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Carp Life Balance / 09.04.2024

CARP LIFE BALANCE: Ab ins Frühjahr!

 Da der letzte Dreh bei Steffen Hambsch nicht von Erfolg gekrönt war, wollten wir einen zweiten Versuch starten. Wir waren vier Wochen weiter, und es roch schon förmlich nach Frühling. Steffen hatte drei neue Plätze vorbereitet. Die alten ließen wir links liegen, wir wollten etwas Neues zeigen und hofften natürlich, dass diese Plätze besser liefen als der alte. Wie immer fuhr ich früh am Morgen los Richtung Mannheim. Die Autobahn war frei, und die Fahrt verging wieder einmal wie im Flug. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte, ging ich auf einen Sprung noch bei A&M Angelsport rein. Im Sommer steht eine geile Tour nach Norwegen an, und dafür brauchte ich noch das richtige Tackle. Und sie hatten gerade ein paar geile Salzwasserrollen von Daiwa im Angebot, da musste ich mir mal zwei mitnehmen. Gerade wenn es dann auch um die fetten Dorsche und Heilbutts geht, wird der Rolle einiges abverlangt, und da ist Daiwa meine erste Wahl. So, aber weiter im Programm. 
Nach der kurzen Shoppingtour ging es zu Steffen. Zusammen fuhren wir wieder an, wie gesagt, einen anderen Teil des Flusses. Es war hier schon richtig grün, und in der Sonne hatten wir über 20 Grad, aber der Wind war noch etwas frisch. Egal, ich hatte richtig Bock zu Angeln. Steffen setzte mich an einem Top-Platz ab, es roch förmlich nach Fisch, und ich sagte ihm noch, ich werde hier einen fangen. Das gegenüberliegende Ufer war voller Büsche, und das über hunderte Meter. Mittendrin eine kleine Lücke, in der er gefüttert hatte. Ich machte mich sofort ran und machte meine Ruten fertig und montierte auf die erste ein Spinner Rig und auf die andere ein D-Rig. Ein pinker washed-out Pop-up kam zum Einsatz. Am D-Rig wie immer ein Krill mit Garlic Popper. Die Montage schnickte ich an die Kante zum Eingang der Bucht, ca. eineinhalb Meter von den Büschen entfernt. Eigentlich angle ich gerne dichter dran, doch der Boden war dort sehr schmutzig, und etwas weiter weg war er schön sandig und sauber. Als Futter gab ich eine Kellenspitze Tigernüsse, Partikel und ein paar Boilies drumherum. Die zweite Rute warf ich in die Lücke, dort war der Boden sehr weich, und es waren auch ein paar Fadenalgen am Grund. Egal, ich warf sie noch einmal neu und ließ sie liegen. So hatte ich beide Bereiche abgedeckt. Nachdem ich den Kescher noch aufgebaut und runter gebracht hatte, räumte ich noch etwas das Chaos im Auto auf und setzte mich anschließend auf den Deich, um endlich mal etwas zu Essen. Um halb sechs in der Früh hatte ich noch trainiert, und danach gab es nur einen Shake. Jetzt knurrte mir natürlich ordentlich der Magen.
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