Es war eine Session, die man nicht mit Wörtern beschreiben kann. Neben der "Big Mama", folgten noch weitere 139 Fische, die wir innerhalb von 7 Tagen fangen konnten. Leichte Überheblichkeit, Routine, Größenwahn- alles Attribute, die wir leider während dieser Zeit erleben mussten, doch trotzdem blieb der Blick immer geradeaus! Dieser Beauty kam zwischen einigen 10kg Fischen und konservierte den dritten Angeltag in meinem Gedächtnis.

<p>&nbsp;Nach dem ich ein paar mal an einem Gew&auml;sser in meiner N&auml;he f&uuml;ttern war, entschied ich mich am Diesntag spontan raus zu fahren und mein Gl&uuml;ck zu probieren. Obwohl der Wetterbericht f&uuml;r die Nacht Frost bis &ndash;2 Grad anzeigt hatte und somit alles gegen einen erfolgreichen Ansitz sprach, hielt mich nichts zu Hause.&nbsp;</p> <p>Am See angekommen und aufgebaut &uuml;berlete ich, wie ich am besten vorgehe. Ich entschloss mich die Ruten mit jeweils einem 22 mm Active-Pineapple von Selfmade-Baits zu best&uuml;cken. Ein kleiner Futterplatz mit Pellets, zerkleinerten und ganzen Boilies brachte nur ein paar Stunden nach dem Auslegen meiner K&ouml;der ein heftigen Biss. Der fisch schwamm langsam und ruihg. Schon nach ein paar Sekunden war mir klar das ist ein ganz Dicker. &nbsp;Der Drill dauerte lange 30 min, doch schlie&szlig;lich blieb ich Sieger und kescherte einen gigantischen Schuppenkarpfen ab.</p> <p>Als ich in den Kescher schaute konnte ich kaum glauben, was ich da eigendlich gefangen hatte. Das Wiegen schaffte ich nicht alleine, der Fisch war einfach zu schwer .Ich konnte den Fisch anheben aber nicht gleichzeitig die Waage ablesen, also schnell einen Kumpel angerufen und aus dem Bett gejagt. Mein Kumpel eilte mir zur Hilfe, das gemeinsame Wiegen ergab abz&uuml;glich der Wiegeschlinge ein Gewicht von genau 30,4 Kilo.</p> <p>Nach ein paar Fotos durfte er wieder zur&uuml;ck ins Wasser und hinterlie&szlig; mich am Ufer als gl&uuml;cklichsten Angler der Welt.</p>

Ein schöner 26er Spiegler der 25 Minuten vollgas gegeben hat, der sich dann aber doch überlisten ließ.

Nachdem ich zwei Wochen zuvor meinen ersten Karpfen aber auch etliche Weißfische an dieser Stelle fangen konnte, bin ich diesmal besser vorbereitet gewesen. Ich wollte versuchen die Weißfische mit großen Ködern auf Distanz zu halten um somit die Chancen auf Karpfen zu verbessern. Die Taktik ging auch voll auf, nach einer ruhigen Nacht hat sich in den Morgenstunden zwar wieder ein Aland gehakt aber dennoch waren es viel weniger Weißfischaktionen als bei meiner ersten Session im diesem Jahr. Um 10.15 Uhr meldete sich dann auch folgerichtig die Rute die vorher nicht mal ein hinweiß auf Weißfische gab mit einem Dauerton. Nach sehr harten drill um die vielen Hindernisse aus dem Weg zu gehen, konnte ich kurze Zeit später mein Glück nicht fassen. Als der Karpfen im Kescher war, konnte ich gleich erkennen das es sich um einen sehr besonderen Karpfen mit hohen Wiedererkennungswert handelte. Nie habe ich ich einen so schönen und zu gleich großen Spiegler in diesem Fluss gesehen. Umso größer war natürlich die Freude, als sich der Zeiger meiner Waage auf knapp 22 Kilo einpendelte. Im laufe des Tages konnte ich noch zwei weitere Karpfen der 10 Kg Marke überlisten.

Hey Leute... Hab wieder ne richtig gute 3 tägige Session mit meinem Kollegen hinter mir... Diesmal auf meinen 2ten Hausgewässer , Wasserstand im Frühjahr 1 m über normal, die Fische hielten sicher eher an der Oberfläche auf, mäßige Fangerfolge von anderen Fischerfreunden am See, also die Vorraussetzungen waren nicht gerade optimal! Doch wer mich kennt -> Ich liebe Herausforderungen!!! Eines vorweg, der Regen am Sonntag war natürlich optimal, denn so wie der erste Tropfen mein Bivy berührte, ging die Party los ;) Es kam wie es kommen musste, die ersten 2 Bisse kamen nahe an einem versunkenen Baum auf ca. 2,20 m, leider verlor ich beide Fische, die innerhalb kürzerster Zeit bissen. Ich musste mir für die Nacht was besseres einfallen lassen, denn trotz komplett zugedrehter Bremse gab es kein halten! Also neuen Spot suchen war angesagt und ich konnte recht bald nicht weit entfernt vom versunkenen Baum, was sehr vielversprechendes ausmachen... Oft ist das beobachten des Wassers mehr, wie manch anderes... Also Rute holen, und raus damit auf den Spot der sich auf 1,80m Tiefe befand... Der erste Biss lies nicht lange auf sich warten und ich konnte in den nächsten Tagen 5 richtig gute Fische auf diesem Spot fangen, darunter diesen geilen langen Spiegler mit 25,2 kg, so weit ich hörte der schwerste bekannte Spiegelkarpfen im See :) Alles in allem eine richtig geile Session mit guten Freuden und richtig guten Fischen... Fortsetzung folgt ;)

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