nach 20 harten Minuten im Drill konnte ich diesen schönen Burschen doch noch zum Landgang überreden :)

Morgens nach der Nachtschicht ab ins Bett, doch die innere Unruhe trieb mich bereits vor Mittag wieder raus. AB ANS WASSER!!! Wollte ich doch die Green Granada´s auf ihre Fängigkeit hin testen. Also schnell das OK der Frau geholt, Tackle ins Auto und ab. Nachdem bis 16:00 Uhr nichts lief die den Green Granada PopUp als Single-Hookbait, gedippt im passenden Compound, am Multi-Rig angeboten und keine fünf Minuten später lief die Rute ab. Ein schöner 19 Pfund Spiegler verirrte sich relativ schnell an den Haken. Top Einstand für die neuen Murmeln. An diesem Tag blieb es bei dem einen Fisch aber ich bin mir sicher, dass noch einige dazu kommen werden!!! Bis denne Tight lines an alle

So nun ist es endlich von den Temperaturen über Nacht auch auszuhalten und los ging es am Freitag. Das Auto früh fix beladen weil der See wo ich angle ist heißbegehrt von Karpfenanglern und das ich auch ja an die Stelle komme wo ich schon Tage vorher beobachtet habe wie sich die Karpfen an der Oberfläche sonnten. Ich kam an dem See an und mit einem Grinsen im Gesicht sah ich das meine Stelle frei war was für ein tolles Gefühl wenn die Stellenauswahl schon funktioniert . Schnell auspacken dacht ich mir die Karpfen werden schon warten . Alles aufgebaut und die Ruten lagen an dem Platz wo sie sollten noch ein paar boilies ,Mais und Weizen hinterher . Nun hieß es warten . Ich beobachtete wieder wie sich die Karpfen sonnten aber meiner Bissanzeiger blieben still und das sehr lange bis Sonntag morgen kam nicht ein Karpfen . Ich dachte schon mache ich was falsch es wollte nichts klappen . Doch dann am frühen Sonntag morgen um halb sieben gab es dann endlich den langersehnten Vollrun und nach einem heftigen Drill der 20 Minuten andauerte war er dann endlich im Kescher ein schöner Schuppenkarpfen von 93cm Länge und 30 Pfund ."Yes"erster Fisch dieses Jahr und gleich so ein Brocken besser konnte es nicht sein . Nach Versorgung und zurücksetzen des Fisches habe ich meine Rute neu bestückt und wieder an ihren alten Platz geworfen. Noch in Gedanken bei dem Schuppenkarpfen ertönte mein Bissanzeiger erneut aber ein Fallbiss schnell zur Rute und schauen was passiert wieder fällt der Bissanzeiger ich dachte mir der wird hängen und das tat er auch . Nach 10 minütigen Drill stellte ich fest das ich einen der großen Graskarpfen gehakt habe . Es dauerte dann auch nicht mehr lang dann war er auch schon im Kescher und dann sah ich wirklich erst einmal wie groß er war . Schnell war mir bewusst das ist bisher mein größter Fisch den ich je gefangen habe . So war es auch stolze 31 Pfund brachte er auf die Waage und 106 cm lang war er . Ein Traumfisch wie er im Buche steht . Da waren dann auch die anderen beiden Tage schnell vergessen wo leider kein Karpfen ging . An alle Karpfenangler weiterhin Tight Lines

Über 6 Jahre galt dieser Schöne Schuppi als vermisst. Es standen Gerüchte über Diebstahl und Tot des Schuppi im Raum! Somit rechnete niemand mit diesem Traumfisch. Doch wie so oft, kam alles anders! Ein Vollrun ohne Vorwarnung kündigte ihn an! Es war ein Drill auf biegen und brechen, der Fisch stand sehr sehr lang tief am Grund und gab sich erst nach hartem Kampf geschlagen. Als er dann endlich im Kescher lag, war mein Freude riesig. Dann noch festzustellen das es der vermisste Sohn war, war unglaublich!!!!

3 Läufe, 2 "vergurkt" und am Ende doch überglücklich nachhause gekommen. Nachdem der hohe, weibliche Besuch sich nach dem Essen verdrückte, fiel ich Hundemüde auf meine Liege. Wenige Sekunden später schlief ich ein. Die 2 knallharten Läufe, die ich nicht verwerten konnte trugen nicht zum erholsamen schlaf und der sonst so guten Laune bei. Allerdings weckten mich am Morgen einzelne Pieper. Schlaftrunken stolperte ich in meinen Schlappen in Richtung der Ruten. Und tatsächlich, der Fisch hing. Ein Spiegler den ein guter Freund letztes Jahr etwas Oberhalb fangen konnte glitt in die Maschen meines Keschers. Überglücklich schrieh ich laut in den nebligen Morgen. Gruß Eric

An einem schönen sonnigen Tag mal mit meiner besten eine paar Stunden am Wasser erfolgreich verbracht. Die Fische schienen sich vor einem kleinen Busch zu sonnen wo die Ruten sofort mit einem Pop Up abgelegt wurden. Nicht mal eine Stunde später lief die erst Rute ab wo nach einem hammer Drill dieser schöne Spiegler meine matte füllte.

Letztes Jahr habe ich eine ausgiebige Story über meinen Trip an den großen Fluss geschrieben. Auch in diesem Jahr zog er mich wieder in seinen Bann. Dieses Mal etwas weiter in den Norden. Die Sessions seit 2009 waren allesamt erfolgreich und der Fluss belohnte mich für die Strapazen. Doch was bei dieser Tour geschah, war unbeschreiblich. Nach einer Woche hatten wir etliche gute Fisch auf dem Konto und auch viele Welse. Eine magische Stimmung kam auf, als die Fische weniger wurden und ein französischer Freund meinte: Jetzt kommen die dicken auf den Platz! Kein Auge konnte ich mehr schließen in der Nacht. Einfach zu aufgewühlt war ich, da ich mir nichts sehnlichster wünschte, als einen der fetten Spiegler aus dem Fluss zu ziehen. Ein paar kleine Fully´s und auch Zeiler konnte ich in den letzten Jahren schon fangen doch ein uriger Dicker fehlte mir noch. Die erste "ruhige" Nacht startete mit einem 22 Kg Schuppi. Was für eine Granate das war. In der 2. wurden meine Wünsche dann erhört. Schon beim drillen merkte ich, dass es dieses Mal anders ist. Ich traute mich schon gar nicht mehr, mir einen Spiegler zu wünschen während des Drill´s. Zu oft hatte es nicht geklappt. Doch als im Schein der Kopflampe die knallgelbe und dicke Wampe auftauchte, musste ich mir meinen Jubelschrei schon ziemlich verkneifen (meine Freundin lag im Zelt und schlief ) :-) An sein Gewicht dachte ich in keiner Sekunde. Zufriedenheit machte sich breit, einen Spiegler gefangen zu haben. Schlafen konnte ich in dieser Nacht natürlich nicht mehr. In der Folgenacht kam dann noch das i-Tüpfelchen des Trips. Dazu aber an anderer Stelle mehr.