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4 Tage Geduld

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Fänger: Kai Siewert
Gewicht: 22,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 09.10.2015
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Alter Baggersee
Als ich mit meiner Freundin zu meinem 7-Tage-Trip aufgebrochen bin, mit voller Motivation, wusste ich noch nicht, dass das Zielgewässer einen sehr niedrigen Wasserstand hatte. Am Gewässer angekommen, stand die Platzwahl an erster Stelle. Schnell haben wir unseren Platz gefunden, eine ruhige Stelle abseits von den stark befischten Stellen am See. Nachdem wir unser Lager aufgebaut hatten, köpften wir die erste Flasche Wein um auf den Trip anzustoßen. Die ersten Tage schenkten uns wunderschönes Herbstwetter, bei dem es Spaß machte, draußen zu sein und einfach die Natur zu genießen. Leider blieben dafür die Fische aus. Nach der vierten Nacht und reichlich überlegen, entschieden wir uns dafür, den See zu wechseln. Die Entscheidung fiel schnell auf einen alten Baggersee, an dem ich schon öfters mit meiner Freundin gefischt habe. So fiel auch die Wahl nach einem geeigneten Spot nicht schwer. An dem Tag drehte der Wind von West nach Ost, was an dem See nicht optimal ist. Dazu kam noch etwas Regen und der Glaube an den ersten Fisch sank - wie die Temperatur - in den Keller. Trotzdem genossen wir gemeinsam die Abendstimmung unter unserem Schirm und gingen mit Hoffnung schlafen. Kaum in den Schlafsack eingemummelt und leicht in Schlaf gedämmert, schrie auf einmal der Bissanzeiger los. Nach kurzem Drill landeten wir einen schönen 45cm großen Spiegler. Die Erleichterung war groß und ich krappelte voller Hoffnung auf weitere Fische in den noch warmen Schlafsack. Kurz bevor der Wecker klingelte, rasste erneut der Bissanzeiger los. Es war gerade 6:56 als ich an der Rute stand und voller Adrenalin drillte. Nach einem sportlichen Drill über 20 Minuten glitt nun mein Gegner am anderen Ende der Rute in die Maschen. Erst da wurde mir klar, um was für einen superschönen großen Fisch es sich handelte. Schnell wurde alles vorbereitet um den Fisch zu wiegen. Als ich die Waage zum ersten Mal anhob, dachte ich, ich steh noch auf dem Wiegesack, weil die Waage sich in die über 20kg-Richtung bewegte. Nach dem 2. Anheben war klar, dass ich nicht auf dem Wiegesack stand und der Zeiger blieb bei 22kg stehen. Yeah! Ich konnte mir den Jubelschrei nicht verkneifen, da es mein bisher größter Karpfen war. Noch nach dem Fotoshooting war ich voller Adrenalin und klitsch nass, da es mittlerweile angefangen hatte zu regnen. Glücklich sind wir wieder ins warme Zelt und konnten unsere Sachen trocknen. Was für ein Start in den Tag. Also denkt dran - Niemals aufgeben!
Kai Siewert / DE - Thüringen / 09.10.2015

My Passion

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Fänger: Boeddel_Matze
Gewicht: 20,60 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 20.10.2015
Ort: DE - Mecklenburg-Vorpommern
Gewässer: Natursee Meck-Pomm
Boeddel_Matze / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 20.10.2015

Endlich Wochenende

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Fänger: Alex 87
Gewicht: 13,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.10.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Alex 87 / Frankreich / 17.10.2015

Kurztrip

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Fänger: Alex 87
Gewicht: 12,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.10.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Hallo War Samstag für ein paar Stunden am wasser. Dabei habe ich ein paar schöne Fische gefangen Auf TT BAITS die hockbaits rocken.
Alex 87 / Frankreich / 17.10.2015

Der Herbstbulle

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Fänger: Carpiste0for0live
Gewicht: 22,30 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 03.10.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: privat see
Es war wieder soweit das Wochenende stand wieder vor der Tür . Schnell freitags die Sachen gepackt und ab an den See Herbst ist für mich immer wieder die geilste Zeit denn die Fische fressen !!! Angekommen an meinem Gewässer begann ich direkt mir den passenden Spot zu suchen, Denn ich auch schnell gefunden hab dank zwei fischen die direkt nach meiner Ankunft gerollt sind Also gings zuerst ans aufbauen, da es schon ziemlich schnell dunkel wird ,war das die erste Option, Da ich meine Ruten auch im dunkeln legen konnte. Es war ungefähr 18:30 Uhr wo endlich alles geschafft war , die Ruten lagen auf dem Spot auf einem schönen futtertteppisch aus Partikeln. Keine Stunde später kreischte meine linke Rute zuerst ein kleiner schuppi von 12kg Geil dachte ich die Fische nahmen mein Futter direkt an ! Falsch gedacht dies blieb der einzige Fisch für diese Nacht Am nächsten morgen war mir klar ich musste was tun Also Marker raus und ein Hotspot suchen Endlich gefunden preperrierte ich den Platz erneut diesmal nur mit einem futtertteppisch aus Hanf Dies sollte die richtige Entscheidung gewesen sein denn nach 2 Std lief die Rute schon ab , direkt nachgefüttert und weiter gings , im 1-2std Takt lief wirklich nur diese Rute ab Dann Abend gegen 17 18 Uhr lief wie ein Wunder wieder die Linke Rute auf dem alten Spot ! Direkt nach Aufnahme der Rute merkte ich dies wird was gutes sein Und tatsächlich landete ich nach einer unendlichen langem halbestunde hartem Drill dieser schön gezeichneten spiegler . Ich liebe den Herbst denn da bekommt man meistens immer wieder Überraschungen und entdeckt die Perlen des Sees Euer Marco
Carpiste0for0live / Frankreich / 03.10.2015

Der Herbst ist da !

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Fänger: Kai Köttelwesch
Gewicht: 12,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 19.10.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Vereinsgewässer
Der Zweite lief am nächsten morgen bei Sonnenaufgang ab . Weiter Futter Marsch und nächstes Wochenede wieder los noch hoffentlich ein paar Fische fangen und die beste Zeit des Jahres nutzen. Tight Lines
Kai Köttelwesch / DE - Nordrhein-Westfalen / 19.10.2015

Der Herbst ist da !

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Fänger: Kai Köttelwesch
Gewicht: 15,30 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 18.10.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Vereinsgewässer
Solangsam wird der Futterplatz von den Fischen angenommen und die ersten haben sich schon zum Fotoshooting blicken lassen . Der erste war direkt dieser Schöne Spiegler.
Kai Köttelwesch / DE - Nordrhein-Westfalen / 18.10.2015

Bauchgefühl statt Technik

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Fänger: Steve182
Gewicht: 14,20 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 16.10.2015
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Baggersee 20 Ha
Als mein sohn vor drei Wochen auf die Welt kam hieß es jetzt erst mal Ende mit Fischen! Nach langer Diskussion mit meiner Frau hab ich es dann doch noch für die letzten zwei Nächte ans Wasser geschafft!mit zwei Freunden ging es für uns an einen Baggersee den wir noch nicht oft befischten. Endlich angekommen haben wir das Camp aufgebaut und die Spots waren mit Echo und Schlauchboot schnell gefunden nur tat sich nach fast 48 Stunden garnichts und wir fingen an zu grübeln und neue Spots zu finden! Als sich immer noch nichts tat und ich am verzweifeln war weil es doch meine letzte Nacht ist war ich schon etwas sauer und die Stimmung kippte bei jedem von uns! Irgendwann war es mir dann zu Blöd und verzichtete komplett auf Boot und echolot und warf einfach nur noch mit voller Gewalt den Köder irgendwo hin in den See, und siehe da nach ca 30 Minuten voll run und der Bursche war überlistet! Somit hat meine letzte Session dieses Jahr mir noch einen für unsere Verhältnisse sehr guten Fisch gebracht und bin über glücklich heim zu meiner kleinen Familie!
Steve182 / DE - Bayern / 16.10.2015

Mach mal Subfloat!

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Fänger: CarpImpressionsHD
Gewicht: 14,70 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 20.10.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: ca 520ha stausee
Der letzte Frankreich Trip in diesem Jahr. Fünf mal machte ich mich dieses Jahr auf in die Ferne weit ab vom Schuss um Gewässer zu befischen die nicht in aller Munde waren! Eines muss klar sein, diese Gewässer weisen meist keinen großen Bestand an 40pf+ Fischen auf, dennoch sind sie immer für eine Überraschung gut und Erlebnis und Abenteuer haben weit mehr Gewicht als Kilogramm. Also das fünfte mal den Karren bis unters Dach vollgepackt. Das fünfte mal die ganzen Strapazen auf sich genommen, aber die Pechsträhne riss auch in diesem Trip nicht ab. Das angefahrene Gewässer war so weit abgelassen das es keine Möglichkeit gab das Tackle die steilen Stauseeufer hinunter zu bekommen. Also wieder ein neues Gewässer, kurz minimalste Infos zusammengekratzt und los. Wir parkten mitten im See, das muss man sich mal vorstellen. Hinter uns die Staumauer, dort wo unser Auto jetzt stand hat es bei normal Stau 20-25m Wasser. WAHNSINN! Am Ufer standen bzw lagen Baumstämme soweit das Auge reicht sie waren zum teil so hoch wie unser Bivvy, rießen teile. Das es im Wasser so weiter geht, merkten wir sehr schnell. Die Fische wussten genau wo sie hin mussten. Runs gab es fast keine, es gab ein, zwei Pieper die Rute stand krumm, das Wars. Schon hing der Fisch im Unterwasserwald fest. Wir fischten schließlich auf über 100m mit Subfloats, hatte von uns auf diese Distanz noch keiner gemacht. Aber es funktionierte! Wie bei "Der Weiße Hai" heizte der Subfloat über die Wasseroberfläche und endlich bekamen wir richtige Runs und konnten die Fische abschöpfen. 48 Fische in 6 Tagen. Viele kleine, aber es waren auch ein paar bessere dabei. Die ersehnte "Überraschung" war wiedereinmal ausgeblieben. Aber so ist das Nun mal und es ist auch gut so. Nichts ist Planbar alles Schicksal. Nehmen wie es kommt und fertig, wenn du schon weißt was passiert hast du später nichts mehr was du erzählen kannst. Sascha Hrjesik CarpImpressionsHD
CarpImpressionsHD / Frankreich / 20.10.2015

Wie das Schicksal so spielt

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Fänger: Defetz
Gewicht: 19,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 12.10.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Baggersee
Alles im Auto verpackt ? -check, Motivation auch dabei ? -check , doch dann kommt ein Anruf und es sollte alles ins Wasser fallen. Ich wollte mit einem Freund mindestens zwei wenn möglich drei Nächte an einem See verbringen, die Stellen wurden von mir ein paar Tage mit Futter versorgt und dann konnten wir beide sogar unter der Woche fischen und dann das. Aber nach einigen Telefonaten klappte dann wenigsten eine Nacht. Die Stellen waren natürlich unter der Woche frei aber es hörte einfach nicht auf zu regnen, ganz im Gegenteil es wurde immer stärker. Nachdem wir aufgebaut hatten sollten die Ruten vor der Nacht noch raus, die Ruten mit 24er Wafters beködern, und etwas leicht Abseits des Platzes. Aufgrund des Regens rechnete ich eigentlich eher in einer Regenpause mit einem Biss aber es dauerte keine Stunde und ich hatte den ersten mit 16 Kilo auf der Matte. Als dann Nachts noch leichter Schneeregen dazu kam, meldete sich dann noch dieser dicke Schuppi mit 19 Kilo . Den ganzen Stress vom Mittag vergessen, das Aufbauen im Regen vergessen, Ich war einfach nur glücklich. Kurz vor dem abbauen am nächsten Morgen konnte ich dann auch noch einen kleineren mit 13 Kilo vor die Linse bekommen. In dieser Nacht wurde ich für die zwei verlorenen Nächte entschädigt, fast hätte ich den ganzen Aufwand für eine kurze Nacht nicht gemacht, aber ich finde das sich Aufwand sehr oft bezahlt macht.... wie auch in diesmal. Geht raus und fangt ! Sebastian Wirtz
Defetz / DE - Nordrhein-Westfalen / 12.10.2015
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