Slack (Line)

Besonders in Gewässern mit konstantem Angeldruck werden Fische gerne „schnurscheu“, das heißt, sie sind bei der kleinsten Berührung mit derselben ruckzuck über alle Berge. Spannst du hier nach dem Auswerfen die Schnur mithilfe von Bobbin oder Swinger nach, dann kann Misserfolg die logische Konsequenz sein. Lass deine Schnur deshalb nach dem Wurf schlaff durchhängen, so dass sie zum Boden absinken kann (sinkende Variante vorausgesetzt!). Obwohl man später immer noch einen leichten Bobbin einhängen kann, gibt es bei dieser Methode dennoch Abzüge, weil vor allem Fallbisse nicht sehr sauber angezeigt werden. Beste Abhilfe schaffen hierbei dann elektronische Bissanzeiger, die über eine sehr feine Sensibilitätseinstellung verfügen.