Advent Advent der Spiegler der rennt!
Fänger: | Felix Pinedo |
Gewicht: | 13,00 kg |
Köder: | Tigernuss |
Fangdatum: | 07.12.2014 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | Bagersee |
ADVENT ADVENT der Spiegler der rennt! Langsam wird es richtig kalt! Nicht mehr lange und das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, aber bis dahin ab ans Wasser! ZILLA Beanie hält die Ohren warm!
Felix Pinedo / DE - Bayern / 07.12.2014
Was eine Session!
Fänger: | DanielZ.68 |
Gewicht: | 24,30 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 15.08.2014 |
Ort: | DE - Baden-Württemberg |
Gewässer: | Unbekannt |
Ich traf mich mit Marco meinem guten Freund und zu gleich auch Angelpatner am See. Wir waren das erste mal auf diesem Platz und hatten uns deshalb das gesamte Wochenende Zeit genommen. Da wir keine Lust hatten eine große Futterkampagne im Vorfeld unseres Ansitzes zu starten trafen wir uns ein paar Tage vorher und gucken mit Hilfe einer Polbrille und einer Lotrute ein paar gute Plätze aus. Aus diesem Grund hatten wir auch ein gutes Gefühl auch Instand etwas zu fangen. Nachdem wir unsere Ruten in Wassertiefen zwischen 1,50m und 6,00m abgelegt hatten ließen wir den Abend gemütlich mit etwas gutem Essen ausklingen. Wir legten uns auf die Liegen, checkten noch ein Paar Sachen mit dem Handy ab und redeten noch darüber was denn alles so gehen könnte. Dabei kam auch mal wieder unser Jahresziel zur Sprache und wie es oftmals so ist lief genau in diesem Moment Marcos Ufernahe Rute ab die wir unter einen Busch geschnickt hatten. Nach einem harten Drill kam ein großer Spiegler an die Oberfläche. Wir wussten beide sofort, dass dies einer der bekannten großen aus dem Gewässer sein musste und als der Fisch im Kecher lag waren wir uns auch sicher das Marcos Jahresziel abgehakt war. Endlich!
Wir legten die Rute wieder auf den Platz und legten uns schlafen gegen 03:00Uhr lief auch meine Flache rute die ich 3m vor den Füßen platziert hatte. Ich merkte direkt die enorme Masse am Ende meiner Schnur. Als ich dann nach Kurzem Drill den Fisch vor dem Kecher an der Oberfläche hatte, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Der Fisch gilt in den Kecher und wir ließen erstmal einen lauten Schrei los, da wir wussten das dieser Spiegler den anderen noch einmal um ein paar Kilo getoppt hatte.
Wahnsinn was in dieser Nacht abging mit den beiden Fischen konnten wir beide unser Jahresziel abhaken und unsere PBs in die Höhe schrauben. Marcos auf knapp über 40 Pfund und meinen auf knapp unter 50 Pfund.
Das ist Karpfenangeln!!!
DanielZ.68 / DE - Baden-Württemberg / 15.08.2014
Geisterfische
Fänger: | domi1994 |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 23.08.2014 |
Ort: | DE - Baden-Württemberg |
Gewässer: | Alter tiefer Baggersee |
Als ich und meine Freundin das tackle verstaut hatten "motzte" sie erst einmal . Weil das Auto wie immer zu voll ist und sie konnte mich nicht sehen auf der Fahrt so ein mist :P ..... Als wir ankamen bauten wir 2 auf und ich legte auf einem ausläufer an der Flachwasser Zone in 3.5 Meter Wassertiefe ab. Als alles erledigt war hatte ich mich erst mal um die Frau gekümmert ;) als, dann abends um 19 Uhr der Delkim einen Dauerton von sich gab rannte ich sie fast um ..... Und wo dann nach einem schönen drill ein unbekannter fisch mit so einem außergewöhnlichen schuppenbild auf der Matte lag war auch die Frau hin und weg :)).Wo es ums releasen ging durfte Sie ihm noch ein Bussi geben und er schwamm in sein Element zurück .
domi1994 / DE - Baden-Württemberg / 23.08.2014
Erster Trip in den Osten
Fänger: | Mobbel |
Gewicht: | 10,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 02.10.2014 |
Ort: | DE - Mecklenburg-Vorpommern |
Gewässer: | Unbekannt |
Es war der erste Trip in den schönen Osten von Deutschland für mich. Wir sind mit 4 Mann hingefahren mit voller Vorfreunde. Die ersten Nächte fing nur Einer von uns. Nach dem ich und ein Kollege gemoved waren lief es bei uns auch und somit konnte ich diesen schönen Spiegler landen! Es war eine geile Woche am Wasser und wir fingen auch noch ein paar Schleien so wie noch andere schöne Schuppen- und Spiegelkarpfen.
Mobbel / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 02.10.2014
Außnahmesession
Fänger: | vandome92 |
Gewicht: | 16,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 01.11.2014 |
Ort: | DE - Sachsen |
Gewässer: | Unbekannt |
Das verlängerte Wochenende stand an und es sollte auf Karpfen gehen. Da Marcel und ich noch nicht allzulange mit dem Karpfenangeln vertraut sind fehlte uns noch einiges an praktischer Erfahrung. Nur theoretisch alles mitnehmen was man aufschnappen kann reicht einfach nicht um regelmäßig zu fangen und so gab es schon öfters Sessions ohne Fisch - gehört dazu.
Fest entschlossen den PB dieses Jahr von 8,5kg auf die magische zweistellige Marke anzuheben ging es an ein neues Gewässer. Nach einer Erkundungstour um das Gewässer waren die Schuhe doppelt so schwer durch den Schlamm.
Nach dem die krautfreien Stellen mit der Lotrute gefunden waren, wurden die Fallen gestellt. Das Wetter war grandios für das erste Novemberwochenende - bis zu 20 Grad. Über den Bestand des Gewässers wussten wir nicht sehr viel. Ernüchterndes Ergebnis: in der ersten Nacht blieben die Bissanzeiger ruhig. Dann aber Nach dem Mittagessen ging die erste Rute ab und ich konnte nicht glauben was ich nach einem harten aber kurzem Drill im Kescher hatte. Die Waage blieb bei 16kg stehen!! Mit dem ersten Fisch den PB fast verdoppelt und die 10kg-Marke übersprungen. In der nächsten Nacht bissen noch 2 weitere Fische. 9,5kg und 14,6kg. Alle 3 Fische waren über dem alten PB- was für eine Session! Anscheinend war gerade der 16 kg Schuppi ein ziemlicher Ausnahmefang für das Gewässer wie sich dann herausstellte aber das Glück war auch mal auf meiner Seite.
Durch dieses Wochenende hat es mich wieder weiter weg vom Raubfischangeln hin zum Karpfenangeln gezogen.
Tight Lines!
vandome92 / DE - Sachsen / 01.11.2014
(Never) Change a running system!
Fänger: | last_relapse |
Gewicht: | 17,50 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 09.08.2014 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | Baggersee |
Viele Spots in unserem Vereinsgewässer stehen unter hohem Angeldruck, deshalb habe ich mich im August 2014 entschlossen neue Plätze zu suchen - die flache Sandbank im See hatte ich schon länger im Auge. Die erste Nacht brachte nicht den gewünschten Erfolg, trotzdem hielt ich an meiner Taktik fest und wurde in der zweiten Nacht belohnt.
Zaghafte Piepser wurden von meinem Delkim vermeldet. Beim Aufnehmen der Rute stand jedoch fest, dass am anderen Ende eindeutig ein stattlicher Fisch hing. Nach 40 Minuten Drill vom Boot konnte ich meine alte Bekannte "Debbie" in den Maschen des Keschers erkennen. Der aktuell schwerste (bekannte) Karpfen unseres Gewässers, den nur ich in den letzten beiden Jahren mehrmals zum Landgang überreden konnte. Ein weiterer - für unsere Verhältnisse - guter Fisch folgte in den frühen Morgenstunden. Somit hatte sich der neue Platz vollkommen ausgezahlt.
"Never change a running system" - Warum eigentlich nicht? - Nur so kann man überrascht werden und Sternstunden erleben!
last_relapse / DE - Bayern / 09.08.2014
Ein unvergessliches Erlebnis
Fänger: | Joha91 |
Gewicht: | 12,50 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 01.06.2014 |
Ort: | DE - Sachsen |
Gewässer: | Haselbacher See |
Hallo mein Name ist Johannes!
Dieses Jahr zu Himmelfahrt waren meine zwei Angelfreunde und ich am Haselbacher See um dort auf Karpfen zu angeln. Das Gewässer ist uns (bis auf eine kurze Raubfisch-Tour im vergangenem Jahr) gänzlich unbekannt. Zudem war dies die erste längere Session auf Karpfen überhaupt. Dementsprechend bestand das Ziel darin, überhaupt irgendetwas zu fangen.
Am See angekommen stellten wir fest, dass fast alles Angelplätze bereits besetzt waren, zudem regnete es in Strömen. Schließlich fanden wir (nach 2h) einen geeigneten Angelplatz.
Bis zum dritten Tag konnten wir mehrere kleinere Karpfen auf unseren Spots fangen. Ich war mit dem Verlauf der Session zufrieden und glücklich.
Dann passierte es!!!
Der Bissanzeiger signalisierte mir einen weiteren Karpfenbiss. Doch dieser war anders!
Ohne lange zu zögern stieg ich in unser Schlauchboot um den Fisch vom Wasser aus zu drillen. Dieser schwamm immer weiter gefährlich nahe an das Schilfufer, welches sich keine 30m vom Spot befand.
Ich versuchte alles den Karpfen vorher zu stoppen, doch er schwamm direkt in den weitläufigen Schilfgürtel.
Über eine halbe Stunde versuchte ich den Fisch ausfindig zu machen... ohne Erfolg.
Die Schnur war hoffnungslos im Schilf verfangen.
Auf einmal sah ich ca. 20m neben dem Boot eine Bewegung im Wasser. Es war der Karpfen! Er ließ sich aber aufgrund des Schilfs nicht keschern.
Mit einem beherzten Sprung ins Wasser schwamm ich zu meinem Fang ins Wasser.
"Was für eine Granate!" dachte ich mir. Das war eindeutig der größte Karpfen den ich je gefangen hatte.
Ich löste den Haken im Wasser und wir beförderten den Schuppi an unseren Angelplatz, wo dieses Bild entstand.
Ich war so überglücklich den Karpfen doch noch gefangen zu haben um ihn von dem Haken zu befreien.
Nach ein paar Fotos durfte "mein" 12,5kg Schuppi natürlich wieder schwimmen.
Dieses Erlebnis mit meinem PB-Karpfen wird mir immer in Erinnerung bleiben!
Tight Lines
Joha91 / DE - Sachsen / 01.06.2014
Das verspätete Geschenk
Fänger: | sarge36454 |
Gewicht: | 17,10 kg |
Köder: | Pop Up |
Fangdatum: | 07.12.2014 |
Ort: | AT - Steiermark |
Gewässer: | Unbekannt |
Es war das Wochenende um den 5.Dezember … der alljährliche Besuch des Nikolaus und des nicht so netten "Krampus" stand vor der Tür. Da ich, wie jedes Jahr, nicht wirklich mit einem Geschenk von unserem netten Freund, sondern eher mit Schlägen seines Gefährten zu rechnen hatte, entschied ich mich, das Wochenende ganz versteckt auf einer Schottergrube zu verbringen.
Nach getaner Arbeit am Freitag ging es also los Richtung Wasser.
Naja...die erste Überraschung zeigte sich bereits bei der Ankunft am See. Ich kann euch nicht sagen, ob sich mehr Wasser und Schlamm auf dem Weg und den Plätzen oder im See befand.
Aber nichtsdestotrotz startete ich die "Schlammschlacht". Nach gefühlten 10 Stunden Aufbau und Schuhen so schwer als wären sie mit Beton gefüllt, ging es endlich daran die Ruten auszubringen...und wie soll es auch noch schöner sein…das Ganze im Regen.
Die ersten zwei Nächte verliefen ruhig…ich hatte weder Besuch von unserem weißbärtigen Freund und seinem Gefährten mit der hässlichen Fratze noch von einem Fisch.
Meine Vermutung hatte sich also bestätigt… ich hab mich anscheinend dieses Jahr doch nicht von meiner besten Seite gezeigt. ;-)
Die letzten 24 Stunden brachen an und ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben doch noch ein Geschenk zu bekommen, da lief gerade rechtzeitig vor dem Schlafengehen meine mit einem 10mm Pop Up bestückte Rute, welche auf einem kleinen Futterteppich aus gesoakten 16mm Boilies lag, ab.
Anscheinend hatte ich mein Geschenk, vom Nikolo nur mit etwas Verspätung bekommen. Nach einem schönen Drill und einer Bootsfahrt im Regen konnte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht einen wunderschönen Zeiler in die Kamera halten. Schnell waren Schlammschlacht und Dauerregen über das ganze Wochenende vergessen.
Bleibt nur eine Frage offen......war ich dieses Jahr etwa doch brav?
sarge36454 / AT - Steiermark / 07.12.2014
Urspiegler
Fänger: | Tom-Oliver |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 29.11.2014 |
Ort: | DE - Mecklenburg-Vorpommern |
Gewässer: | Natursee 250 ha |
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher was es ist was diesen Fisch so magisch macht. Ist es das fast Schuppen lose alte Leder, die mega großen Flossen, seine Maße oder das er der erste Lichtblick war? Wahrscheinlich das urige gesamt Paket. Schade das Fische nicht sprechen können denn sonst hätte er sicher endlos viele Geschichten zu erzählen, die er in all den Jahren erlebt hat. Die würden sicher Bücher füllen, denn so wie er aussieht hat er schon so einiges erlebt. Da kann ich mit meinen 23 Jahren sicher nicht mithalten. Er wird sicher noch so einige Runden im See zurücklegen denn er ist top fit und weiß seine riesen Flossen perfekt einzusetzen. Eine wahre Maschine die den Seeboden umpflügt. Wenn er beim Fressen auf Metall beißt gibt es kein halten mehr dann bleibt nur Daumen drücken und hoffen, dass die Rute liegen bleibt bis man sie greifen kann und die Spule nicht leer bzw. ausgeglüht ist. Zum Glück fassen 5500er Ultegras einiges an Schnur, so durfte ich ihn schon zwei mal bändigen. Das erste mal am 1.11.14 und dann am 1. Advent gleich noch ein mal. Trotz der minus Gerade am Wochenende und dem recht kaltem Wasser(6.5 Gerad) gab es einen Vollrun, der seines gleichen sucht. Advent Advent der Pieper brennt :-). Darauf folgte ein unvergesslicher Drill im Mondschein. Die Eiskristalle ließen alles im Boot funkeln, den Blank knarren und die Rolle knirscht, immer wieder kam das Summen der Bremse dazu mehr war in der windstillen Nacht nicht zu hören. Eine wahnsinns Atmosphäre. Als die Flanke kurz vorm Boot zusehn war, erkannte ich Ihn sofort jetzt musste er nur noch im gefrorenem Kescher landen und das Glück war perfekt. Das man sich so schnell wieder sieht hätte ich nicht gedacht. In der zwischen Zeit hat er 800 Gramm zugelegt. Ich freu mich schon aufs nächste mal vllt ja am 4. Advent? Klar neue Fische fangen ist noch interessanter aber Wiederfänge haben auch was!
Tom-Oliver / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 29.11.2014