Nachdem Kumpel Tobias bereits letzten Sommer in Bled drei Tage verbrachte und es mit einem tollen Spiegelkarpfen + Bericht in die Top 30 des Carpzilla Bild des Jahres 2016 geschafft hatte, war es für mich dieses Jahr an der Zeit, dieses einzigartige Gewässer zu befischen. Anfang Mai war es soweit und es stand ein einwöchiger Urlaub zusammen mit meiner Frau auf dem Plan. Zunächst verbrachten wir 5 Tage in Kroatien. Auf dem Rückweg nach Hause wollte ich es mir nicht nehmen lassen und zwei volle Tage am Bleder See in Slowenien zu Angeln. Zu Beginn der Session war das Wetter alles andere als gut, was sich bei den Fischen allerdings in keinster Weise als negativ ausgewirkt hatte. Bereits am frühen Morgen des ersten Angel Tages konnte ich innerhalb von einer Stunde zwei Fische landen. Was für ein Einstieg! Der erste Fisch war dieser dunkel gefärbte Spiegelkarpfen. Den zweiten Fisch, den Wetterumschwung und den Verlauf der Session an diesem außergewöhnlichen Gewässer, könnt ihr in folgendem Bericht lesen: http://karpfenangeln-augsburg.de/karpfenangeln-in-slowenien-lake-bled-part-ii/

Nach einem faszinierenden Morgen im Nebel und einer aufgehenden goldenen Sonne, biss dieser schöne Spiegler.

Hier ist der zweite der kurz nach dem Unwetter ablief. Köder war auch dieses mal ein Boilie der Marke TT Baits .

Trotz des schweren Unwetters konnte ich in der Nacht vom 19.05 zwei schöne Fische fangen. Beide bissen auf ein Boilie der Marke TT Hookbaits. Das ist der Erste der kurz vor Mitternacht ablief.

Trotz Wohnsitzes in Berlin wurde das Fischen in den letzten Jahren weiterhin in die Heimat verlegt. Nach reichlich 4 Jahren stand aber fest: Zu stressig – zu wenig - zu uneffektiv – zu unbefriedigend! Wie oft juckte es nach Feierabend in den Fingern da die Bedingungen eigentlich perfekt für einen kurzen Overnighter waren? Wie oft war die, sich ewig ziehende Arbeitswoche dann endlich geschafft aber am Wochenende trotzdem keine Zeit zum Fischen? Schluss damit! Ein bisschen Wasser gibt es in unserer Hauptstadt doch auch… Für den Anfang im Frühjahr wurde sich erst einmal auf die vereinzelten Baggerseen konzentriert – Ergebnis: Gar nicht so einfach zu fangen diese Berliner Karpfen! Zwischendurch wurde sich dann also mit guten Freunden in heimischen Gefilden wieder etwas Motivation geholt. Aber den Mut verlieren? Ist nicht! Diese Woche war es dann aber endlich soweit. Nach der Arbeit bei bestem Wetter nach Hause, mal wieder Tackle für eine Nacht einladen und ab ans Wasser. In den Morgenstunden dann endlich der ersehnte Biss... Ja, es war ein Berliner der nach der ein oder anderen Flucht endlich im Kescher landete! Und mal ehrlich: Was gibt es schöneres als auch in der Woche von seinem Lieblingswecker mit Blick aufs Wasser geweckt zu werden?

<div> M&uuml;he zahlt sich eben doch aus!</div> <p>Am Wochenende konnte ich diesen makellosen Schuppi &uuml;berlisten, nachdem ich das Hinged-Stiff-Rig eifrig und penibel durch ein kleines Kraut-Loch man&ouml;vrierte.</p> <p>Keine drei Stunden sp&auml;ter sauste der Kollege ab und ein nervenaufreibender Drill begann. Nach ca. 15 Minuten konnte ich diesen pr&auml;chtigen Schuppmann dann aber sicher auf der Matte begr&uuml;&szlig;en - Mit 16 Kilo ist das schon einer der besseren Fische dieses Gew&auml;ssers...</p> <p>Ich bin mega happy und freue mich auf die kommenden N&auml;chte in diesem Jahr!</p> <p>&nbsp;</p> <p>#KeepTheSpirit</p>

Der April 2017 hat sich am letzten Tag mit tollem Wetter verabschiedet. Dieser Spiegelkarpfen hat um 8:00 Uhr morgens meinen Bissanzeiger "zum Schreien" gebracht.

Alles Gute zum Muttertag ;-) Es liegt mal wieder ein mega Weekend hinter Patrick und ich konnten unsere ersten Deutschen Karpfen fangen in Frankreich hat es ja schon funktioniert :-) jetzt auch in Deutschland. Nach 2 Nächten wurde abgerechnet 5 Karpfen und 2 Brassen konnten wir auf die Matter legen!!! Als Köder dienten uns Mainline The Cell Boilies eine Ladung Maispelltes mit ein bisschen Vanille Grundfutter und Maden. Euch allen die draußen waren ich hoffe ihr habt gefangen !!! Allen die noch ans Wasser machen fangt was !!! Und unseren Müttern einen schönen Muttertag !!!

Es war schon sehr ärgerlich für mich. An diesem Wochenende waren meine Termine so voll gepackt, dass mir kaum Raum zum Angeln blieb. Doch dann ein Lichtblick für mich. Ich konnte am Freitag schon Mittags Feierabend machen. Es hatte den ganzen Vormittag geregnet und die Aussichten waren nicht sehr gut für einen sonnigen Feierabend. Egal. Ich hatte ein Zeitfenster für ca. 5 Stunden, die ich nutzen wollte um damit die fehlende Zeit am Wochenende zu entschädigen. Also packte ich meinen Bus voll mit meinem Tackle und fuhr direkt nach der Arbeit an meinen Futterplatz. Angekommen am Wasser, machte ich meine Erste Rute zurecht und legte sie gleich aus um anschließend weiter aufzubauen. Der Schirm stand, Die Matte stand, der Kescher war bereit und ich bereitete meine zweite Rute vor. In diesen Augenblick meldete mein Anzeiger einen Biss und die zweite Rute musste erstmal warten. Einen 8,7 Kg Spiegler hatte mächtig Appetit auf einen halben Frolic und später folgte eine 4 Kg Brasse auf der gleichen Rute. Später kam dann noch mein Kumpel vorbei und wir tranken ein Bierchen auf meine Fänge und freuten uns beide. Der Nachmittag war sehr Action Reich und amüsant. So sehr das ich gegen 17 Uhr erst bemerkte, dass ich mich seit ich hier bin, noch keine einziges mal in meinen Stuhl gesetzt habe. Mein Kumpel war wieder weg und es kehrte Ruhe ein. Da nutzte ich die letzten Stunden um schön am Wasser zu entspannen. Es war herrlich. Das Wetter hatte sich so sehr gebessert, dass die Sonne nur so auf meine Gummistiefel prallte. Ich saß da und war voll und ganz zufrieden. Gutes Wetter, doch noch Zeit zum Angeln gefunden und schöne Fänge. Besser konnte es einfach für mich an diesem späten Nachmittag nicht werden. Doch ich irrte mich..... Ca. eine Viertel Stunde bevor ich vor hatte zusammen zu packen, schlug es erneut Alarm. Es war die andere Rute, die ich mit einer Tigernuss bestückt hatte. Ich sprang auf und schlug sofort an. Nach einem kurzen aber schönen Drill hatte ich ihn. Meinen ersten Schuppenkarpfen in diesem Gewässer. Nach dem Foto und dem Wiegen ließ ich ihn gleich wieder schwimmen und sagte zu Ihm: "Du bist mein heutiges Sahnehäubchen". Ein perfekter Abschluss eines spontanen und unvergessenen Nachmittag. Das restliche Wochenende ging mir dieser Karpfen nicht mehr aus dem Kopf und ich freue mich schon sehr auf das nächste Wochenende, dass ja schon bald vor der Tür Steht.