Ihm ist bisher noch kein Zielfisch entkommen, sein Fangbuch gleicht immer wieder einer Bestandsaufnahme. Trotzdem ist Chris auf dem Boden geblieben und steht mit beiden Beinen im richtigen Leben: Er ist weder Vollzeit- noch stupider Futter-Angler. Neben seiner Familie und der Arbeit im Drei-Schicht-Betrieb fängt er sie, die besonderen Fische, oft trotzdem innerhalb kürzester Zeit - mit seinem ganz eigenen Stil. Bei Carpzilla blickt Chris zurück: auf seinen Weg - den Weg eines Ausnahmeanglers...
Verschlafen öffnete ich die Augen. Nichts hatte sich getan, aber irgendwie wusste ich es vorher. Die Fische waren nicht aktiv, das Wetter eher schlecht, unproduktiv. Das zuvor eingebrachte Futter war auch nicht gänzlich vertilgt, nun ja.
Ich ließ meinen Blick noch einmal über die „tote“ Wasserfläche gleiten, drehte mich wieder auf die Seite und schlummerte wieder ein. Etwas später war es Andi Heinz, der mich wieder aus dem Land der Träume riss. „Und Acki???“ Erwartungsvoll stand der da, mein kleiner Schlesier und wartete auf eine Antwort. Ich verkündete meinen Blank. Eigentlich nichts Außergewöhnliches an diesem Gewässer, doch manchmal kann man gerade hier mit kleinen Trümpfen noch den ein oder anderen Fisch raus kitzeln.
Der Hecht im Karpfenteich
Beim Einholen meiner Ruten zuckte meine Poppi-Rute zweimal, ehe sie sich kurz im Halbkreis bog und kurze Zeit später ein richtig dürrer, von der Laich zerrupfter Hecht in die Maschen meines Keschers glitt. Da hatte sich der Pike doch tatsächlich meinen Poppi beim Einholen inhaliert. „Irgendwas beißt ja dann doch noch auf die schwimmenden Dinger“, schoss es mir in diesem Moment durch den Kopf.
Nachdem ich meine sieben Sachen wieder im Auto verstaut hatte, fuhren wir kurz in „de Megges“, wenn die Fische schon keine Lust hatten zu fressen, dann übernahmen wir das eben. Zwar war mein Pop-Up an diesem Morgen kein Trumpf, nichts desto trotz sind Pop Ups sehr effektiv, gerade dann, wenn die Fische - aus welchen Gründen auch immer - gerade nicht so in Fresslaune sind.
Wunderköder Pop-Up?
Ich erinnere mich gerne zurück an vergangene Stunden am Wasser, in denen ich vereinzelte Poppis an aussichtsreichen Stellen ablegte und am Ende mit einem oder mehreren schönen Fischen nach Hause fuhr. Eine recht billige Art Fische zu fangen und mittlerweile auch ein richtiger Trend.
Und dies bringt natürlich auch seine Schattenseiten mit sich: In den letzten Jahren wurde so viel wie noch nie mit Pop Ups geangelt - zu jeder Jahreszeit und selbst von solchen Anglern, die den bunten Dingern jahrelang den Rücken gekehrt haben. Die Folge: Die auffälligen Wunderkugeln funktionieren zunhemend schlechter.
Warum aber Pop Ups in den letzten Jahren nochmal so einen Hype bekommen haben, verdeutlicht ein Beispiel aus dem letzten Jahr sehr gut: Ich kam wirklich spät ans Wasser, hatte keine Stelle vorbereitet, wenngleich ich es mir eigentlich vorgenommen hatte...
Füttern oder Fische fangen?
Natürlich kam wieder alles anders als geplant und ich schaffte es nicht zu füttern. Zusammen mit einem Freund wollte ich ein Nächt'chen machen. Er war bereits ein Tag zuvor am Wasser angekommen und hatte auf einem Plateau mitten im See bereits einen richtig schönen Fisch fangen können. Auch mein Kollege hatte auf Pop Ups gesetzt, wenngleich er seinen Spot mit Futter versehen hatte. Netter Weise bot er mir an, die Stelle zu teilen. Der Spot schien zu laufen, doch wollte ich mich nicht ins gemachte Nest setzen und entschied mich für eine andere Stelle.
Die eigene Uferkante schien ideal. Ein milder Wind drückte leicht ans Ufer und das ist im Frühjahr ja bekannter Weise ohnehin nicht zu verachten. Die eine Rute verzierte ich mit etwas Futter, die andere kam mit einem kleinen gelben Poppi abseits gelegen zu Boden. Die Stelle war leicht schlammig. Auf solchen Spots fische ich gerne mit Poppis oder zumindest austarierten, leichten Ködern.
Oder nur eine Frage der Taktik?
Finden sich Fische auf der Stelle ein, ist recht schnell alles aufgewühlt, da geht ein normaler Bodenköder oft unter. Gerade wenn man nicht viel Zeit hat, Fische auszusitzen und auf einen schnellen Biss hofft, machen auffällige Köder eindeutig Sinn. Auch bei dieser One-Night-Session fing ich meinen einzigen Fisch auf dieses leuchtende kleine Teilchen am Untergrund, während mein Bodenköder unberührt bis zum Ende dieser Nacht sein Schlammbad genoss. Und dieser gefangene Fisch war nicht irgendeiner, sondern gleich Schuppi mit Mitte Fünfzig Pfund und damit einer der Top-Fische des Sees!
Trotzdem kein Allheilmittel – wetten?
Dennoch sind Pop Ups, wie schon Eingangs beschrieben kein Allheilmittel, auch wenn es oft so scheint. Dass es nicht so ist, erkläre ich schon bald an anderer Stelle.
Die Spannung steigt!
Übrisgens, alle weiteren Teile der Reihe „Ackermanns Weg“ findet ihr auf Carpzilla hier im Überblick:
Der große Monatsrückblick von Naturebaits ist Online. Pünktlich nach der Sommersonnenwende meldet sich Jan Brauns zurück und präsentiert auf der Website von Naturbaits viele Bilder, Kurzberichte und Kunden-Rezensionen der letzten Wochen. Diesmal berichtet z.B. Sebastian Rühl vom Jugendzeltlager des ASV Mainfisch und von einem seltenen Koi-Spiegler, Frank Henke vom "Family-Action-Camp", Lars Wolfbeisz von einer hammerharten Frankreich-Serie, Youngster Jonas Weber von seinen Sommerferien, Dominik Sumper, Patrick Dorner und Markus Krall aus Kärnten, Josef Dohr aus der Steiermark, Rene Borchard aus der Wildnis Brandenburgs und natürlich "Stammgast" Hubert Schmitz von seinen jüngsten Vierzigern und einem dicken Fünfziger, den er über Frohnleichnahm überlisten konnte. Auch die deutschen Teamangler Marco Beck, Chris Ackermann und Zilla-Redakteur Volker Seuß geben Einblicke in ihren Sommer.Natürlich ergreift Jan Brauns zu Beginn das Wort, berichtet von der aktuellen Lage am Wasser, spricht vom Geheimnis der "Super-Nova" und kündigt große Veränderungen bei Naturebaits an... Kurz um: Es gibt viel zu erfahren und noch mehr zu sehen!Hier geht es zum großen Monatsrückblick von Naturebaits:http://www.naturebaits.de/berichte/2014/juli-2014/ruckblick-fange-news-und-sommer-von-jan-brauns.html
weiterlesenWenn Kai und ich zusammen losziehen, suchen wir immer nach einem besonderen Erlebnis und natürlich nach einem neuen Abenteuer. Ganz nach der Devise: Je größer die Wasserfläche, umso größer das Freiheitsgefühl, begaben wir uns auch dieses Mal wieder auf einen Trip ins Ungewisse. Es sollte uns endlich wieder in Richtung Norden ziehen, wo die großen Binnenmeere mit ihrer Weite, Schönheit, ihrer ganz speziellen Atmosphäre und das große Unbekannte auf einen warten.Auf der Suche nach Freiheit und dem UnbekanntenNach einigen stressigen Arbeitstagen über den ersten Mai und Himmelfahrt sollten wir uns ein paar freie Tage so richtig gut tun. Spät nach der Arbeit machten wir uns noch auf den Weg. 280 Kilometer mussten runter geschruppt werden. Wir hatten die besten Voraussetzungen, denn das Wetter war für Anfang Mai endlich frühsommerlich. Stabiler Luftdruck und konstant starker Wind aus Nord-Ost peitschte über das riesige Wasser. Solche Bedingungen sind gerade an den großen Naturseen optimal, denn Wind bedeutet oft Fisch!Da wir erst recht spät aufbrechen konnten und erst bei Dunkelheit am Wasser ankamen, lagen unsere Ruten auch erst tief in der Nacht auf ihren Plätzen. In der ersten Nacht sollte es zunächst ruhig bleiben, was den Vorteil hatte, dass wir uns zunächst einmal richtig ausschlafen konnten. Da sind sieNach einem Kaffee am nächsten Morgen, ging es erst einmal auf die Suche nach den Karpfen. Die flachen Seebereiche waren dabei natürlich unsere Anlaufstellen. So hielten wir zunächst nach frischen Fraßlöchern im Kraut Ausschau, schließlich wurde Mathias in einer großen flachen Bucht fündig. Er entdeckte einige Karpfen im Schilf. Wir fuhren langsam an sie heran und ehe wir es merkten, waren sie plötzlich überall. Was war denn hier los?Die Fische boten uns ein absolutes Spektakel. Von Scheu war nichts zu merken. Die Brassen waren in diesem Gebiet am laichen und Brassenlaich steht nun mal ganz oben auf dem Speiseplan vom Karpfen. Selten kamen wir bisher in den Genuss, so etwas live mit zu erleben. Die Entscheidung den Platz zu wechseln stand sofort fest.Auf zu den KarpfenDer Aussenborder ließ das Schlauchboot im hohen Tempo über die raue See zurück zum Camp gleiten. Alles wurde fix kreuz und quer auf die Boote geschmissen, Spanngurt drüber, fertig. Auf zu den Karpfen. Schnell stand das Camp wieder mitten in der Pampa, bequem war es nicht gerade, aber das war uns wie immer egal. Dort zu sein, wo die Rüssler sind, ist uns stets das Wichtigste.Im flachen aufgewühltem Wasser kamen jetzt auffällige Pop Ups am Hinged-Stiff-Rig und Multi-Rigs zum Einsatz. Eine Handvoll Boilies dazu gefüttert sollte reichen für den schnellen Biss. Selbst beim Ablegen der Ruten sahen wir viele Karpfen. Mathias erste Rute lag keine 10 min, da rannte sie schon los. Einen Milchner mit über 1m länge konnte er daraufhin sicher landen.Die Krönung für MatzeDie Freude über den furiosen Start war riesig, hier sollte uns noch einiges erwarten, da waren wir beide uns ziemlich sicher. Es ging auch gut weiter. Jetzt war Kai an der Reihe mit einem richtig markanten Spiegler voller Laichausschlag. Das war schon heftig, denn die Karpfen bissen fast alle auf einer Fläche von vielleicht Dreißig Quadratmeter und das in solch einem riesigen See. Aber die Krönung sollte für Mathias erst noch kommen: Wir sahen zwischen den ganzen Fischen auch richtig dicke Muttis und auf solche hofften wir natürlich am meisten. Und unser Hoffen wurde erhört! Nachdem schon einige Karpfen auf der Habenseite waren, kam in der Dämmerung eine richtig fette Spieglerdame.Während des Drills konnte man trotz des flachen Wasser überhaupt nichts mehr erkennen, da der Fisch immer am Grund schwamm und alles aufwühlte. Der Fisch machte ordentlich Druck und zog kraftvoll seine Bahnen. Mathias war sofort klar, dass wird ein besserer sein. Als wir den Rogner endlich im Kescher hatten, wurde erstmal abgeklatscht und die Freude war riesengroß. Es war einfach der Wahnsinn was hier abging.Kai feiert GeburtstagAm nächsten Tag stand Kais Geburtstag an und als Geschenk von ganz oben, sollte er auch noch einen richtig dicken Carp abbekommen. Während des Frühstücks nahm ein typischer Meck-Pomm-Fisch, lang und mit riesigem Maul den einzelnen Pop Up am Multi-Rig im Schilffeld. Der Fisch wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein ewiges hin und her folgte bis sich endlich die Maschen des Keschers um den Fisch schlossen. Sicher saß der 4er Choddy Haken in der Unterlippe. Darauf mussten wir gleich doppelt anstoßen, wie es sich für einen Geburtstagsfisch gehört, mit einem leckeren Glas Wodka-Tonic. Auch dieser Morgen lief zunächst weiter wie am Schnürchen. Jeder von uns fing noch zwei weitere Karpfen.Die Fische sind wegAb dem Mittag wurde es plötzlich ruhiger. Der Luftdruck fiel rasant und der Wind schlief ein, von den Karpfen war direkt nicht mehr allzu viel zu sehen. Wir überlegten was wir jetzt machen sollten? Bleiben und versuchen eventuell noch ein paar übergebliebene Fische zu fangen? Oder von neuem auf die Suche zu gehen? Am Ende beschlossen wir zu bleiben, da wir am nächsten Morgen sowieso früh packen mussten, um wieder pünktlich auf Arbeit zu sein. In der Nacht und in den Morgenstunden blieb es soweit ruhig bis auf einen Satzkarpfen und Brassen war nichts mehr zu fangen. So ist das eben an solch großen Naturgewässern, Sternstunden sind immer ganz nah, aber genauso schnell auch wieder in weite Ferne gerückt.Wir kommen wieder!Das für uns das Angeln an solch großen, unerforschten Seen etwas ganz Besonderes ist, habt ihr eingangs schon erfahren und aus unserer Feder natürlich auch schon des Öfteren gelesen. Deshalb verwundert es natürlich auch nicht, dass unser Entschluss fest steht schon bald wieder zurückzukehren um neue Abenteuer an den riesigen Naturseen im Nord-Osten der Republik zu erleben. Wenn wir beide uns frei fühlen können, dann ist es genau an diesen Orten, an Orten, wo das Wasser unendlich ist.Kai und Matze
weiterlesenViel öfter als man denkt entscheidet die Farbe des Hakenköders über Erfolg und Niederlage beim Angeln. Doch wenige setzen sich wirklich damit außeinander, welche Farben unter welchen Bewdingungen überzeugen und warum. In diesem inhaltsstarken Audiocoaching teilen zwei Angler und Buchautoren ihre Erfahrungen mit Dir, die voll im Thema stecken: Thomas Talaga & Christopher Paschmanns. Aus diesem EBA kannst Du nur lernen, Zusammenhänge verstehen und es wird Dir helfen, mehr aus Deiner Zeit am Wasser zu machen!Die Themen des 14. Einfach besser Angeln Audiocoachings im Überblick:Was sehen Karpfen wirklich?Warum wird die Köderfarbe bei Karpfenanglern oft eher beiläufig gewählt, ist aber bei Stipp- und Feederexperten Wettkampf-entscheidend?Woher kommt Thomas Faszination für das Thema und wohin hat sie ihn geführt?Welche Farben fangen unter welchen Bedingungen und was hat das alles mit Lichtwellen zu tun?Einfacher Ratgeber für alle Fälle: Diese Farben brauchst Du!UV-aktiv oder Blender? Die Wahrheit zu Fluo Pop Ups!Vergleich Karpfen- und Raubfischangeln - was können wir von unseren Kollegen lernen?Was die Wissenschaft zur Farbfrage sagt, Christopher hat Studien gewälzt.Pink - der UV-Hammer ist Thomas Nr. 1, wann, wieseo, wann nicht?Gelb ist das neue Weiß? Wann, wieso und wann nicht macht diese Farbe den Unterschied?Sie nennen Namen: Welche Pop Ups angeln Thomas und Christopher?Weiß: Entzauberte Wunderwaffe? Wann kommt die neutrale Farbe zum Einsatz?Verkannte Farben: Grün, Blau, Rot? Kiana Carp GOO: Bringt das wirklich was?Thomas GOO-Tipps: Wenn Du nur eine bis drei Sorten kaufen willst, diese sollten es sein!Welche anderen Additive und Bait Sprays bringen es?Du siehst, das Coaching taucht weit und tief ins Farbthema ab. Dabei ist es ein echter Ratgeber für bessere Entscheidungen und damit für mehr Fisch! Christopher besuchte Thomas für die Aufnahme am Wasser in der zweiten Aprilwoche. Es ist auch ein Karpfenradio entstanden, dass Du schon bald auf Carpzilla erwarten kannst. Weitere Audicoachings mit Thomas sind geplant!Wer sich allumfassend zum Farbthema informieren möchte, dem empfehlen wir die Bücher "Watercraft - erfolgreich Karpfenangeln Teil1" von Thomas und "WASSERMANN // Karpfenzeit 2" von Christopher.Und jetzt viel Inspiration beim Hören!
weiterlesenDas große Update bei Naturebaits hat seit Jahren Tradition. In regelmäßigen Abständen wird auf die Fänge von Kunden, Freunden und natürlich den Teamanglern zurückgeblickt. Dazu gibt es immer einen Kommentar zur Situation draußen am Wasser.Aktuell ist der neue Rückblick auf das Frühjahr 2016 online gegangen, welches vor allem durch viel, viel Regen geprägt war. Vielerorts begannen die Fische erst spät damit, kontinuierlich zu fressen, nichts desto trotz wurde von Deutschland bis Ungarn gut gefangen und auch die ersten Ausnahmefische der Saison landeten in den Keschern.Andreas Paul gelang es z.B. eine richtige Granate zu fangen, aber auch Chris Ackermann konnte nach seinem gelungenen Saisonstart im zeitigen Frühjahr wieder ordentlich zuschlagen. Bert Schmitz fängt eigentlich immer, also wundert es nicht, dass er auch in diesem Rückblick wieder mit einigen guten Fischen vertreten ist. Dazu kommen tolle Bilder, Feedbacks und Impressionen von Marco Beck, der das Update diese Mal zusammengestellt hat, Dennis Wilbert, Dominik Reichert, Frank Henke und seinen Kids, Mario Winnikes, Lars Wolfbeisz, Karvas Garbor aus Ungarn, Patrick und Christof Dorner aus Österreich und vielen anderen.Hier geht es zum neuen Rückblick von Naturebaits auf das Frühjahr 2016:https://www.naturebaits.de/berichte/2016/juni/ruckblick-fange-und-news.htmlHier findet ihr eine ganze Auswahl großer Naturebaits-Updates, über die auf Carpzilla schon berichtet wurde:http://www.carpzilla.de/search/node/naturebaits%20r%C3%BCckblick
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