Rainy days
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Fänger: | Christoph87 |
Gewicht: | 11,40 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 10.05.2014 |
Ort: | DE - Saarland |
Gewässer: | Vereinsgewässer |
Hier die 2. Mama der Session selber Köder selber Platz.
Christoph87 / DE - Saarland / 10.05.2014
Rainy days
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Fänger: | Christoph87 |
Gewicht: | 14,30 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 10.05.2014 |
Ort: | DE - Saarland |
Gewässer: | Vereinsweiher |
Rainy days
Nach der Nachtschicht entschloss ich mich trotz des Sauwetters noch ans Wasser zu gehen um vielleicht endlich meinen Zielfisch auf die Matte zu legen.
Am Gewässer angekommen baute ich so schnell wie möglich alles auf um nicht ganz durchnässt zu sein.
Als ich mein Rutenfutteral öffnete um meine Ruten zu montieren bekam ich schon das Kotzen, Spitze abgebrochen. Toll !!!
Na ja man hat ja noch eine Ersatzrute im Auto also konnte der Session letztendlich nichts mehr im Wege stehen außer meine Müdigkeit.
Als ich alles aufgebaut hatte und mal wieder langsam runtergekommen bin legte ich mich erst einmal aufs Ohr.
Als ich um 16:00 Uhr mal aus meinem Koma erwacht bin war ich etwas enttäuscht das mich meine Piepser nicht geweckt hatten.
Der Regen war jetzt richtig heftig geworden, meine Motivation ließ auch zu wünschen übrig und ich war kurz davor alles einzupacken und die Heimreise anzutreten.
Ich kochte mir erst einmal einen Kaffee und überlegte hin und her ob ich einpacken sollte oder nicht, die Entscheidung wurde mir dann kurze Zeit später genommen weil mein Piepser bei diesem Fullrun fast anfing zu glühen.
Als ich den Fisch das erste mal an der Oberfläche sah glaubte ich meinen Augen nicht.
Jawoll zack do es das Ding !!!
Es war mein Zielfisch, dieses Gefühl entschädigte auch die gebrochene Rutenspitze.
Mein Fazit dieser Session: Manchmal muss man die Dinge einfach so nehmen wie sie kommen.
Christoph87 / DE - Saarland / 10.05.2014
Drei mal 15kg+
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Fänger: | Thomas Ilg |
Gewicht: | 15,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 09.05.2014 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | Lech |
Der Urlaub nimmt sein Ende ein letztes Fischen musste also her. Nach meinem Haus See war mir nicht nach kurzem überlegen war klar ein Fluss muss her. Schnell wurde ich fündig kurzes Googeln und der Platz war gefunden. Verstärkung war auch gleich gefunden und los ging es Karten gekauft Spots gefüttert und wir vertrieben uns die Zeit mit ner schönen warmen Tasse Kaffee. Vertieft im Gespräch jaulte mein Delkim los Vollrun. Nach schier endlosen Kampf lag der erste Fisch im Netz. Die Nadel meiner wage pendelte sich bei 18kg ein die Freude stand uns ins Gesicht geschrieben der erste Karpfen dieses Jahr aus einem Fluss. Rute zurück ins Wasser und zurück ins Zelt das Wetter war schön bescheiden aber es roch nach Erfolg. Nur eine Stunde später klackerte die Rute erneut und wieder glitt ein dreisger in die Maschen ich war baff konnte es noch besser kommen? Den Fisch versorgt schon pfiff die Rute meines Freundes ab nach 20 minütigem Kampf glitt ein schlanker voll beschuppter Goldbarren ins Netz ein traumfisch. Lang tat sich nichts bis der Zeiger der Uhr auf zehn vor zwölf hing. Piep Piep pieeeeepppppp Vollrun. Im absoluten Wolkenbruch starkem Westwind stand ich nun erneut mit krummer Rute am Ufer angestrengt leicht verschlafen und doch schon nass konnte ich nach ca 25 min den Kampf für mich entscheiden. Grinsend an den regen nicht mehr denkend kniete ich erneute mit nem dreisger in den armen hinter meiner matte genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort anders konnte ich nicht zu meinem Kumpel sagen den ich mittlerweile mit meinem grinsen angesteckt hab.
Thomas Ilg / DE - Bayern / 09.05.2014
Personal Best
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Fänger: | Oliver Hamp |
Gewicht: | 22,50 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 22.04.2014 |
Ort: | Italien |
Gewässer: | See in Norditalien |
Oliver Hamp / Italien / 22.04.2014
Reichlich Riskant!
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Fänger: | kai.pommeranz |
Gewicht: | 23,50 kg |
Köder: | Pop Up |
Fangdatum: | 08.05.2014 |
Ort: | DE - Niedersachsen |
Gewässer: | Baggersee ca.50ha |
Reichlich Riskant,Warum? Man sollte glauben in unserem verpisten und veregnetten Niedersachsen geht die Welt unter,Regen aus allen Wolken sollte mir aber recht sein,nachdem ich schon eine kleine Serie von Fischen fangen konnte muste ich die Rute logischer Weise wieder an Ort und Stelle juckeln,die Bullen standen voll auf die FBI Boilies,und das mit meiner kleinen Jolle von einer Länge von 2 Metern,klingt nicht schlimm aber bei Windböen um die 60 Kmh mehr als Riskant,aber die Fische frassen also was bleibt übrig?
Mut Bravur erledigt,und siehe da ,die Rute lief wieder ab und das ist das Ergebnis,mfg Kai
kai.pommeranz / DE - Niedersachsen / 08.05.2014
Die Belohnung!!!
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Fänger: | Carpcore01 |
Gewicht: | 22,00 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 08.05.2014 |
Ort: | DE - Sachsen-Anhalt |
Gewässer: | Unbekannt |
Am See angekommen und es ging nicht so gut los. Mein ausgewählter und vorgefütterteter Platz war leider besetzt, deshalb musste ich mich schleunigst und spontan für eine Alternative entscheiden. Zu ersteinmal ein Tiefschlag, aber schon nach kurzer Suche, war klar wo meine Rigs ihren Platz finden. Dazu kam noch, dass ich meine Paddel fürs Boot vergessen hatte. So ein Mist! Doch zum Glück konnte mir Tobi, ein anderer Karpfenfreund am See seine Paddel borgen, denn er hatte einen Motor dabei...perfekt...
Alles weitere lief nach Plan. Am nächsten Morgen kam gegen 7.30 Uhr das erhoffte Geräusch. Mein Bissanzeiger stand nicht still. Ich folgte meiner Styroporkugel, die als Subfloat umfunktioniert wurde und einen Tanz zwischen Baumstümpfe, Schilfbüschel und Seerosen veranstaltete. An meiner 8 cm großen weißen Kugel angekommen, sah ich wie sich meine Schnurr unter einem quer liegenden Baum am durchlief. Mit meiner Kescherstange bekam ich auf der anderen Seite vom lästigen Hindernis die geflochtene wieder an die Wasseroberfläche, doch für zusammenknoten war keine Zeit. So legte ich meine Rute neben mich und begann die restliche Schnurr mit den Händen einzusammeln, die sich schon zu einer riesigen Perücke formte. In einem sehr flachen ein Meter tiefen Bereich mit etlichen Seerosen, pausierte ein sehr dickbäuchiger Spiegelkarpfen und wartete auf die letzte Runde - Fisch gegen Mensch. Mit der Schlagschnur um meine Hand gewickelt versuchte ich den Kopf des Fisches zu heben, um meinen Kescher darunter gleiten zu lassen. Doch aus daruas wurde nichts. Er mobilisierte seine letzten Kräfte und versuchte mit insgesamt vier heftigen Fluchten aus der brenzlichen Situation zu entfliehen. Ich gab ihm keine Chance und schließlich landete er im Netz. Ich fuhr zitternd in meinem Boot zurück zum Ufer. Happy und voller Adrenalin wog ich das schwere Teil und war noch viel mehr aus dem Häuschen als die Waage glatt auf 22 Kilo stehen blieb....
Wau, was für eine Belohnung..
Carpcore01 / DE - Sachsen-Anhalt / 08.05.2014
Das erste Mal am Kanal!
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Fänger: | Moritz |
Gewicht: | 17,50 kg |
Köder: | Pop Up |
Fangdatum: | 08.05.2014 |
Ort: | DE - Niedersachsen |
Gewässer: | Zweigkanal |
Die Motivation, die ich bei meiner erfolgreichen Session am Hausgewässer tanken konnte, nutzte ich für die Erkundung eines neuen Gewässers. Den Kanal!
Schon oft wollte ich dieses Gewässer befischen, wurde allerdings immer wieder gebremst. Zum einen wären da die schwierigen Bedingungen, wie z.B. die Schiffe und die Strömung, die das Angeln dort nicht gerade einfach machen. Auch mein Tackle war lange Zeit nicht robust genug, um dieser Art des Fischens gerecht zu werden.
Ausreden hin oder her es wurde Zeit anzugreifen!!! Schwierig war allerdings noch die Frage, wo ich meine Köder anbieten sollte. Da ich nur wenig Zeit zum Vorfüttern hatte, sah ich keinen Sinn darin mich irgendwo auf Strecke zu setzen und auf Petrus zu hoffen. Die Entscheidung fiel also auf eine Schleuse. An diesen Stellen ist der Kanal wesentlich breiter und bietet für eine Instant-Session einige Vorteile. Zum einen fahren hier die Schiffe deutlich langsamer und reißen deshalb seltener die Montagen mit. Zum anderen sammelt sich durch das Schleusen viel Nahrung in diesen Bereichen. Da die Karpfen an einer Schleuse praktisch nicht weiter ziehen können, nahm ich
an, dass sie sich hier länger aufhalten würden und eine größere Chance besteht einen Fisch zu fangen.
Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass Schleusenfischen aber auch Nachteile hat. Bei jedem Schleusengang sammelten die Haken viel Kraut und so war ich gezwungen ständig die Montagen neu zu werfen. Durch die starke Strömung, wurden auch die Hakenspitzen in Mitleidenschaft gezogen und mussten immer wieder auf genug Schärfe geprüft werden. Den ganzen Tag war ich damit beschäftigt, meine Montagen effektiv zu halten. Entspanntes Fischen sieht anders aus. :D
Um 22 Uhr wurde dann endlich der Betrieb eingestellt und ich konnte die Ruten ein letztes Mal ausbringen und nachfüttern. Erschöpft viel ich auf meine Liege und versuchte bei flackerndem Laternenlicht einzuschlafen.
Um 6 Uhr wurde ich vom ersten Schiff aus dem Schlaf gerissen. Die Bissanzeiger hatten die ganze Nacht geschwiegen. Ich war natürlich erstmal sehr frustriert, da jetzt die Montagen wieder kontrolliert werden mussten. Nach zwei weiteren Schleusengängen war ich dann kurz davor einzupacken, weil ich, auch aufgrund der Müdigkeit, keine Lust mehr auf das ständige Hin und Her hatte. Gott sei Dank, dass mich meine Motivation dann doch noch angetrieben hat weiter zu machen.
Ich entschied mich schließlich dafür, an einer Rute, statt einem Fischboilie, einen leuchtend weißen Pop Up mit pinken Kunstmais zu fischen. Der Köderwechsel zahlte sich wenig später tatsächlich aus, denn auf einmal meldete sich der Bissanzeiger. ,,Das kann doch nur ein Schiff sein‘‘, dachte ich. Doch als ich aus dem Zelt blickte, sah ich kein Schiff und auch die Schleuse war nicht in Betrieb. In Sekunden realisierte ich, dass es ein Fisch sein muss, der da bei stark eingestelltem Freilauf abzog! 15 Minuten später hatte ich dann tatsächlich meinen ersten Kanalkarpfen im Kescher. Das Ergebnis seht ihr auf dem Foto!
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich gleich bei meinem ersten Ansitz am Kanal so einen tollen, kantigen Charakterschuppi auf die Matte legen durfte. WAHNSINN!!! Harte Arbeit und Durchhaltevermögen zahlen sich früher oder später immer aus!
Was ich bereits von dieser ersten Kanalsession mitnehme: Der Kanal hat wirklich seine Tücken und ich würde ihn den bequemen Anglern, die viel Ruhe und Entspannung suchen, eher nicht empfehlen. Außerdem sollte man sein Tackle gut auf das Kanalfischen abstimmen. Nichtsdestotrotz ist es ein toller Kontrast zum klassischen Angeln an einem ,,Naturgewässer‘‘.
Abschließend bin ich der Meinung, dass der Kanal einen ganz eigenen Flair hat. Sei es die Beleuchtung bei Nacht, oder die imposanten Schiffe am Tag, er ist nicht zuletzt auch durch seine beeindruckenden Fische ein ganz besonderes Gewässer. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen!!!
Tight Lines!
Euer Moritz
Moritz / DE - Niedersachsen / 08.05.2014
Der Kämpfer
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Fänger: | Marcel Hüffel |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 26.10.2013 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | Bagger See |
Marcel Hüffel / DE - Rheinland-Pfalz / 26.10.2013
Geburtstags Fisch
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Fänger: | Marcel Hüffel |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 10.05.2013 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | Baggersee |
Marcel Hüffel / DE - Rheinland-Pfalz / 10.05.2013