Auch er kam auf den Kleinfisch Spot für mich ein besonderer Fisch ich hoffe ihm noch einmal zu Begegnen.

<p>Frost &nbsp;Eis und Messen das Jahr ist schon einige Tage alt aber so Richtig habe ich nicht die Zeit gefunden ans Wasser zu kommen den Entweder waren die Gew&auml;sser gefroren oder es standen irgendwelche Veranstaltungen &nbsp;oder sonstige &nbsp;Verpflichtungen im Weg. Dabei war ich dieses Jahr hei&szlig; wie nie die DVDs konnte ich mittlerweile schon Synchronsprechen &nbsp;als in Zwolle noch Vom Wasser 2 rauskam war ich eigentlich nicht mehr zu bremsen.</p> <p>Jedes Gew&auml;sser, jede Story verschlang ich wie in Trans Leg&auml;ndere Seen Spannende Geschichten Gew&auml;sser aus nah und fern einige Flie&szlig;en keine 900m vor meiner Haust&uuml;r entlang. Ich musste raus und zwar genau jetzt &nbsp;somit musste ich nicht zweimal nachdenken was ich mit dem Freientag unter der Woche machen w&uuml;rde . Die Bedingungen war zwar alles andere als optimal so war das Gew&auml;sser am Montag noch zu 3/4 Geschlossen, doch am Mittwoch morgen war keine Spur mehr von Eis also schnell das Tackel in die Karre gefeuert und ab daf&uuml;r.</p> <p>Am Wasser &nbsp;angekommen stand meine Platzwahl eigentlich schon fest &nbsp;schnell die Ruten startklar gemacht &nbsp;und raus damit. Die erste Rute lag schon mal Perfekt noch schnell die Bremse einstellen und dann die zweite raus. Doch was war das Bewegung an der Oberfl&auml;che vereinzelt durchbrachen klein Fische die Wasseroberfl&auml;che &nbsp;etwa 40m von meinem Platz entfernt. Ich Kramte schnell einen Popi aus der Tasche benetzte ihn mit etwas Junkie Powder &nbsp;und warf direkt in den Schwarm kleiner &nbsp;Fische das Blei schlug hart auf &nbsp;Futter sollte keines mehr auf die Spots &nbsp;nur die erste Rute hatte ich mit einem kleinen PVA stick versehen. &nbsp;Die Finger waren jetzt schon knall rot und der Aufbau meines &nbsp;Zeltes zog sich irgendwie auch l&auml;nger hin als sonst &nbsp;ich h&auml;tte wahrscheinlich schneller einen Messestand aufgebaut als dieses olle Zelt aber was soll&acute;s.</p> <p>Gefangen zwischen Bodenplane und Hering vernahm ich einzelne Piepser &nbsp;Waaaasssssss. Aktion &nbsp;yeahhh ich eilte zur Rute das Gegen&uuml;ber &nbsp;machte m&auml;chtig Dampf &nbsp;doch kurzdarauf &nbsp;netzte ich Nr.1 &nbsp;&Uuml;bergl&uuml;cklich ein . Ein schicker Schuppi so kann es weiter laufen. Erst jetzt bemerkte ich das es die Rute unter den Kleinfischen war die mir den Fisch brachte also nichts wie wieder raus damit . Die Winzlinge tummelten sich noch an der Oberfl&auml;che was mir das wiederfinden der Stelle sehr erleichterte. Etwa 45min sp&auml;ter ich hatte jetzt &nbsp;alles aufgebaut war es wieder diese Rute die einen Biss meldete und kurz darauf landete ich Schuppmann Nr.2 an ein schlanker Torpedo er h&auml;tte auch gut aus einem Fluss stammen k&ouml;nnen.</p> <p>Ihm folgte nach etwa 30 min noch ein kleiner Spiegler im Winterkleid. Was geht den hier ab voller Hoffnung auf das was da noch kommen mag brachte ich die Rute wieder aus doch sie schwiegen biss zum n&auml;chsten morgen. So &nbsp;machteich am Morgen &nbsp;noch ein paar Aufnahmen von der Aufgehenden Sonne bevor diese wieder im dichten Dunst verschwand. Ich hatte die Fisch genau &nbsp;zur Fresszeit erwischt konnte drei von ihnen Verhaften und packte gl&uuml;cklich meinen Kram wieder ein ...........</p>

Kampfstark war dieser Holländische Spiegelkarpfen aufjeden Fall! Tight Lines, Maik vom FTHS

Es müssen nicht immer die großen sein! Man sollte sich über jeden Fang freuen! Ich fange nur sehr selten Schuppis also ist dieser Fang für mich etwas besonderes! Tight Lines! Maik vom FTHS

Lange zeigte das Echolot knappe 20 m Wassertiefe als ich über den See fuhr. Erst ungefähr 15 m vom gegenüberliegenden Ufer entfernt zeigte sich eine Steilwand am Bildschirm, die bis auf 6 m hoch kam. Von da waren es dann noch ca. 4 m bis zum Ufer, und alles voll mit versunkenen Bäumen und Kraut. Ich platzierte mein Rig mit zwei 18 mm Boilies an dem schmalen freien Streifen zwischen Steilkante und Kraut bzw. Holz. Eine Hand voll vereilte ich direkt im Kraut und eine Hand gechoppte an der Steilkante. Die ganze Nacht blieb der Bissanzeiger Stumm. Am nächsten Morgen machte ich meine übliche Kontrolltour um nachzusehen wie es auf den anderen vorgefütterten Spots ausschaut. Mit Receiver in der Hosentasche Ruderte ich gemütlich Richtung Schilf, als ich plötzlich ein einzelnes "Beep" hörte. Ich holte den Empfänger aus der Hosentasche und sah das Nachblinken des blauen Lämpchens. Es war die Rute an der Steilkante. Starr blickte ich auf die Led-Anzeige, in voller Hoffnung auf ein weiteres Signal. Geschätzte 30 Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, passierte nichts. Dann wieder ein "Beep" und gleich darauf ein Fullrun. Ich fuhr mit Vollgas Richtung Steg und hörte schon von weitem die Bremse meiner Rolle schreien. Ich war mir sicher, der Fisch muss ins Tiefe Wasser gezogen sein, denn im Holz wäre es nach wenigen Metern aus gewesen. Beim Fisch angekommen bestätigte sich meine Vermutung. Der Karpfen ist in die Tiefe geflohen und wehrte sich mit aller Kraft. Mit brutalen Kopfschlägen versuchte er sich vom Haken zu befreien. Immer wieder zog er mit unfassbarer Gewalt in die Tiefe, von wo ich ihn nur mit mühe wieder hochpumpen konnte. Als der Fisch im Kescher war und ich ihn mir genauer ansah, wurde mir klar, warum dieser so hartnäckig war. Mit einer Körperlänge von 112 cm und einer überdimensionierten Schwanzflosse war das der stärkste Karpfen den ich bis jetzt gedrillt und auch gelandet habe.

Während meiner Wochensession suchte ich immer wieder nach neuen Spots, legte hier und da einen Futterplatz an. Nach 3 Tagen legte ich meinen Hakenköder an einen dieser Spots ...und dann kam dieser 21,4kg schwere Schuppi vorbei, hat das Krautblei übersehen und sich den Hakenköder reingezogen. yes!!!!

Juli 2014 - Tag der Abreise - ich war gerade mit dem Boot unterwegs um Marker und Bojen einzusammeln. Als ich wieder am Steg ankomme, sehe ich wie die letzte ausgelegte Rute zittert und sich die Spitze richtung Wasser biegt. Das Absenkblei erhob sich langsam aus dem Wasser. Yees!!! Ich packte die Rute und fuhr vollgas richtung Fisch. Nach kurzem, aber heftigem Drill war der 29. Carp dieser Traumsession im Netz :)) ein unvergesslicher Moment...

Ein toller kleiner Karpfen aus meinem Hollandurlaub!

Der Kanal... er verlangt einem alles ab und gibt in manchen Augenblicken alles zurück. Ein Biss... der Drill... und dann kannst Du nicht glauben was für ein Fisch aus dem Kescher in die Matte gleitet. Banana Joe... so wird er genannt... Ein Traumfisch. Absoluter Happyness macht sich breit und hält etliche Tage an. Ein großes Dankeschön an Christian für die Unterstützung!

Letztes Jahr im Sommer konnte ich einen Zielfisch von mir endlich auf die Matte legen. Ich hatte diesen Zeiler vor 2,5 Jahren auf einem HandyFoto bei einem Jungen aus unserer Jugendgruppe gesehen und mich sofort verliebt in diesen Fisch ;) Seitdem ich von diesem Karpfen wusste habe ich immer wieder zwischen durch an unseren VereinsTeich auf diesen Fisch geangelt, aber nie Glück gehabt. Einen Sonntag habe ich mit den anderen Jugendwarten für die Kids einen Workshop fürs angeln mit Futterkorb veranstaltet. Als alle Kids versorgt waren und am angeln waren habe ich die Zeit genutzt und eine von meinen eigenen Ruten an einer Stelle ausgelegt die noch frei War. Da die guten und bekannten Stellen alle schon belegt waren, man will ja in erster Linie das die Kids was fangen ;) Und so kam es halt das ich ein Seerosenfeld befischte dem ich sonst nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte bisher (warum auch immer) :D Naja, meine Montage die mit ner Tigernuss und nen halben 10mm Pop up bestückt War lag ungefähr ne Stunde im Wasser, bis mein Pieper los schreite. und raus kam tatsächlich der Zeiler den ich schon so lange gejagt hatte ;) Bor was habe ich mich gefreut :D richtig geiler Fisch Gewogen habe ich den Zeiler nicht. Tja so kanns manchmal gehen ;-)