süden Frankreichs gehen.

Wie immer herrschte bei mir im Vorweg das komplette Chaos. Nichts war vorbereitet oder annähernd gepackt. Erst den Tag vor der Abreise machte ich mich daran meine Sachen zusammen zu suchen und alles im Auto zu verstauen. Immerhin hatte ich daran gedacht mir noch rechtzeitig Futter bei Andy zu bestellen, was wie immer On Point eintraf. Sogar mein Kamera Equipment hatte ich dabei, denn ich wollte für meinen neuen „cam on bank“ YouTube Kanal das erste Video filmen. Lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt einen neuen Kanal zu eröffnen und auch schon mal das ein oder andere angefangen zu filmen, es am Ende aber doch nie zu Ende gebracht und dann wieder über den Haufen geworfen. Doch dieses Mal war ich fest entschlossen es durchzuziehen.
Drohnenaufnahme Stausee Frankreich.
Freitag in der Früh rollte mein Bus vom Hof in Richtung Schweiz zum Stefan Fiedel. Wie auch schon in den letzten beiden Jahren, wollten wir gemeinsam eine Herbstsession Fischen fahren. Die Fahrt hätte deutlich schneller und schöner sein können als den Umweg über die Schweiz zu nehmen, aber es machte auch überhaupt keinen Sinn, dass jeder einzeln fuhr, also biss ich in den sauren Apfel. Die siebeneinhalb Stunden zum Stefan vergingen wie im Flug, doch aus der Schweiz wieder herauszukommen war das totale Verkehrschaos. Feierabendverkehr und Stau ohne Ende verlängerten unsere Anreise unnötig. Nach guten zwanzig Stunden Fahrt waren wir endlich um halb zwei in der früh am Ziel. Und ich muss sagen dafür, dass ich die Nacht davor aufgrund meiner guten Vorbereitung nicht mehr als dreieinhalb Stunden Schlaf hatte, war ich nicht wirklich müde. Auch während der Fahrt hatte ich nicht einmal die Augen zu.
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