Liebe Leute! Wir beide, Andi und Felix Hetzmannseder, freuen uns wirklich riesig, dass ihr den Weg hierher zu unserem Blog gefunden habt. Wir können euch kaum sagen, wie sehr wir uns beide über die Möglichkeit freuen, euch hier auf Carpzilla einen kleinen Einblick in unser, zumeist recht verrücktes, Anglerleben zu geben. Ein dickes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch gleich an die Menschen hinter Carpzilla richten. Cheers Männer!
Gestatten, Gebrüder Hetzmannseder!
Wir sind uns sicher, dass einige Leser noch nichts von uns beiden gehört haben und aus diesem Grund möchten wir diesen ersten Blog auch dazu nutzen, um uns kurz bei euch vorzustellen, was wir die letzten Jahre so gemacht haben und vor allem, was wir aktuell so treiben. Zuallererst: Wir beide sind Brüder - nicht nur Bros, sondern richtige Brüder. Und seit wir vor vielen, vielen Jahren damit begonnen haben zu angeln, schweißte uns beide das natürlich ganz enorm zusammen.
Wir sind quasi ein unzertrennliches Doppelpack geworden. Die Angelei haben wir beide schon recht früh für uns entdeckt und was in den letzten 10 bis 15 Angeljahren so alles passierte, lässt uns mittlerweile echt schmunzeln - keiner hätte damals geglaubt, dass dieses Feuer für die Welt unter Wasser so intensiv auflodern und uns nicht mehr aus seinem Bann lassen würde.
Wie sich das für jeden Angler in der nördlichen Hälfte Österreichs so gehört, machten wir unsere ersten anglerischen Schritte an der Donau. Mit Wurm, Maden und Aalglocke begann auch unser Weg. Wir angelten viel, einfach weil es genau das war, was wir machen wollten - Fische fangen, draußen sein und natürlich in Zelten übernachten. Wir angelten eigentlich auf alles, was auch nur ansatzweise Flossen hatte. Ein, zwei Jahre fischten wir auch intensiv mit Match- und Feederrute und fingen uns regelrecht die Kescher voll.
In dieser Phase der recht intensiven Friedfischangelei traten natürlich auch die Karpfen auf unsere Wunschliste. Mittlerweile sind wir der Angelei auf diese Charakterfische seit vielen Jahren regelrecht verfallen und es dreht sich so gut wie 365 Tage im Jahr alles um das Eine - Karpfenangeln! Es ist aber keineswegs so, dass wir immer gemeinsam zum Angeln gehen. Um ehrlich zu sein, angelten wir in den Anfangsjahren fast ausschließlich an unterschiedlichen Gewässern, das hatte einerseits mit der Wohnsituation zu tun und andererseits aber auch mit verschiedenen anglerischen Zielen.
Dominik und Peter - danke!
In den Anfangsjahren konnten wir uns beide sehr viel von den guten Jungs abschauen und von ihnen lernen. Dominik Hengstschläger und Peter Haudum beispielsweise, waren definitiv unsere ersten Anlaufstellen, wenn wir damals guten Rat brauchten oder irgendwo auf einen Trip mitgenommen werden wollten. Die beiden haben uns mit ihrer sympathischen und zugänglichen Art in den ersten Jahren definitiv sehr stark geprägt und uns viel von ihrer Erfahrung auf unseren eigenen Weg mitgegeben. In diesen Jahren beangelten wir allerlei verschiedene Gewässer in der Umgebung, angefangen vom kleinen, vergessenen Augewässer, über mittelgroße Baggerseen, bis hin zum anspruchsvollen Szenepool und natürlich trauten wir uns auch immer mal wieder an den großen Fluss, die Donau.
Im Fokus: öffentliche Gewässer mit „echten“ Fischen!
Unser Leben findet also zum Großteil draußen statt, an öffentlichen Gewässern, mit „echten“ Fischen, die erarbeitet werden wollen und natürlich gibt es dabei auch manchmal recht herbe Niederlagen. In diesem Blog wollen wir euch daran teilhaben lassen, ungeschönt, echt und mit einer guten Portion Humor, denn das ist der Anspruch, den wir an uns selbst und an diesen Blog stellen.
Was wird euch also in Zukunft hier erwarten? Zum einen werden wir hier ziemlich viel zur Angelei an der Donau schreiben, denn Felix hatte in diesem Jahr eine echt krasse Flusssaison und steckt sozusagen noch immer voll drin. Aber wir werden nicht nur über die österreichische Donau berichten. Bedingt durch einen neuen Job bei Korda und einem damit verbundenen Umzug hat sich die Möglichkeit ergeben, den Fokus auch auf die endlosen Wasserstraßen in Belgien und den Niederlanden zu legen, wo Andi gerade voller Tatendrang seine neue Wahlheimat und die dortigen Kanäle kennenlernt.
Wir haben in den letzten Jahren so unmenschlich viel Zeit an diesen rauen Wasserstraßen, egal ob am Fluss oder auch an verschiedenen Kanälen, verbracht, dass wir unsere gesammelten Erlebnisse und Erfahrungen nun hier mit euch teilen wollen. Vielleicht können wir ja den ein oder anderen motivieren, sich selbst an solche Gewässer zu wagen. Wir würden uns freuen!
Auf in ein neues Abenteuer!
Ihr seht also, dieser Blog wird auf jeden Fall recht abwechslungsreich gestaltet. Wir werden beide abwechselnd schreiben und, um ehrlich zu sein, bislang hat keiner von uns beiden eine konkrete Vorstellung, was genau in diesem Blog am Ende alles zu sehen sein wird, aber wir freuen uns wahnsinnig auf diese „Reise“ und hoffen, dass ihr uns dabei begleitet.
Einen grandiosen Herbst wünschen wir Euch – wir lesen uns in Kürze!
Andi & Fel Hetzmannseder