Das Wochenende ist vorbei und es war wieder Mega zwar nicht viele Fische aber eine Bombe!!!! Da ich von Freitag auf Samstag nur einen kleinen Spiegler fangen konnte stellte ich meine Taktik um von Partikel Mix und einem einzelnen Single Hook auf einen Futterteppich sogenannter Diffy Size Boilies bestehend aus 14mm und 20mm Nasty Shrimp von Succesful-Baits. Das Wochende hatte ich schon abgehackt da ich um 6uhr schon von der Sonne geweckt wurde und mir dachte da geht eh nix mehr......Piep Piep.......Dauerpiep das gibts doch nicht und ein paar Minuten später lag dieser 40ziger in der Cradle...so kann es gehen!!! Euch allen viel Erfolg am Wasser!!!

Meinen zweiten Heimaturlaub nutzte ich wieder am Wasser. In meinen sieben freien Tagen legte ich zwei Sessions am Tag und eine Nacht am Wasser ein. Obwohl diese mitten in der Laichzeit lagen, lies ich mich nicht entmutigen und das sollte belohnt werden. In der ersten Session fing ich in der prallen Mittagshitze zwei Fische und auch der zweite Tag sollte Fisch bringen. Vor der Nacht wechselte das Wetter und ein Tiefdruckgebiet zog über uns her. Im strömenden Regen nahm die Session so richtig Fahrt auf. Nach einem verlorenen Graser konnte ein kleiner Kugelfisch gefangen werden. Und auch die Nacht brachte Fisch. Zwei weitere Karpfen, wobei einer mitten in der Nacht und der zweite zum Sonnenaufgang einstieg. Doch das Highlight folge am Vormittag. Von den laichenden Fischen abgelenkt rechnete ich nicht mehr mit einem Biss, bis ich meinen Kumpel plötzlich zu meiner Rute sprinten sah. Nach einem gefühlten Marathon und komplett außer Puste kam ich bei meinem Spot an und konnte nach einem knackigen Drill einen wunderschönen Spiegler in die Kamera halten. Mit 15,2kg mein bisher schwerster Fisch aus dem neuen Gewässer. Den kompletten Artikel mit weiteren Fotos gibt es auf meinem Blog http://www.jaegerkeinsammler.de/zwischen-deutschland-und-kanada-2-sessionlog/ zu lesen! Happy Days!

Muhahahaha. Ich liebe dickes bauchfleisch. Dieser Spiegler Bulle versüßte mir den Tag. Der 250m spod lief fast 14 Tage durch. Cheers André #BRichi #2carpproducts

Dieser Schuppi war der einzigste Fisch den Ich die letzten Tage fangen konnte. Die Fische stehen mitten im Laichgeschäft. Natürlich könnte ich diese direkt an der Ablaichstelle befischen, allerdings möchte ich Ihnen diese Auszeit gönnen und der Natur freien Lauf lassen. Nicht so wie andere "Angler" die an diesem See aktiv sind. Ich denke fast jeder von uns kennt diese Spezies. Hauptsache Kopf und Schwanz um zuhause was präsentieren zu können. Massiv werden die Fischen beim Laichen gestört, und manchmal hat man das Gefühl sie wollen die Fische mit ihren Riesen Futterkörben erschlagen. Es ist wirklich traurig das mit ansehen zu müssen. Es passiert einfach nix. An einem tieferen Teil des Sees konnte ich den kleinen Schuppi in der Mittagssonne dann Doch noch erwischen. Ein kleiner gelber Boilie mit einem noch kleineren weißen Pop Up on Top konnte Ihn dann doch zum Biss verleiten. Von mit Sicherheit dutzenden Ferngläsern beobachtet, wie es dort normal ist, setzte ich den Fisch provokativ hochaufmerksam zurück und flüsterte ihm.... pass auf Dich auf...... In diesem Sinne, Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.

Es war ein verregnetes Wochenende beim Vereinsfischen am Hauswasser. Die besten Plätze am Teich waren schon besetzt als ich am Wasser ankam. Ich entschied mich einen Platz zu befischen, der am weitesten entfernt von allen Angelkollegen war - weit weg von Schnüren, Wurforgien und lauten, betrunkenen Gesprächen. Die überhängenden Bäume zogen mich magisch an und als ich einen Karpfen direkt an der Uferkante verbeiziehen sah war die Strategie für die Session fixiert: Alle drei Ruten an die Uferkante, keine 3 m ausgependelt an einem mit halbierten Boilies befütterten Spot. Besser gesagt drei kleine Spots, punktuell gefüttert im Abstand von 5m zueinander - kein streuen, keine Straßen... Die ausbalancierten Hakenköder platzierte ich zwischen den Spots. Der Regen wurde immer stärker und ich zog mich ins Bivy zurück. Kurz darauf ging es schon los: drei kurze Töne aus der Funkbox gefolgt von einem brutalen Fullrun. Im Stundentakt liefen die Ruten ab und ich konnte Karpfen zwischen 11 und 17kg innerhalb kurzer Zeit auf mein Konto verbuchen. Die Drills auf dieser kurzen Distanz sind einfach nur geil - direkter Kontakt und die volle Power von erster Sekunde an. Während die anderen Kollegen eher wenig gefangen haben, packte ich nach 20 Stunden mein Tackle und fuhr mit einem breiten, zufriedenen Grinsen nachhause. Eine Top Session mit einer Strategie die ich auch an anderen Gewässern unbedingt umsetzen werde. Beste Grüße und TL, Viktor Lehrner