Wenn man bedenkt das das schon ein Ausnahmefisch ist aus meinen feinen kleinen Kanal dann ist die Freude ums so größer und mit den leichten Ruten einfach ein Traum mehr dazu unter meinen Blog http://ich-machmeinding.blogspot.co.at/

Verspäteter Start Beitragvon Fabian am 31.03.2014, 19:10:38 Alter es ist März! Genauer gesagt der 31. März! Shit Junge und du hast noch keinen.. weist du noch was du dir vorgenommen hast??? GENAU noch vor dem ersten April deinen ersten Fisch 2014 zu fangen! Ich sitzte in der Informatik Klausur und habe nichts anderes Mehr im Kopf als Angeln. Heute Nachmittag...heute Nachmittag gehst du stalken. Ja das ist eine gute Idee. Vertieft in meinen Palnungen für den Nachmittag vergesse ich die Klausur und bin voll und ganz beim Angeln. Ja diese eine Stelle am Bach weist du noch? Wo du erst gestern diesen wunderschönen Spiegler gesehen hast wie er zusammen mit zwei kleinen Schuppis und etlichen Brassen und Döbeln im Flachwasser fraß. Gib es zu du hast doch schon davon geträumt wie du ihn in deinen Händen hälst! Da gehst du nachher hin! "Noch 15 Minuten" mein Lehrer holte mich aus meinen Gedanken ich sah auf mein Blatt. Kake! Noch 3 Aufgaben... ich schüttelte mir irgendwie die Lösungen aus dem Ärmel und konnte den Schulschluss kaum noch erwarten. So 13:49 noch eine verkakte Minute und du bist schon so gut wie am Wasser! BAM JUNGE endlich Schluss! Ab aufs Fahrrad, nach Hause und los ans Wasser! Auf Kies geschissen. Kaum 10 Meter gefahren klingelt das Handy. ARBEITEN! Och NÖ nicht jetzt dachte ich mir aber sagte trotzdem zu. Also gut dann halt noch 3 Stunden arbeiten und dann zum Wasser. Kopf hoch dann hast du immer noch über 2 Stunden bis es dunkel ist dachte ich... Gesagt getan! Nach der Arbeit eben meinen Pröll zusammen geschmissen, aufs Rad geschwungen und ab geht die Post! Nach 20 Minuten erreichte ich die Stelle an der ich am Tag zuvor diesen königlichen Spiegler sichten konnte. Sachen 50 m entfernt abgelegt, angepirscht und ... Enttäuschung nicht mal ne Brasse da! Polbrille auf und genauer hingesehn! Ach jau puh doch Fisch da ich konnte einige Umrisse entdecken und war doch mehr oder weniger erleichtert! Also zack zurück geschlichen 2,5m Leadcore anne gebunden und das einfachste Rig war ich grade im Eimer hatte mit 2 Maiskörnern bestückt. Vorsichtig rausgependelt, 10 maiskörner drumherum, Delkim auf leise und sensibel und Warten.. 5 Schritte zurück und und ins nasse Gras gesetzt. Und die Rute beobachtet. Ich wurde immer wieder auf Hasen, Rehwild, Fasanen und vieles mehr aufmerksam. Ich genoss die Ruhe und die Natur. Als mein Blick mal wieder auf die Rute fiehl, sah ich ein zucken in der Spitze, DA noch eins das erste was mir in den Kopf schoss war ein Döbel! Ja so ein dicker Döbel wäre doch mal wieder was nettes nebenbei! Nix da die Rute knallte los und die alte Okuma Spinn-Mühle fing an zu singen dazu Delkim geschrei und alles war perfekt. Ich nahm die Rute auf und direkt vor mir schoss ein Spiegler an die Oberfläche. Ist es etwa? :wow1: Nein! Er ist es nicht! Oder doch??? Nach einem kurzen aber sehr starken Drill konnte ich es nicht fassen. Doch er war es! Jooonge ich hatte ernsthaft den Spiegler von Gestern im Kescher! Wtf ich wusste nicht wohin mit meiner Freude! Er war es wirklich ich konnte es einfach nicht glauben. Nachdem ich mit dem Selbstauslöser ein paar Fotos gemacht hatte. Durfte die Schönheit wieder zurück ins Wasser. Nach diesem fang packte ich meine Sachen wieder ein und fuhr voller Glück nach Hause! Erst jetzt realisierte ich: Ich hatte es geschafft! Auf den aller letzten Drücker aber ich hatte es geschafft! Der erste Fisch 2014 lag noch vor dem 1.4. im Kescher! YES!

Nachdem ich schon mehrere kapitale Weißfische in diesem Jahr fangen konnte, war es in der Nacht zur Sommerzeit endlich soweit. Angefangen hatte es wieder mit einer großen Brasse, gefolgt von mehreren Alanden war an Schlaf nicht zu denken. Gegen 4.30 Uhr schreckte mich wieder ein einzelner Piep auf und ich hoffte im warmen Schlafsack nicht wieder für ein Aland in die mittlerweile sehr kalte und nebelige Nacht raus zu müssen. Paar Sekunden später wieder ein paar kurze pieper, tja der hängt wohl denke ich mir und fange an langsam an meine Schuhe anzuziehen als plötzlich die Funke einen Dauerton überträgt. Von langsam ging es plötzlich blitzschnell zu den Ruten und von der Kälte war auch nichts mehr spüren. Sehr vorsichtig drillte ich den Karpfen ganz ruhig in Richtung Kescher. Nach paar Minuten war dann der erste Karpfen 2014 gelandet. Obwohl es kein Riese war und ich sehr wenig geschlafen hatte, gestaltete sich das erneute einschlafen sehr schwierig. Zu groß war in meinem Körper der Adrenalinstoß der mir der Spiegler mit auf dem Weg gegeben hatte. Der erste Karpfen im neuen Jahr ist halt immer was besonderes und erfreut einen, so wie es damals auch war, wo es mit dem Karpfenangeln anfing und der erste run auf einen Boilie kam. Ich wünsche Allen einen erfolgreiche Saison 2014

Bedingt durch die Traumhaften Temperaturen entschloss ich mich mit meinem Kumpel Eugenio für eine Nacht an einen Alten Baggersee zu setzen. Was uns jedoch Bauchschmerzen bereitete war das alle bekannten Frühjahrs Spots die all die Jahre so produktiv waren dieses Jahr Keine oder nur sehr kleine Fische brachten. Und auch unter der Woche blankten schon wieder zwei Hunter am See. Die Antwort auf dieses Phänomen war schnell gefunden durch den Milden Winter stand das Gewässer fast die Komplette zeit unter dauer Feuer und somit verlissen die Fische ihre angestammten Ruhe plätze da dieses nun ja unentwegt unter Druck standen. Aufgrund dieser Erkenntnis beschlossen wir uns in den Teil des Gewässers mit dem Wenigsten Spots zusetzen in der Hoffnung die Fische zu finden. Eugenio wählte einen Spot in 3,5-4m Wassertiefe an einem Steinhaufen . Ich hingegen wählte einen Spot an dem zu 100% in den letzten 6 Monaten keine Rute lag es war das Ufer einer Landzunge von ihr viel das Ufer in einem steilem Winkel ab und es war 1,5 m vom Ufer schon 3 m Tief. Auch in Sachen Futter ging ich neue Wege ich verteilte über 3 Tage jeweils 2,5 Kg Hanf und nur etwa 10 geviertelte Boilies warum geviertelt ? ganz einfach ein Geviertelter 20mm Boilie ergibt vier Stück die in etwa die Größe von zwei Mais Körnern haben diese fallen auf einem Teppich aus kleinen Partikeln nicht so auf wie die Üblichen 20mm oder 14mm Murmeln die jeder zuhauf in das Gewässer Ballert. Als Hakenköder verwendete ich einen Weißen Pop Up den ich auf die Größe eines Boilie viertels abknabberte. Bereits kurz nach unserer Ankunft am Freitag Abend konnte ich einen schönen Schuppi Fangen Eugenio legte am Abend nach ebenfalls mit einem Schönen Fisch den er auf seinem ausschließlich mit Boilies gefüttertem Spot fing. In der Nacht fing ich einen weiteren fisch der 14kg Klasse. Gegen 6 Uhr morgens die ersten Sonnenstrahlen erwärmten meinen Schirm bereits bekam ich erneut einen Lauf doch der Fisch war Massiver im Drill er war stur und liss sich kaum vom Grund lösen nach etwa 15min schob Eugenio das Netz unter den Fisch wir blickten in das Netz und Starten auf einen massiven Bullen . Wenig später bestätigte die Wage unsere Vermutung 24,2 Kg was eine Bombe und das bei grade mal 5-6C Wassertemperatur GeiLLLLLLLLLLLLLL.

Das Bootsangeln bringt einige Vorteile mit sich. Man kann den Fischen einfach auflauern und auf diesem Spot dann ein paar Stunden oder auch eine Nacht befischen. Dies tat ich auch, und das auch mit Erfolg. Dieser Fisch wollte sich einfach nicht zu sehen geben. Mehrere Minuten kämpfte ich mit dem etwas kleineren Schlauchboot im Schilf bis er endlich in meinem Kescher lag. Der Köder wahr wieder mal der GLM Boilie. Die Futterstrategie halte ich eher einfach. Da man die Fische ja zu erst sucht, bevor man auf sie fischt macht es Sinn einen großen Futterplatz an zu legen und beide Angeln darauf verteilt. Das Unterhaltet die Fische länger und man fängt auch nach dem dritten Fisch in Folge immer noch Karpfen ohne nach zu füttern.

Der goldene März Dieser Saisonbeginn 2014 hat es in sich. Nach einer Session Anfang März konnte ich schon innerhalb von nur 4 Stunden zwei 20+ landen und es sollte in den kommenden Tagen noch DICKER kommen. Es war Freitag der 21. März und um halb 12 Uhr war Dienstschluss, also ging es an einem sonnigen Nachmittag für eine Nacht an mein neues Hausgewässer. Um ca. 13:30 Uhr am Wasser angekommen wurde erst mal eine Runde um den See gemacht und mit Kollegen gesprochen, was in den vergangen Tagen so gefangen wurde. Nach dem die Informationen eingeholt waren, wurde das Tackle auf einem bestimmten Platz aufgebaut. Am Vortag hatte ich noch gehofft, dass dieser Platz frei ist und so war es auch. Mit voller Motivation war das Tackle schnell aufgebaut und ich begann mit der Marker Rute nach guten Plätzen zu suchen, wo ich meine Ruten ablegen konnte. Der sogenannte Hotspot wurde gefunden. Mit ein wenig Futter am Platz bemerkte ich gleich, dass die gelben Freunde aktiv sind. Die Ruten fertig abgelegt, hatte der erste Fisch nicht lange auf sich warten lassen. Nach einer Stunde hatte ich einen Karpfen mit knapp 10 kg überlisten können. Perfekter Start ins Wochenende. Danach wurde die Rute neu beködert und wieder an denselben Platz abgelegt. Wieder rund eine Stunde später fing ich meinen neuen PB. Es war exakt 15:30 Uhr, als ich einen ganz komischen Biss bekam. Swinger ging hoch, runter und wieder hoch. Ich dachte sofort, dass es sich bei diesem Biss um eine Brachse handelt. Ich nahm die Rute hoch und plötzlich marschierte der Fisch los. Eines war klar. Es war bestimmt keine Brachse oder Karausche. Nachdem der Fisch mir ca. 10 Meter Schnur von der Rolle nahm zog er nach links weg. Den restlichen Drill verhielt sich der Fisch eher ruhig und stellte fast nur sein Gewicht rein. Als er das erste Mal hochkam, fiel mir das Herz in die Hose und meine Knie fingen an zu zittern. Es war ein dicker Schuppi am Ende meiner Rute dran. Als ich endlich den Fisch über meinen Kescher gezogen hatte, konnte ich mein Glück kaum fassen. Der Fisch wurde vom Haken befreit und mit Wasser versorgt. Nun ging es zum Wiegen und ich traute meinen Augen nicht. Die Waage war genullt und sie zeigte exakt 27,10 kg an. Yeeesssss, neuer PB. Ein Kollege kam schnell vorbei, um ein paar Fotos zu machen. Dann wurde mein neuer PB zurückgesetzt. Um den Erfolg erst mal zu verdauen, setzte ich mich und genoss es einfach in der Natur zu sein, bevor ich die Rute wieder am Hotspot ablegte. In den nächsten Stunden folgten noch einige schöne Exemplare, bis 15 kg. Eine erfolgreiche Session mit neuem PB ging dem Ende zu. Die Schnur muss nass sein, Jürgen

Morgens um kurz nach 10:00 Uhr, als ich gerade dabei war mir neue Köder zu richten lief auf einmal meine Rute völlig unerwartet ab. Als ich Kontakt zum Fisch auf nahm merkte ich sofort, dass es ein guter war. Umso mehr konzentrierte ich mich auf den Drill. Nach gut 15 Minuten Drill war es geschafft! Ein wirklich makelloser Schuppi lag in den Maschen!