Was die letzten 2 Wochen an diesem See passiert kann man schwer mit Worten beschreiben. Am 31.5 fing ich den größten Schuppi des Sees und war schon mehr als zufrieden. Darauf die Woche laichten die Fische und ich wusste jetzt geht es richtig ab. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf das folgende Wochenende da ich hoffte, dass die Fische jetzt mal ordentlich fressen würden. Am See angekommen brachte ich meinen Tant zur Stelle und brachte die Ruten raus. 3 Stunden später bekam ich einen brutalen Fullrun. Nach Minuten des bangen lag ein runder Spiegler in meinem Kescher. Nach ein paar Bildern durfte dieser Fisch wieder schwimmen. Um 4 Uhr bekam ich einen Take auf die Rute die ich abgetaucht habe. Nach dem bislang heftigsten Drill den ich jemals hatte lag ein langer Schuppi von 15kg+ in meinem Kescher. Kurz nachdem ich eingeschlafen bin lief meine 3. Rute ab. nach kurzen Drill der nächste Schuppi von Mitte 20pf . Am Nachmittag fing ich 3 Graser. Doch dann kam es am nächsten Tag ganz dicke. Der größte Spiegler des Sees der mein Zielfisch war lag auf meiner Matte. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Die 2 größten Fische innerhalb von 14 Tagen.

Dieser Spiegler bis nicht im Kraut oder im Schlamm. Er biss unter einem ca. 6m langem Baum der auf 4 meter Wassertiefe versunken war. Mit Taucherbrille und Flossen ging es mit der Montage direkt unter den Baum. Eine paar Equinox Murmeln in der Badehose und noch ein Backlead zwischen den Zähnen, reichten aus um diesen Spiegler zu fangen.

... es sollte endlich der 1. Spiegler daher! Von einem neuen Arbeitskollegen bekam ich den Gewässertipp und kurzerhand waren wir für Montagabend zum füttern verabredet. Wir fütterten mit Partikeln und Boilies. Am Dienstagabend kamen wir schon zum Ansitz bei tollem Wetter zusammen. Es stellten sich schnell die 1. Piepser ein. Um 3.00 Uhr kam der erste Lauf auf eine 24mm Boilie-Montage. Leider verlor ich diesen tollen Fisch kurz vorm Kescher. Mein 1. Saisonziel sollte ich am frühen Morgen trotzdem erreichen, dieser 9 Kg Spiegler konnte einem Chili-Snowman nicht widerstehen! Danke an "Kescher-Mann" Frank für den Tipp und den Support ;-)

3 Maiskörner am Haar, 10 min in einer Bucht gestalked, dann kam dieses Brett wie aus dem Nichts aus dem tiefen Wasser und saugt die Maiskörner ein, happy going... Grüße Michl

Wie es dann meistens so ist, dieser schöne Spiegler biss morgens um 8:00 auf einen Pop Up während des Frühstücks :D

Im April habe ich erfolgreich die Karpfen in den Untiefen lokalisiert...mehr Info auf http://www.nikl.cz/zpravy-od-vody.php?zprava-od-vody=824 (bisher nur Tschechisch)

Im April habe ich erfolgreich die Karpfen in den Untiefen lokalisiert...mehr Info auf http://www.nikl.cz/zpravy-od-vody.php?zprava-od-vody=824 (bisher nur Tschechisch)

Im Urlaub ausspannen muss sein -> Dabei seinen PB verbessern = Fucking Awesome (gefangen von meiner Lebensgefährtin!)

Schon seid Jahren versuchte ich diesen eine Karpfen im See zu fangeen doch es wollte einfach nicht funktionieren. Der Fisch war allgemein nicht sehr bießfreudig.Laut meinen Infos die ich hatte wurde der Fisch vor mir erst selten gefangen doch diesen einen Fisch wollte ich einfach fangen.Gesagt getan erste Session in diesem Jahr an dem Gewässer Stellen ausgesucht Ruten fertig gemacht Rigs fertig gebunden und mit Ködern bestückt. Hier setzte ich mal auf etwas ganz anderes wie normal an dem See benutzt wird.Dieses mal habe ich auf schwarze 16mm Boilies mit einem fake Maiscorn bestückt gesetzt.Als Futter kam Hanf und gekrushte Boilies gesetzt.Ruten startbereit gemacht ab ins Boot und an die mir richtig scheinende Stelle platziert.Eine Hand voll Futter über das Rig und dann hieß es warten.Dann kam die Nacht und es tat sich nichts die ganze Nacht.Dann morgens um 07.30uhr ging meine erste Rute ab.Kurz nach dem aufnehmen der Rute konnte ich sofort merken es kann kein großer Fisch sein.So kam es dann auch es war ein kleiner runder Spiegler mit 12 Pfund.Ein toller Fisch und ich war somit schon zufrieden für diese Session.Rute wieder plaziert weiter ging das warten.08.15 uhr ging die nächste Rute los.Den Fisch konnte ich leider nicht landen nach kuezen Kontakt ist er ausgestiegen Schade aber naja so ist es manchmal im Angelsport.Rute wieder raus und das warten begann von neuem.Es wurde immer später und dann kam die Zeit einzupacken.Lager abgebaut erste Rute zweite Rute und als ich auf dem weg zur dritten Rute war Pfiff diese im vollen Tempo ab.Rute aufgenommen und sofort Kontakt mit dem Fisch.Ich konnte merken diese mal war es ein großer Fisch.Nach einigen harten Minuten des Drills konnte ich es schließlich schaffen den Fisch zur landen.Als ich in den Kescher schaute konnte ich es kaum fassen.Es war genau der Fisch auf den ich seid Jahren gewartet habe. ich war einfach überwältigt in diesem Moment.Den Fisch versorgt rief ich eine Kumpel an der zum Fotografieren kommen sollte.Als er ankam konnte er es auch kaum glauben das ich diesen eine schwarzen Schuppi in dem See landen konnte.Fisch in die Wiegeschlinge rein an die Waage gehangen und dort blieb die Waage dann bei 19,80kg stehenn unglaublich.Fotos gemacht und fertig war die Arbeit für diese Wochenende ich war überglücklich in dem Moment.Jetzt heißt es neue Ziele und die habe ich schon gehabt, denn Tags zuvor konnte ich einen 2 farbigen Spiegler mit etwa 20 kg beim tauchen sehen ein Traumfisch.Bis ich diesen fangen werde wird sicherlich noch einige Zeit vergehen aber auch die Zeit mit kleineren Fischen sollte man genießen.

Angeln am ersten Mai. Eigentlich so sicher, wie das Amen in der Kirche. Jedoch hatte ich lediglich am Nachmittag Zeit etwas rauszukommen, da mir andere Termine einen saftigen Strich durch die Rechnung machten. Als ich in der früh begann mein Tackle in meinen Wagen zu laden begann es schon zu regnen. Aber alles kein Problem, da man ja mit Brolly und Schirm bestens gewappnet ist. Am See angekommen sah ich schon einige Spinnangler, die aufgrund des zunehmenden Regens immer mehr die Laune verloren ihre reflektierenden Metall-Löffel durch die Wogen zu leiern. Im Zelt sitzend lenkte ich meinen Blick über den See, der den prasselnden Regen zu verschlucken schien. Der Regen nahm jedoch immer mehr zu - ich fühlte mich, als säße ich unter einem Wasserfall. Versunken in einen Tagtraum meldete sich mein Bissanzeiger. Ein kurzer Piepser, gefolgt von einem Vollrun... Ich nahm die Rute auf und spürte, dass der Fisch in die bereits nach oben wachsenden Seerosen geflüchtet war. Ich hielt die Schnur auf Spannung und wartete ab. Eine Weile merkte ich keine Regung, lediglich die kriechende Näße machte sich langsam aber sicher von oben nach unten in meinen Klamotten bemerkbar. Dann spürte ich wieder ein Lebenszeichen. Der Fisch befreite sich und ich konnte ihn nach einem kurzen Drill sicher landen. Nass bis auf die Knochen machte ich mich für die Fotos bereit. Blöd, wenn man dabei vergisst, dass man statt Wathose nur Watstiefel trägt... Ein kurzes Bad mit dem Gesäß, im relativ warmen Wasser, erinnerte mich an diesen Umstand. Triefend vor Nässe machte ich mich auf den Heimweg. Mit Freude über den schönen Fisch und einem Schmunzeln über die eigene Dummheit :D