Verrückt. Vielleicht war es der 1. eigene Geburtstag nach 18 Jahren, den ich aufgrund der bevorstehenden längeren Fahrt nach Frankreich alkoholfrei passieren ließ. Es war 3 Uhr Nachts als ich alleine und das Auto hoffnungslos überladen am Zielort ankam - exakt 7 Stunden nachdem ich das Restaurant vom Geburtstagsessen mit den lieben verliess. Ich verschaffte mir einen ersten, dunklen Eindruck, der Begebenheiten vor Ort. Wie ist der Wasserstand? Wie viele Angler sind am See? Das ich mir den Eindruck mit einem Geburtstags - Kronenbourg Bier machte - versteht sich von alleine! Die nächsten Tage vergingen im Fluge - hatte ich mir diese kurzfristige französische Auszeit doch nach einer langen stressigen Arbeitsphase extrem verdient. Vor Ort traf ich noch auf Julian und Tammi - wir verbrachten tolle Abende, fingen reichlich Fische - Verköstigten uns bei frischen Gambas und gutem Wein köstlich! Ich angelte mich durch Schleien, Welse, Graskarpfen durch bis eine echte Asiatische Maschine einstieg: Die Waage durchbrach in Sekundenschnelle die magische 25 kg Grenze - ein weiterer Abend,der Grund zu feiern gab! Der Kurzurlaub brachte am Ende 3 Fische über 20kg, mit einem über der magischen Grenze! In Erinnerung bleibt allerdings viel mehr, und wichtigeres als Gewichte: Danke Tammi! Danke Julian! Thanks for all! Stefan

Ein Fisch, der mich, seitdem ich am Fluss angle, begleitet. Da ich erst am 1.9.2016 mit meiner Ausbildung beginne, bleibt mir noch reichlich Zeit zum Angeln. Während bei Freunden der Wecker um 6 Uhr klingelt, darf ich meine letzte Zeit noch genießen und ausschlafen. Die Zeit, welche sie in der Schule sind, verbringe ich meist am Wasser -> Füttern, beobachten und angeln. Jedes mal, wenn er über die Maschen gleitet, fange ich an zu schmunzeln: "Gott ist er fett geworden!" Innherhalb von kürzester Zeit haben Freunde und ich ihn vier mal gefangen. Er hätte sicher eine Menge zu erzählen. Wie dem auch sei... Mal sehen, wann er wieder zu Besuch kommt! Peace Eric

Zum ersten mal ging es ins gelobte Land für mich und es war der Wahnsinn. no words needed

Früh aufstehen, EKELHAFT! Von Montag bis Freitag klingelt der Wecker um 4.30 Uhr und jeden Morgen habe ich Probleme seinem Ruf zu folgen. Wenn dieser Wecker auch noch am Wochenende um diese Uhrzeit klingelt, dann ist rechtzeitiges erwachen unmöglich! Aber warum wollte ich eigentlich geweckt werden? Eine knappe Stunde später wurde ich erneut wach und mir fiel es wieder ein.. ich wollte doch angeln fahren! Mit einer Stunde Verspätung fuhr ich also zum Teich, zum Glück liegt dieser mit dem Auto nur eine knappe Viertelstunde entfernt von meiner Wohnung. Ich platzierte meine zwei Montagen auf einem kleinen Futterplatz, ca. 15 Meter vor meinen Rutenspitzen. Nach einiger Zeit schlich ich an meiner Uferseite des Gewässers umher und versuchte irgendwo einen Fisch zu sehen. Als ich an einer Stelle den Schilfgürtel wieder verließ und den "normalen" Weg wieder betrat, hörte ich ein Pfeifen. "Das kann doch jetzt nicht wahr sein", dachte ich mir. Den 50 Meter Sprint zu meinen Ruten absolvierte ich in olympiareifer Zeit. Der Fisch hatte schon gut Schnur genommen und ich hatte mit meinen kurzen 10 ft M4 Ruten ordentlich zu tun. Nachdem ich einen Batzen Fadenalgen von meiner Schnur entfernen musste und mein Safety Clip wieder frei auf der Hauptschnur gleiten konnte, gelang es mir einen Spiegler sicher zu keschern. "Geile Sache", dachte ich mir und blickte auf meine Uhr. Keine Stunde war vergangen vom platzieren der Montage bis der Fisch auf der Matte lag. Ich blieb noch drei weitere Stunden, dann schloss sich mein Zeitfenster und ich musste wieder los. Es blieb die innerliche Zufriedenheit, endlich mal diesen verdammten inneren Schweinehund überwunden zu haben und das auch noch mit Erfolg.

Eigentlich wollte ich nur füttern gehen und evtl. 1-2 Stunden angeln , oder vielleicht doch die ganze Nacht bleiben und früh zusammenpacken? Ich wusste nicht wirklich was ich wollte als ich am See ankam, irgendwie war ich total unmotiviert. Das ich bei einem Wendemanöver noch meinen Bus festgefahren habe und ihn nur mit Mühe aus dem Schlamm bekam steigerte meine Motivation nicht gerade. Doch als ich mich dann im kleinen Schlauchboot die Uferkante entlang treiben lies war das Gefühl wieder da, ja ich musste fischen. Ein Areal von gut 30 Quadratmeter an der Kante einer Flachzone war total aufgewühlt und oben im Flachwasser sah ich einen schönen Schuppi beim gründeln. Schnell zurück zum Ufer und eine Rute fertig machen. Wenig später landete meine Montage genau an der aufgewühlten Kante. Um den ausbalancierten 69er Hakenköder verteilte ich 2-3 Hände voll 6mm Gorillapellets und ruderte zurück zum Ufer. Keine 15 min. später stand ich mit krummer Rute da und konnte nach zähem Drill einen schönen Schuppi fangen, vermutlich der, den ich vorher beim gründeln beobachten konnte. Schnell den Fisch versorgt und die Rute wieder ausgelegt. Ich war gerade dabei die 2. Rute zu montieren als die Rute an der Kante wieder ablief. Auch dieser Drill gestaltete sich nicht gerade einfach da der Fisch einfach nicht aus dem Flachwasser herausschwimmen wollte und irgendwann auch ein paar Äste die in den See hingen erreichte und sich dort festsetzte. Ich erhöhte etwas den Druck und bekam den Fisch glücklicherweise frei und er zog Richtung Freiwasser. Jetzt konnte ich den Drill etwas beruhigter angehen und der Fisch zog gemütlich seine Bahnen. Erst als der Fisch in Keschernähe kam und ich ihn zum ersten mal sehen konnte ging mein Puls doch etwas mehr in die Höhe . Eine echte Perle lag da vor meinem Kescher und wollte eingenetzt werden. Der erste Kescherversuch gelang dann auch gleich und ich konnte mir eine kurze Siegerfaust nicht verkneifen. Danach liefen bis zur Dämmerung noch 2 Fische auf der Kante, und Nachts fing ich noch 2 Stück im tieferen Wasser. Es war die richtige Entscheidung zu bleiben und morgens konnte ich müde aber glücklich den Heimweg antreten. Gruß Marco www.gorillabaits.de

Hier der Fisch aus unsere Ü 40 Party von meinem Kumpel Patrick es war ein Traum dieses Weekend!!!

Ü 40 Party und andere feine Leckereien!!! So nach etlichen Tiefschlägen wie ein Wochende mit vielen verlorenen fischen und einmal eins am Main wo wir weggespült wurden vom Unwetter machten wir uns wieder auf ans Wasser. Was sollen wir anderes sagen es lief mehr als nur gut am Ende waren es 12 Runs, Kamera voll, Futter Eimer leer und zwei Fische über 40 Pfd und viele weitere Schönheiten konnten wir fangen...doch lest und seht selbst ;-) es war wieder mal Mega!!! Diesen fetten Spiegler konnte ich letztes Jahr kurz vor meiner Hochzeit fangen doch diesmal war er ein bisschen schwerer ich sag nur LA Bommbbaaa Euch allen die draußen sind Tight Lines und volle Kescher alle anderen macht euch raus es lohnt sich ;-)

Hier ein Mega geiler Zeiler der aus unsere Ü 40 Party stammt, einer von 12 Fischen den wir fangen konnten!!!

Zwischen Job, Meisterschule und familiären Verpflichtungen versuche ich immer wieder eine spontane Nacht am Wasser zu verbringen . So auch an jenem Samstag. Nach der Meisterschule gegen 14 Uhr hieß es Sachen packen und zum Wasser befördern, mein Trolly leistete mir die 2 km Fußmarsch gute Dienste. Nach dem Aufbau gegen 16 Uhr , warteten dann die familiären Verpflichtungen. 60. Geburtstag der Tante meiner Frau . Also ab unter die Dusche , schick machen und etwas feiern mit Bier und Buffet . Mein drängeln wurde erhöht und so fuhr mich meine verständnisvolle Frau gegen 23 Uhr zum See . Am Wasser angekommen warteten schon mein Bruder und mein Kumpel auf mich . Schnell wurden meine Ruten rausgefahren und mit einem Gute Nacht Bier angestoßen . Ich genoss jede Minute in meiner Liege , jedoch hinterfragte ich auch meine stressige Angelei. Doch als am Morgen der Bissanzeiger losschrie und ich diesen geilen Fisch landen konnte wusste ich wofür ich jede freie Stunde am Wasser sitze . Mein Wasserdrang ist einfach zu groß ! In diesem Sinne , Aufwand wird belohnt , geht raus und genießt die Natur . Dominik Riedelbauch

...kommt dieser Spiegler. Krautfreie Stellen sind dieses Jahr an meinen Gewässern Mangelware. Extrem klares Wasser im Frühjahr hat dafür gesorgt, dass sich das Grün der Unterwasserwelt üppig entwickeln kann. Umso mehr erfreut war ich, als ich eine kleine, krautfreie Stelle genau an dem Punkt erblickte, an dem ein dicker Ast am Boden lag. Rig und Köder (wie immer von Korda & Successful Baits - ihr habt es bestimmt schon geahnt!) passten dort ganz besonders gut hin! Dem hatte auch der Spiegler nichts entgegenzusetzen....