Eisige Schneeprinzessin
Fänger: | gegi |
Gewicht: | 18,50 kg |
Köder: | Tigernuss |
Fangdatum: | 03.12.2011 |
Ort: | AT - Steiermark |
Gewässer: | Schottergrube |
Nach einigen Versuchen einen Schneekarpfen abzulichten, hat es dann doch geklappt. Und das gleich richtig...
Mein persönliches Weihnachtsgeschenk 2011!
gegi / AT - Steiermark / 03.12.2011
Zweiter Fisch 2011, direkt ein Kracher...
Fänger: | fully5scaled |
Gewicht: | 21,20 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 22.03.2011 |
Ort: | Frankreich |
Gewässer: | Stausee |
Die Rute abseits des Futterplatzes lief mittags um 12:30 ab...ohne Hilfe meines Freundes "Patrick Krämer(Teamfischer Joker Baits)" hätte ich Ihn wegen der vielen Stege an diesem Gewässer nicht landen können...!!!
fully5scaled / Frankreich / 22.03.2011
first Gold after Ice
Fänger: | Kaiger |
Gewicht: | 11,50 kg |
Köder: | Pop Up |
Fangdatum: | 06.03.2013 |
Ort: | DE - Baden-Württemberg |
Gewässer: | Vereinsgewässer (Baggersee) |
Nach langer Zeit bot sich, bei Bombenwetter, endlich mal wieder die Möglichkeit nach der Schule für ein paar Stunden ans Wasser zu kommen. Nach einer Stunde, konnte ich mit einem fast Doppelrun die ersten beiden schönen Fische auf die Matte legen. Davon völlig überrascht, warf ich beide Ruten neu und nach ca. einer Stunde lief die Rechte erneut ab. Nach für diese Jahreszeit verhältnismäßig langem Drill, lag dann der erste 10 Kg+ Fisch für dieses Jahr im Kescher. Köder war ein ausbalancierter Pop UP am KD-rig, den ich zusammen mit einem kleinen PVA-Beutel, aufgrund der endlich mal höheren Temperaturen, im flacheren Teil des Gewässers präsentierte.
Kaiger / DE - Baden-Württemberg / 06.03.2013
The Wall
Fänger: | CrimeCityCarpers Simon |
Gewicht: | 22,10 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 28.04.2012 |
Ort: | DE - Nordrhein-Westfalen |
Gewässer: | Baggersee/Badesee |
"Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Restmittwoch und einen schönen Feiertag! Wir sehen uns dann am Freitag um 10 Uhr im Vorlesungssaal H1. Ich weise ein letztes Mal darauf hin, dass der Vortrag des Gastdozenten von erheblicher Klausurrelevanz ist!"
Kopfschüttelnd verlasse ich den Vorlesungssaal, atme tief durch und denke mir: "Das kann der gute Herr Professor doch nun beim besten Willen nicht ernst meinen!"
Der Frühling kommt endlich in vollen Zügen in Schwung, die Klausuren liegen in noch in weiter Ferne und ein langes Wochenende steht vor der Tür, bzw. es stand bis gerade eben vor der Tür, genau bis zu dem Zeitpunkt in dem mir die anfangs zitierte Hiobsbotschaft jegliche Anstürme der Frühlingseuphorie entrinnen ließ.
Zeitsprung:
Ich bringe den Wagen zum stehen und noch ehe der Motor verstummt, sehe ich aus dem Augenwinkel im Rückspiegel den schwarzen Golf, der mit den üblichen km/h zuviel näherkommt um sich hinter mir einzureihen. In diesem befindlich Daniel, der mir mit einem unübersehbaren Grinsen zu erklären versucht, dass es ja wohl echt kein Ding sei, nach den ersten zwei Nächten, um 5.30 Uhr kurz die 140km aus dem schönen Rheinland nach Münster zufahren, sich dort dann völlig übermüdet etwas über "die Integration der digitalen Welt in das moderne Rechtssystem" anzuhören, um danach wieder, sämtliche Geschwindigkeitsschilder missachtend, schnellstmöglich ans Wasser zu kommen. Dem obligatorischen Stinkefinger meinerseits in seine Richtung folgend, kann auch ich mir ein Lachen nicht gänzlich verkneifen. „Pass mal auf Digga, das wird zu hundert Prozent belohnt, ich sag nur 20kg+, ich sage nur auf Ansage“, raunte mir mein ebenfalls nun tackleschleppender Leidensgenosse von der Seite kurz Zeitspäter zu.
Diese Worte hatte ich jedoch bereits schon wieder weit hinten in den untiefen meines Kopfes verschwinden lassen, als ich gegen ein Uhr nachts von der Liege aus aufs Wasser schaute, von wo aus der Wind bließ. Seine Stärke und Kälte hatten es, gepaart mit den Geräuschen der im Wind schlagenden hochgerollten Frontteile meines Bivvies geschafft, mich aus dem Schlaf zu reißen. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen wunderte ich mich über den plötzlich aufkommenden Sturm, der das noch vor wenigen Stunden aufkommende Sommergefühl stetig surrealer erscheinen ließ. Eine starke Böhe wird indes umgehend von meinem, um es euphemistisch zu beschreiben, seit geraumer Zeit leicht defektgeplagten Micron, mit einem nervtötenden Dreifachton quittiert. „Den wollteste eigentlich auch mal über den Winter eingeschickt haben, jetzt ist´s auch schon wieder zu spät“. Den Ärger über meine Vergesslichkeit routiniert ignorierend, schloss ich wieder die Augen. Die nächsten zwei, umgehend folgenden krankhaften Ausstöße desselben Bissanzeigers, die ein entnervtes Brummen aus dem Nachbarszelt provozierten, gingen jedoch fast nahtlos in einen, im Weiteren unangekündigten Vollrun über. Während ich Kontakt aufnahm, machte Daniel den schweren eisernen Vereinskahn drillbereit, schob ihn dann, nachdem ich mich samt Rute, an ihm vorbeibalancierend im vorderen Bereich des geräumigen Schlachtschiffs Platz gefunden hatte, vom Ufer weg und begab sich an die Ruder. „JungeJunge bei dem Wind mit dem Boot, wie wärs denn mal damit Schlauchboote zu erlauben? Ich Paddel mir doch jetzt voll den Wolf!“ Nach diesen Worten bemerkte auch ich, wie stark der Wind hier draußen eigentlich war. Aber es nützte alles nicht, wollten wir doch nicht riskieren, wie bereits am Abend geschehen, einen weiteren Fisch an den von Muscheln übersäten, schroffen Kanten zu verlieren. Einmal in Fahrt gebracht, teilte der schwere Kahn nunmehr die sich an seinem Bug brechenden Wellen mit zunehmendem Tempo, sodass der, sich mit einem „Klack“ am Spitzenring ankündigende Schlagschnurknoten bald den Weg auf die Rolle fand. Während Daniel mehr oder weniger erfolgreich versuchte, das Boot auf Position zu halten, forcierte ich nun den Druck auf mein Gegenüber. Dieser machte sich schwer und zog mir immer wieder eben erst gewonnen Meter von der Rolle. „Alter das ist echt Kacke mit diesem riesen Boot hier, mach mal Druck und Drill nicht wie ein Mädch…“ Mein Kapitän hatte diese Worte noch nicht ganz ausgesprochen, da reflektierte die nussbraune Flanke des Fisches das erste Mal das Mondlicht. „AlterAlterAlter, ich nehm alles zurück lass dir Zeit, fuck ist das ein Brett“. Während die Richtung des Windes einerseits und die Fluchtrichtung des Fisches andererseits, diametral entgegengesetzt, wieder etliche Windungen der Schlagschnur im Wasser verschwinden ließen, merkte ich langsam, dass die Kraft meines Widersachers zu schwinden begann. Er durchbrach wiederholt die Oberfläche, kämpfte jetzt nur noch kurz darunter, ohne Anzeichen zu machen wieder in der Tiefe zu verschwinden. Daniel gab alles um dem einige Zeit darauf auf der Seite liegenden massiven Fisch entgegen zu rudern, um ihn abschöpfen zu können. Noch heute spüre ich die zu diesem Zeitpunkt auftretende Nervosität meinerseits. Ein, mit dem auch wiederrum von Daniel unter angestrengtem Rudern aufgeworfenem Attribut als „mauermäßig“ zu beschreibender Schuppi, welcher anstandslos auf der Oberfläche lag, doch wir kamen dem Wind und der, nun wirklich nicht gerade als aerodynamisch zu beschreibenden Form des alten Stahlkahns geschuldet nur langsam näher. Als sich nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich die von meinem treuen Steuermann geführten Maschen um den Fisch legten, trugen die Windböen einen lauten Jubelschrei meinerseits in die Ferne.
Zu bemerken ist vielleicht noch, dass die nächtliche Feier des Fisches mich leider daran hinderte, die anfangs erwähnte, ach so wichtige Univeranstaltung im fernen Münster am nächsten Tag zu besuchen. „ Schlechtes Gewissen inklusive? – Nene man muss halt Priotitäten setzen.“ ;)
CrimeCityCarpers Simon / DE - Nordrhein-Westfalen / 28.04.2012
Ein schöner Rücken...
Fänger: | BenTen |
Gewicht: | 25,20 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 30.11.2012 |
Ort: | DE - Baden-Württemberg |
Gewässer: | Lehmgrube |
Am letzten Novembertag in 2012 sollte es noch einmal richtig scheppern. Mein letzter Fisch in diesem Jahr biss bei 7 Grad Wassertemperatur im 3 Meter tiefen Wasser auf einen bunten Schneemann
BenTen / DE - Baden-Württemberg / 30.11.2012