Nach einem harten Jahr für mich mit höhen und tiefen, Monate Langes blanken, Unstimmigkeiten mit meinem besten Angelkollegen, fragte ich mich schon oft ob das hier was ich tue das richtige sei der Spaß der Spirit und der Lifestyle waren einfach weg, ich war davor aufzugeben vielleicht war ich einfach nicht bereit für dieses extrem harte Gewässer, doch Dan packte es mich wieder der Jagd trieb es muste was passieren also ein neuer Köder mus her die Rigs wurden wieder auf alt Bewehrtes umgestellt und eine Taktik hatte ich auch, und plötzlich Lief es und lief es ich hatte einen richtigen Lauf ich konnte es nicht glauben anfangs darrte ich schon,Ich sei im Traum land erst das halbe Jahr geblankt und jetzt springen mir die Fische förmlich in den Kescher gibst Jahr gar nicht.Ich konnte wirklich Einige schöne Fische Fangen sehr verschiedene jeder Fisch mit seinem ganz eigenen Charakter, doch es stand noch eins im raum das Jahresziel ein Fisch von 25 kilo auf die Matte zu legen, das hatte ich mir gesetzt und das müsste an diesem See auch locker drin sein dachte ich anfang dieses Jahres. Aber erst mal Pustekuchen, nichts Monate Langes blanken auf vier Ruten kein Pips keine Brasse oder sonst was, doch sollte es wie aus einem Traum passieren ich saß an einer neuen stell und ich dachte an nur eins Hauptsache nicht blanken alles andere ist egal, und als Dan Freitagabend der Bisanzeiger losfetzt konnte ich ein 17 kilo Schupi fangen, bang von dem Moment war ich schon völlig zufrieden, doch Dan am Morgen gegen 5:30 Uhr plötzlich ein Run ich stürzte Hals über Kopf ohne Schuhe ab ins Wasser bis zur Hüfte stand ich im Wasser und der Kampf ging los nach ca 20-minütigen Drill wurden seine Fluchten kürzer und endlich war es Dan soweit ich hatte ihn im Kescher ich konnte es nicht glauben ich sah ein so breites Kreuz und Dan noch ein Spiegler wo es ohnehin in dem See nicht viele gibt, ich versorgte den Fische schnell und legte ihn in die Wiegeschlinge und ab mit im ins Wasser, bis die Sonne aufging.Es war wie in einer anderen Welt so ein Tier das vielleicht sogar doppelt so alt ist wie ich selbst, der absolute Wahnsinn Später beim Wiegen ergab sich Dan das Gewicht des Fisches 26,2 Kilo Und meine Taktik lautet nur durch Geduld und eiserner Wille kam ich zum Fisch auch das ist manchmal ne Möglichkeit. Peace Out und bleibt auch unter schwersten Bedingungen am Ball!!!!!!

Anfang September ging es wie jedes Jahr für eine Woche gemeinsam mit den Kumpels raus, "Männerurlaub" muss ja auch mal sein. Da sich in meinem Freundeskreis allerdings auch der ein oder andere Welsangler befindet, dauerte es natürlich nicht lange bis einer davon (Matze, samt Sohnemann Elias) bei uns aufschlug. "Julien, du hast doch genug Zeit.. kannste mir nicht mal paar Köderfische stippen?" Aber natürlich doch... als wir dann noch etwas weiter quatschten lief eine meiner Ruten ab. Der Fisch zog gut und ich entschied mich diesen mit dem Boot abzuholen. Elias war ganz aufgeregt, so etwas hatte er ja noch nicht erlebt. Als ich dann im Boot saß und mir den Kescher reichen lies, fragte Matze mich ob ich Elias nicht mitnehmen könnte. Nach kurzen überlegen und da der See Spiegelglatt war stimmte ich zu. Wir fuhren dem Fisch also gemeinsam entgegen und ich erklärte Elias was wir gleich passieren würde. Als der Fisch sich dann das erste Mal an der Wasseroberfläche zeigte, war der Kurze richtig aufgeregt! Ich erklärte ihm, dass er jetzt den Fisch keschern sollte... und was soll ich sagen, erster Versuch und schon war der Spiegler eingenetzt! Das gemeinsame Bild war natürlich Ehrensache

Wir haben auch viele Nachtbilder gemacht im Urlaub. Zum Teil setzten wir auch einige Fische ohne Foto zurück ,denn sacken wollten wir nicht.

Einer der größten unseres Familienurlaubs.

Schöne Überraschung Morgens um 6 Uhr in Frankreich. Zeiler mit 22kg gefangen auf ein Boilie aus dem Hause Best Baits. Auf Stiff Rig vor einem Krautfeld.

...und es läuft weiter. Nachdem ich den Platz nun schon gut 2 Wochen mit Pillen versorge,konnte ich dieses Wochenende 5 Fische verhaften, darunter dieser 15 kg + Fisch, der während des Fütterns -kurz nach dem Ablegen der Rute- ablief. Manchmal macht gutes Futter, gepaart mit dem richtigen Platz den Unterschied, wenn wiederholt die Nebenleute leer ausgehen. Spot + Futter geht eben immer noch über Tackle und Rig, auch wenn die letzten 3 Meter die entscheidenden sind... Der Herbst kommt -ich bleib dran! Eine gute Zeit... Stefan

Beim Karpfenangeln kann man eigentlich nur auf drei Dinge achten: Gezielte Location, fängige Montage und gutes Futter. Wenn man diese drei Dinge beachtet liegt es oft nicht mehr in der Hand des Anglers, welcher Fisch am Ende den Weg auf die Matte findet. Manchmal gibt es Momente, wo man denkt alles richtig gemacht zu haben und jederzeit mit einem Biss rechnet. So auch bei mir am letzten Wochenende. Geiler Platz, mein lieblings Rig und mein lieblings Spodmix! Alles war vorbereitet und ich war so zuversichtlich. Der Abend verstrich ohne Aktion. Die Nacht verstrich ohne Aktion. Auch der Morgen blieb ohne jeden Zupfer. Es war nebelig, regnerisch und kalt. Um ca 11 Uhr stand ich neben meinen Ruten und überlegte, wieso mich dieses Gewässer schon wieder so aufs Korn genommen hat. Das sind die Momente in denen man einfach keine Antwort findet warum,wesshalb,wieso?Ein lautes unnatürliches Geräusch riss mich aus meinen Gedanken! piep...piep...piiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeep!!!! Muss ich dazu noch was sagen?! Die ganz schweren kommen immer dann, wenn man sie am wenigsten erwartet. What a Beast!!! So ist Karpfenangeln. I LOVE IT! Peace, Moritz

Mr. Angry, oder auch Der Rote.. Viele Bekannte kannten diesen Fisch aus meinen Erzählungen. Ein Koi, der im Alten Kanal schwimmt. vor gut zweieinhalb Jahren endeckte ich ihn das erste Mal, von da an ließ er mich nicht mehr los. 50 Mal je Jahr versuchte ich Ihn ans Band zu bekommen. 2 Mal klappte es im letzten Jahr, doch beide Male verlor ich diesen Fisch. Gestern aber ging endlich alles Gut, und ich konnte ihn landen. Dieser Koi ist mit Sicherheit einer der bedeutendsten Fische, die ich jemals fangen durfte, und fangen werden darf! Bis jetzt ist er der Fisch, den ich mir am Härtesten erarbeiten musste. PS: Leider ist auf dem Bild die wirkliche Färbung des Fisches nicht so gut erkennbar!